Aargauische Fussballvereine (Fricktal)
ohne Mannschaften des Firmensports

[NK Dinamo siehe unter M]

FC Eiken 26.1.1973
Sportplatz Hard 1973 (als damals kleinstes Terrain der Region) in der Krematt an der OV-Strasse Eiken-Laufenburg (an schöner, idyllischer Lage, umgeben von einer Waldkulisse)
Weniger romantisch später:
Lange Zeit fanden die Duelle auf dem engen Platz Hard etwas ausserhalb von Eiken statt, der seit mehreren Jahrzehnten von Bauern gepachtet werden musste. Die Nachteile waren augenscheinlich: Eine mehrere Kilometer lange Fahrt von den Umkleideanlagen zum Sportplatz, fehlende Flutlichtanlagen. Daneben war der Platz in der Regel nicht gerade eben und musste vor dem Spiel häufig von Ästen und Laub von den überhängenden Bäumen sowie von Hinterlassenschaften der Agility-Gemeinschaft Eiken gesäubert werden. Schliesslich war das Spielfeld sehr knapp bemessen, was nicht selten zu spielerisch wenig hochstehenden und extrem kampfbetonten Spielen führte - Cluborgan FC Galaxy Gelterkinden 2006
Der Fussballplatz (ein Zuhause ohne Wasseranschluss Garderoben, sanitäre Einrichtungen und mit Strom vom Notstromaggregat - fricktal.info) befindet sich auf gepachteten Privatgrundstücken am Rand des Hardwaldes, wo dem FC nicht nur die weit entfernte Lage zum Dorf und die Bodenstruktur, sondern in regelmässigen Abständen auch die Wildschweine und Mäuse Probleme und Sorgen bereiten. Nun könnte durch die Gemeinde Eiken ein grosser Teil des anlässlich des Trio-Turnfestes temporär als Rasensportanlage genutzten Gebietes in der 'Netzi' erworben werden“ - Fricktaler Bote 2000

Sportplatz Netzi 23.6.2006 mit in Eigenregie erstelltem Clubhaus, deren Arbeiten im März 2007 abgeschlossen werden konnten (100 x 64m, Spielfeld 2 90 x 58m und an der Autobahn gelegen)
Einweihung Garderobengebäude 20.5.2018 (vorher gab es beim Sportplatz keine Garderobe, sodass die Sportler in die Turnhalle Lindenboden, die vom Sportplatz Netzi rund 500 Meter weit entfernt liegt, ausweichen mussten - Zitat Limmattaler Zeitung
)
Der Entschluss, in der Gemeinde einen Fussballclub zu gründen, wurde bereits am 25.11.1972 gefasst. Drittliga-Aufstieg 2001
Die Abstimmung, an welche Region das Aufnahmegesuch gerichtet werden soll, fiel (gegen die Region Aargau) zu Gunsten der Nordwestschweiz aus


FC Frick 3.8.1940 [Verband Bern-Aarau]
Sportplatz Veltheim
FC Frick 19.6.1948 [Fussballverband Aargau]
Die ersten Heimspiele durfte man in Laufenburg und Veltheim austragen, bevor in der Rümmatt und in Langenfeld eigene Plätze entstanden. Als Umkleidelokal wurde das Restaurant Rössli bestimmt und ab der Saison 1950/51 das Hotel Rebstock: im Restaurant Güggeli ab 1955/56 stand erstmals eine Dusche zur Verfügung
Allerdings mussten wir andauernd neue Plätze suchen. Die Tore schleppten wir von einem Spielort zum andern, um irgendwo in Frick spielen zu können. Bei einem Spieler hatten wir das Material eingestellt; ich glaube, Netze hatten wir gar keine. Natürlich mussten wir zuerst die Wiese mähen und 'sagmehlen', wenn wir wieder mal einen Platz zum Spielen hatten - Clubchronik
Sportplatz Ebnet 1951 (Umkleideräume im Bezirksschulhaus ab 1968): die 1966 bis 1968 entstandene Schul- und Sportanlage liegt westlich des Dorfzentrums
Einweihung Infrastrukturgebäude 1.8.1977 (neue Clubhäuser 2.9.2000 und 15.5.2022 als zweigeschossiger Bau mit Tribüne)
1987 Sanierung Hauptplatz (95 x 62,5m - Trainingsplatz Herbst 1978, bzw. 1988 100 x 64m). Allwetterplatz neben der Zirkuswiese 1995 (Kunstrasen 20.10.2012 90 x 57,6m wegen dem Mangel an Trainingsmöglichkeiten). 26.4.2014 Einweihung sanierter Hauptplatz inklusive neuer Drainage und Flutlichtanlage (Umrüstung auf LED-Beleuchtung Sommer 2023)
Der Verein schloss sich dem Aargauischen Fussballverband an, obwohl er eingekesselt von Bözberg, Kaistenberg und Staffelegg 'fussball-geographisch' im Gebiet des Fussballverbandes Nordwestschweiz liegt: ein erster, am 3.8.1940 entstandener FC Frick, hatte sich beim Verband Bern-Aarau im Oktober 1944 wieder abgemeldet
]

