Solothurnische Fussballvereine (Dorneck-Thierstein Schwarzbubenland)
FC Breitenbach 23.7.1925 [Aufnahme SFAV 1927] „Wir sind ein typischer Dorfclub, dem sich die Spieler nicht nur fussballerisch anpassen müssen“ Sportplatz Bodenacker 1928 (Erwerb von 67,25 Aren Wiesland - 95 x 51 m - nach langwierigen Verhandlungen - „man hatte es satt, immer nur auf der Strasse oder irgendwo auf einem Feld dem Ball nachzujagen“). Zukäufe 1938 (26,39) und 1946 (46,33 Aren) „In Breitenbach liegt aber noch ein grosser, schön gelegener Sportplatz auf bestem Ackerland, der zur Bepflanzung nicht genützt wird. Wie wäre es nun, wenn dort der Wald geschützt würde und für die Dauer des Krieges der Sportplatz mit Getreide und Kartoffeln bepflanzt würde? Fussballspiele und anderer Sport könnte man an einem unproduktiven Ort austragen. Brot und Holz sind heute sehr wichtige Produkte, ohne die wir nicht leben können: aber Fussballspiele könnte man einige Zeit entbehren, ohne dass dabei die Welt aus den Fugen gerät“ - Vorschlag eines Einwohners Januar 1943 17.8.1947 Umbau und Erweiterung des Platzes auf 105 x 68 m: die Einweihung mit einem Trainingsplatz und zwei Tennisfeldern am Südausgang des damals 1200 Einwohner und 1800 Industriearbeiter zählenden Dorfes lockte über 2000 Besucher an. Tribüne 10.8.1952, weiter wurde eine Beleuchtung, ein Zaun mit Eisenrohr und eine Platzuhr errichtet 1966 gab es nördlich ein zweites Spielfeld, später kamen ein Kassenhäuschen, ein Clubhaus und ein Maschendrahtzaun dazu (Zitate Jubiläumschronik) Im Laufe der Jahre war die Bauzone, der 1987 das untere, zweite Spielfeld (welches nicht im Vereinsbesitz war und wie das Trainingsfeld wohl eher einem Acker geglichen haben soll: „jeder Versuch, hier technische Fähigkeiten zu trainieren, gleicht dem Wunsch, aus Ackergäulen Rennpferde zu machen“ - BaZ 1991) zum Opfer fiel, bis an das vereinseigene Areal herangewachsen. Auf dem unbeleuchteten, nicht weniger holprigen Hauptplatz („dass auf dem tiefen, morastigen Platz überhaupt gespielt wurde, rief einiges Kopfschütteln hervor“ - Spielbericht Basellandschaftliche Zeitung 1975) mit seinem wie bei den anderen 'Gebirgsvereinen' aus Röschenz und Hofstetten beträchtlichen Gefälle soll es (in der zweiten Hälfte) ein nicht unbedeutender Vorteil gewesen sein, bergabwärts spielen zu können. Trotzdem rollte der Ball hier sogar in der Nationalliga B, als die Laufener Nau ab Sommer 1984 überholt wurde Sportanlage Grien 1.9. (offizielle Eröffnung: der gesamte Erlös aus dem Verkauf des alten Fussballfeldes wurde reinvestiert)/ 10.9.1995 (erste Fussballspiele) mit drei Spiel- und Trainingsfeldern und einem Allwetterplatz: vor der Tribüne lag eine 110m-Bahn („sie ist der bauliche Ausdruck eines planerischen und innovativen Zusammenwirkens mehrerer Vereine - Fussballclub, Turnverein und Tennisclub“ - Gemeinde). Befürwortung Realisierung 18.9.1989 nach Umzonung aus Grundwasserzone, Spatenstich 8.8.1994. Licht gab es zunächst nur auf den Trainingsplätzen, weshalb der Verein für Wochentagsspiele auf andere Spielfelder ausweichen musste. Der Trainer drängte schliesslich auf die im November 2003 realisierte Flutlichtanlage „Der Unterhalt kostet uns gut und gerne 105000 Franken pro Jahr. Diese Kosten sind im Quervergleich zu anderen, allesamt von den Gemeinden unterhaltenen Sportanlagen noch sehr günstig. Der FCB kann die jährlichen Fehlbeträge von 35000 Franken schlicht nicht mehr aufbringen“ (Antrag auf Beitragserhöhung an der Gemeindeversammlung Dezember 2010). Schliesslich musste ein Teil der Anlage an die Gemeinde abgegeben werden, nachdem man sich über die Finanzierung nicht mehr einig geworden war „Mit viel Einsatz und Herzblut wurde geputzt, repariert, erneuert und verschönert – von den Kabinen bis zu den Außenbereichen. Unsere Sportanlage erstrahlt jetzt in neuem Glanz“ (Bericht vom jährlich durchgeführten Arbeitstag der Aktivmannschaften, November 2024) „Von aussen her betrachtet bietet der FCB eine tolle Infrastruktur. Das ist leider nur die halbe Wahrheit und oft versteckt man sich hinter dieser tollen Aussage. Denn bei genauer Betrachtung ist die andere Wahrheit, dass die sanitären Anlagen ungenügend sind, zu wenig Garderoben zur Verfügung stehen und kein Platz mehr vorhanden ist für das Material“ (Jahresbericht des Präsidenten 2021/22) 13.8.2016 (Einweihung 200m-Bahn) 25.7.2021 (neue Leichtathletikanlage mit Vollendung der Laufbahn auf 400m und Ausbau der Zielgeraden auf sechs Bahnen) „Am 23. Juli 1925 fand im Restaurant Vogt in Breitenbach die Gründungsversammlung des FC Breitenbach statt. Zusammen mit Fridolin Düblin nahmen zehn Personen daran teil. Vorerst begnügten sich die FCB'ler mit nichtorganisiertem Fussballspielen, Leichtathletik und anderen Bewegungsspielen. 1927 erfolgte der Schritt zum SAFV. In den Anfängen unseres Vereins, so ist den Chroniken zu entnehmen, war die Vereinsfarbe Blau-Weiss. Später ging es Richtung Dorffarben mit Gelb-Grün-Rot, bis man sich für die Kantonsfarben Rot-Weiss entschied. Das erste Freundschaftsspiel wurde gegen den FC Nunningen ausgetragen. Wann das Spiel stattfand, ist nicht mehr zu eruieren, doch dass man in einem heissumstrittenen Spiel 2:1 gewonnen hat, das berichtet der Chronist“ - Webseite des Vereins 1948/49 kamen eine zweite Mannschaft sowie zwei Juniorenteams dazu
FC Brislach 8.11.2015 [Streichung 2023] „Wir tragen unsere Heimspiele in Kleinlützel aus, wo wir uns sehr wohl fühlen. Wir haben kein Klubhaus, das Fixkosten generiert, kein Restaurant und auch keine Infrastruktur“ Sportplatz Niedermatt/ Kleinlützel
SC Dornach 13.1.1920 [18.8.1918 bis 1920 als FC Dornach - Aufnahme SFAV 1921] Sportplatz Bruggfeld 28.3.1926 (der Tramstation-Wirt überliess dem Verein ein Stück Land an der Strasse Dornach-Aesch für einen jährlichen Pachtzins von 500 Franken: dieses auf Aescher Boden an der Birs gelegene Terrain soll derart uneben gewesen sein soll, dass Junioren aufgeboten werden mussten, die damals drei im Besitz befindlichen Bälle am Wegrollen in den Fluss zu hindern) Sportplatz Weiden 16.8.1931 (Verpachtung durch die Bürgergemeinde gegen Solidarhaftung von zehn Vereinsmitgliedern) 11.8.1946 (Wiedereinweihung des im Frühjahr 1941 dem Anbauwerk zugeführten Terrains im Industriegelände zwischen Bahnlinie und Birs, nachdem die Variante im Aeschfeld beim Pumpwerk nicht zustandegekommen war [„für die Instandstellung des Platzes wird dem Sportclub à fonds perdu ein Beitrag von 800 FR. zugesprochen“ - Gemeinderat]: an der Seitenlinie wurde eine nachts beleuchtete Affiche mit der Aufschrift 'Spiele Fussball, den schönsten Rasensport' angebracht. Für den Wettspiel- und Trainingsbetrieb stand nur dieses eine Spielfeld zur Verfügung) und 1955 („dumpfes Licht, die Kleider in der Turnhalle wechseln und sich dann durch ein Wäldchen auf die andere Seite der Bahnschiene zum Training begeben“ - Erinnerungen von Stefan Schindelholz an seine Juniorenzeit, aufgezeichnet in der Basellandschaftlichen Zeitung vom 15.3.2008) Im Sommer 2000 mussten die vereinseigene Hütte und ein danebenstehender Container als Lager von Trainings- und Wettspielmaterial einer neu geplanten Asylbewerberunterkunft weichen, welche durch zwei Fertiggaragen ersetzt wurden Neues Sportgarderobengebäude mit Schiedsrichterkabine und Besprechungsraum 2005 als Entlastung für den Sportplatz Gigersloch, der überbelegt war ('alle trainieren heute dort'): das Umziehen und der Gang auf die Toilette mussten vorher in einem privaten Anliegergebäude stattfinden (Bericht Basellandschaftliche Zeitung November 2004). Automatische Bewässerung analog Anlage Gigersloch 2007 „Es gibt keine Drainage drunter. Es gibt sehr aktive Regenwürmer, welche den Platz erhalten und schauen, dass das Wasser gut abläuft (...) Wer den Platz kennt weiss, es gibt ein Gefälle von einem Meter. Das heisst, eine Halbzeit spielt man bergauf und die andere bergab“ - Kevin Voegtli 2023 Als am 25.9.1980 eine aus dem Sportclub, Turnverein und der Sportvereinigung der Metallwerke gebildete Interessengemeinschaft ihre Arbeit aufnahm, fehlte neben dem Fussballfeld in den Weiden, einer Wiese beim Schulhaus Bruggweg und einem Hartplatz bei der Turnhalle im Gwänd eine richtige Sportanlage Sportanlage Gigersloch (eigentlich eine kleine Schlucht mit Bach, die in den 70er-Jahren eingedolt und aufgeschüttet wurde - BZ 20.3.2010) 27.8.1988 („eingebettet zwischen Hängen mit Obstbäumen auf der einen und Einfamilienhäusern auf der anderen Seite strahlt der Platz eine ländliche Idylle aus“ - Andreas Müller: der neue Standort mit den in der Nähe des Garderobengebäude befindlichen Leichtathletikanlagen und einem zwei Meter tiefer gelegenen, 1997 und 2024 sanierten Allwetterplatz kam in Ober-Dornach auf eine 1977 stillgelegte Kehricht- und Bauschuttdeponie zu liegen. Die Idee einer Umwandlung der Böschung hinter dem Tor zum Hartplatz in betonierte Sitzstufen wurde wegen der Stabilität verworfen. Das Trainingsfeld ist schräg zum Hauptplatz von 100 x 64m angelegt). Herzstück als ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens von Dornach sei das Clublokal (Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck 7.7.2021) „Die Fussballplätze Weiden und Gigersloch haben ihre besten Zeiten hinter sich – Löcher und Unebenheiten gefährden die Gesundheit der Spieler und Schiedsrichter“ (Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck 11.1.2023). An der Gemeindeversammlung vom 29.11.2023 wurde der Erneuerung der sanierungsbedürftigen Rasenspielfelder zugestimmt, wobei zuerst das Hauptfeld der Sportanlage Weiden einen Kunstrasen erhielt (Einweihung 19.10.2024 mit dem 2. Liga interregional-Spiel gegen Bosna Neuchâtel), deren Senkung zwischen E-und Zwischen(F-)feld bereinigt und mit einem winterharten Naturrasen versehen wurde „Am 18. August 1918, knapp vor dem Ende des ersten Weltkrieges wurde der Fussballclub Dornach als wilder Verein gegründet. 'Wild' im Sinn von keinem Verband angeschlossen, aber wohl auch wild in Bezug auf die Spielweise. Als kultiviert im Sinne des heutigen Fussballs konnte man das damalige Spiel kaum bezeichnen. Am 13. Januar 1920 erfolgte die Namensänderung in Sport-Club Dornach, weil neben Fussball auch Leichtathletik in das Trainingsprogramm einbezogen wurden. Vielleicht wollte man so der damaligen Fussballfeindlichkeit begegnen, denn Turnen und Schiessen galten als ehrenhafte Sportarten, das 'Kicken von Leder' war verpönt. 1921 trat der Verein mit 29 Mitgliedern dem Schweizerischen Fussballverband SFAV bei, wodurch ein geregelter Wettspielbetrieb möglich wurde. Um diese Zeit wurde auch ein Juniorenteam gegründet - 'da die Junioren eine Lebensfreude sind', wie es im Protokoll heisst. 1923 erfolgte der provisorische Anschluss an den Basellandschaftlichen Fussballverband, provisorisch deshalb, weil ein Spieler des SCD als 'grob' qualifiziert wurde. Ein Jahr später wechselte man jedoch wegen Unstimmigkeiten zum Baselstätdischen Verband, wo man bis 1935 verblieb“ - Jubiläumschronik Schon bald wurde das Rauchen wie auch das Geniessen von alkoholischen Getränken im Sportdress von der Spielkommission verboten, nachdem sich ein Torhüter während eines Spiels eine Zigarette angezündet hatte. Ab 1923 lief der Verein in den Farben Gelb und Schwarz auf. 1934 konnte mit Erwin Bamert zum FC Nordstern der erste Transfer getätigt werden, der jedoch statt der erhofften 500 Franken nur 200 einbrachte: ein unabhängiges Schiedsgericht gab es noch nicht In Dornach hatte bereits vorher ein Club existiert. Lieblingsgegner war gemäss den Resultatspalten der Zeitungen der Nachbar aus Aesch: „an diesem Sonntag ist ein Auswärtsspiel gegen den FC Dornach angesagt. Der Kapitän, welcher in Liestal zusteigen sollte, erscheint nicht. Somit machen sich nur fünf Gelterkinder Spieler auf den Weg nach Dornach. Mit nur fünf Mann und der eigensinnigen Spielweise der Stürmer erstaunt es nicht, dass das Spiel mit 0:4 verloren geht“ - Jubiläumschronik FC Gelterkinden [FC Dornach 1909 - keine Verbandszugehörigkeit]
FC Hofstetten 1941 [Aufnahme SFAV] Sportplatz Chöpfli ('kleine, rundliche Bergkuppe' - ortsnamen.ch) „Landwirtschaftliches Arbeiten und eine etwas konservative Einstellung sind erfahrungsgemäss schlechte Wegbereiter des sportlichen Ertüchtigungsgedankens. Was die erwachsene Jugend Hofstettens allerdings nicht zu hindern vermochte, jahrelang um ihre körperkulturellen Ziele und Zwecke zu kämpfen. Endlich gelang der grosse Wurf. Der Gemeindepräsident erklärte sich bereit, ein geeignetes Stück Land zur Fixierung eines Fussballfeldes freizugeben (...) Aber noch während der konstituierenden Sitzung mit der Wahl eines Clubnamens und den passenden Vereinsfunktionären wurde durch ein in die Versammlung stürmendes Mitglied bekannt, dass der amtierende Vizepräsident in der durch Militärdienst begründeten Abwesenheit seines sportsfreundlichen Vorgesetzten den als Spielfeld freigegebenen Platz kurzerhand und eigenhändig umgepflügt hatte“ SC Soleita Hofstetten 6.4.1952 Die 1985 fusionierten Flüh und Hofstetten im hinteren Leimental umfassen zwei verschiedene Siedlungskerne: der Ortsteil Hofstetten ist als Strassendorf entstanden Sportplatz Chöpfli 21.8.1952 Sportplatz Eggfeld/ Flüh („es dauerte nur ein paar Tage und schon traten die Aktivspieler auf fremdem Boden in den Kampf. Mit den alten Jerseys und Bällen und mit einem grossen Haufen Schulden des früheren FC Hofstetten mussten wir uns zufrieden geben...bald zeigte sich, dass für uns das Spielen in Hofstetten zu kompliziert wird und wir machten uns daran, in Flüh einen eigenen Fussballplatz auszubauen. Die Unterzeichnung eines 3-jährigen Vertrages für den neuen Fussballplatz auf dem Eggfeld in Flüh kam zustande. Doch die Spiele auf dem Eggfeld waren von kurzer Dauer. Am Ende der Saison 1954/55 wurde der Vertrag gekündigt und die Spiele fanden wieder auf dem Sportplatz Chöpfli in Hofstetten statt“ - Initiant Paul Gschwind/ Hofstetten-Flüh aktuell 2011) Sportplatz Chöpfli 13.8.1955 auf von der Gemeinde gepachtetem Land, auf welchem der Verein die ab 1994 beleuchtete Anlage in Eigenregie entwickelte (gewaschen und umgezogen wurde sich beim Dorfbrunnen Bauernhof Kaiser und im Restaurant Kreuz, bis im Restaurant Rössli ein geheizter Raum mit Nasszelle, dann eine selbstgebaute Scheune und 1982 schliesslich Garderoben im Schulhaus Mammut zur Verfügung standen - Clubchronik). 1966 mussten auf Geheiss des Fussballverbandes 'die vielen Steine' vom Platz entfernt werden. 1996 wurde zum Wald hin gegen die Löcher in den Boden fressenden Wildschweine ein Schutzzaun installiert „Der alte Platz der Sportanlage 'Chöpfli' lässt Erinnerungen an längst vergesssen geglaubte Fussballzeiten aufkommen. Der Niveauunterschied zwischen den beiden Toren beträgt bestimmt zwei Meter. Zwanzig Meter hinter dem 'unteren' Tor geht's im Wald steil bergab. Natürlich existiert kein Ballfang hinter diesem Goal. In einer kleinen Holzhütte, einem Schuppen, findet der Platzclub in der Pause Schutz vor dem Regen, während der Gastclub den Tee im nassen Gras sitzend schlürft (...) Nach dem Spiel pferchen sich etliche der vollkommen verdreckten Akteure in den Kofferraum eines Autos und werden mit im Freien baumelnden Beinen zur Mehrzweckhalle nach Hofstetten gefahren“ - Andreas Schluchter, Basler Zeitung 4.4.1984 26.6.1998 (Einweihungsspiel des begradigten, mit Drainage und 1500 Kubikmetern Humus aufgefüllten Platzes mit einem Freundschaftsspiel gegen die französische Nachbargemeinde Leymen: während vier Jahren mussten die Leimentaler Fussballer ihre Heimspiele in Rodersdorf austragen) 2001 bildete sich auf private Initiative eine Arbeitsgruppe 'Sportzone Chöpfli', weil die bestehenden Anlagen auch in Sachen Garderoben und Parkplätze den Anforderungen nicht mehr genügten und die Dorfjugend in die benachbarten Gemeinden abwanderte 21.8.2011 (Neuerstellung durch die Gemeinde mit einem Haupt- und Nebenfeld: das Garderobengebäude von 2014 aus zwei zueinander verschobenen Baukörpern wurde zwischen den bestehenden Parkplatz und den Wald platziert) Fussballspiele bis Junioren E sind auch auf dem Kinder-Rasenfeld Mammut (50 x 40m) bei der 1982 fertiggestellten Mehrzweckhalle möglich
FC Kleinlützel 1958 Die Solothurner Exklave dicht an der französischen Landesgrenze liegt in einer Talerweiterung der Lützel an der internationalen Strasse zwischen Laufen und Puntrut Sportplatz Niedermatt 1959 (Einweihung vergrössertes Spielfeld Sommer 1960: über den in reizvoller Landschaft am Flüsschen Lüssel gelegenen Platz, dessen Beleuchtung 2006 repariert wurde, zieht sich die Hochspannungsleitung nach Röschenz) Umbau und Erweiterung Garderoben 12.4.2015: auf dem Dach der clubeigenen, Ende der 60er-Jahre entstandenen Halle wurde 2013 eine Fotovoltaikanlage erstellt. Neues Clubhaus 4.8.2006, Umbau 2023 „Um 1940 begannen einige fussballbegeisterte Lützler auf dem 'Bärg' ihrem Hobby nachzugehen und schufen ein Spielfeld. Einmal pro Woche wurde trainiert und die Saison bestand aus Freundschaftsspielen“ - Clubchronik
SC Rodersdorf 20.6.1973 (Fussballsektion: als polysportiver Verein hatte man den Vorteil, nicht im Konkurrenzverhältnis mit den Turnern zu stehen, was gerade auf der Landschaft früher häufig noch ein Thema war. Ein Teil der Spieler trat mit Ende der Fussballabteilung 1997 dem SC Soleita bei) Die von drei Seiten vom Elsass begrenzte, nur auf einer Bergstrasse über Schweizergebiet aber als Endstation der Birsigtalbahn trotzdem gut erreichbare und eigentlich im Sundgau liegende Ortschaft gehört politisch zur solothurnischen Enklave Metzerlen Sportplatz Heu-Hüsli „Zwei Scheinwerfer thronen auf verwitterten Holzmasten. Sie können, falls erwünscht, die ruppige Grasnarbe vor den beiden Torumrandungen beleuchten. Ein nicht mehr ganz so neues Holzhäuschen verbirgt die Schätze, ohne die ein Platzwart eines Fussballclubs nie auskommt. Er würde sich die Haare raufen ob den Hügeln, die zwar in harter Arbeit aufgeworfen wurden, auf einer Fussballwiese aber eigentlich nichts zu suchen hätten. Doch das ist ihren Erbauern, den Maulwürfen - oder Schermäusen, wie sie hier genannt werden - so ziemlich egal (...) Der Platz ist auf einer etwas holprigen Wiese entstanden. Ein gewisses Handicap mag auch das unübersehbare Gefälle sein. Immerhin, so wird glaubhaft versichert, betrage der Höhenunterschied nicht mehr als 60 cm (...) Beim benachbarten FC Soleita mache die Differenz das Doppelte aus (...) Und die Mannschaft der Rodersdorfer weiss auch Profit zu schlagen aus der topografischen Besonderheit: «in der ersten Halbzeit pflegen wir aufwärts zu spielen. Und dann, wenn die anderen schon etwas müde sind, stürmen wir von oben runter» “ - Thomas Bürgi, Basler Zeitung 26.8.1988 FC Rot-Weiss Leimental (rot-weiss steht für das solothurnische, hintere Leimental inklusive der Gemeinde Burg) 2014 [Neugründung Kinderfussball und Zusammenlegung mit SC Soleita, die Fussballschule ist eine Zusammenarbeit zwischen den Vereinen Soleita Hofstetten und dem SC Rodersdorf - Webseite] Sportplatz Grossbühl 2013 (Kinderfussballfeld 44 x 25m): „mit dem Bau der neuen Turnhalle im Jahre 2013 hat sich das Grossbühl-Gelände um das Schulhaus stark verändert. Abgesehen von Fahrradständer und Autoparkplatz sind auf dem Gelände ein neuer Fussballplatz, ein neuer Hartplatz für Basketball, Fussball und weitere Aktivitäten (...) entstanden“ - Webseite fischkopf.ch Trainingsorte sind auch das Chöpfli und Mammut in Hofstetten, Bättwil (Oberstufenzentrum, Einweihung Sportanlage 24.6.1989) oder Ettingen
FC Witterswil 1933 [Fussballverband Katholischer Vereine Basel-Jura - BL-Verband ab 1936]
FC Gilgenberg Zullwil 1934 ab der Saison 2020/21 (bis August 2022) vertrat mit 'Gilgenberg United' (Namensänderung, 3.4.2020 als 'Seichel Kickers') wieder ein neuer Verein das Gebiet um die Dörfer Nunningen, Zullwil, Meltingen, Himmelried und Fehren, der ab dem 18.6.2020 als Untersektion beim FC Laufen angemeldet war Die Gruppe war vorher schon seit Jahren zum hobbymässigen Kicken auf dem oberen Feld des Sportplatz Seichel (1972) in Nunningen zusammengekommen, der aber für offizielle Spiele zu klein ist - bz Basel 30.1.2021 Müsch/ Laufen (Training), Nau/ Laufen
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