FC Kaiseraugst 1.1.2005
Sportanlage Im Liner 18.4./ 16.5.2009 (am Rande der Autobahn hinter der Liebrüti-Siedlung, Hauptplatz 100 x 64m. Die bestehenden Sportplätze Liebrüti - Einweihung der Schul- und Sportanlagen 11.3.1978, wo anfänglich vor allem trainiert wurde und am Rhein liessen wegen ihrer Grösse nur Spiele bis zu den E-Junioren zu). Clubhaus 22.10.2022
Der FC Kaiseraugst wurde von Bob de Boers, Präsident, und Remo Bumann gegründet. Dass Fussball spielen 'vor der eigenen Tür' ein absolutes Bedürfnis ist, zeigt die stark steigende Mitgliederzahl. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es in Kaiseraugst keinen Fussballclub für die Jugend. Die Kinder mussten nach Augst, Rheinfelden, Birsfelden oder Pratteln ausweichen. Viele Vereine haben zudem lange Wartelisten [...] Dank dem neuen Sportplatz konnten ab 2009 auch 11er-Fussball-Mannschaften aufgebaut werden [...] Aus dem ehemaligen Kinder-Fussballclub ist ein vollwertiger Fussballverein entstanden“ - Webseite des Vereins
- Kaiseraugst ist als TC Liebrüti dreifacher Vize-Meister im Schweizer Tischtennis (1989, 1993 und 1994)

FC Kaisten 3.4.1965 [ab 2005 als FC Laufenburg-Kaisten Fusion mit FC Laufenburg, Beschluss 14.1.2005]
Sportplatz Hardmatt/ Hard Ciba-Geigy 20.7.1968 (Spielfeld 96 x 53m. Das auch zuweilen von Wildschweinen heimgesuchte Stück Land am Waldrand wurde unentgeltlich von der Fa. Geigy, die am Standort ab 1967 ein Chemiewerk erstellte, zur Verfügung gestellt. Platzsanierungen 1980 und 1991. Als Clublokal dient das alte, umgebaute Schützenhaus von Laufenburg, welches 1984 saniert wurde und 2002 einen Anbau erhielt)
Sportanlage Hofstatt/ Boll 1976 (beim Schulhaus und der Sporthalle mit Aussenanlagen zentraler gelegen und mit einer Beleuchtung, die Garderoben befinden sich jeweils in der Sporthalle). Am 2.7.2009 wurde zwischen Entsorgungsstelle und Fussballrasen der Hartplatz eingeweiht
Dorffussballturniere ab 1963 hatten einen offiziellen Club eingeläutet - Zitate Webseite des Vereins

FC Laufenburg 22.8.1931 [ab 2005 als FC Laufenburg-Kaisten Fusion mit FC Kaisten]
Gründung im Restaurant zum Schiff: ein ursprünglich geplanter Zusammenschluss mit Turnverein und Pontonierfahrverein fand keine Unterstützung. In den fünfziger Jahren sorgte der 'Regionalkrieg' um die Zugehörigkeit zum Verband Aargau (dem man 1939 beigetreten war) oder Nordwestschweiz für hitzige Debatten - Zitate Webseite des Vereins: hier in der Nordwestschweiz sind für uns die Anfahrtswege zu den Spielen dank der Autobahn bequemer, als wenn wir im Aargau spielen würden, hiess es dazu später
Sportplatz Klostermatte 13.12.1931 (die Sportwiese 'drunten am Rhein', die bis dahin dem Turnverein und dem Schulturnen vorbehalten war, wurde von 1936 bis 1940 hergerichtet, währenddessen man in der badischen Schwesterstadt trainieren konnte)
Sportanlagen Blauen/ Kaisten 11.8.1981 bei der Kreisschule (Hauptplatz 105 x 68m mit 400m-Rundbahn, quer daran anschliessend Übungs-Nebenplätze von je 30 x 60m sowie ein für Fussball und Tennis gemeinsames Mehrzweckgebäude, welches die beiden Bereiche trennt. Die damals vorbildliche Anlage war nach einem Bericht von 'fricktal24.ch' 2010 unsaniert, wobei 1989 zur Verbesserung der Infrastruktur in Fronarbeit ein neues Trainingsfeld von 99 x 58m erstellt wurde, weil der Hauptplatz zu oft gesperrt werden musste und der Hartplatz kein fussballerisches Training zuliess. Als Ausweichmöglichkeit hatte der Verein wie manchmal auch der FC Stein auf den Roche-Sportplatz in Sisseln zurückgegriffen)
Im Fricktal gäbe es anders als im Kanton Baselland wegen fehlender Unterstützung durch Lotteriegelder zudem immer noch keinen einzigen Kunstrasenplatz, hiess es aus gleicher Quelle. Wegen der Sperrung der Naturplätze im Winter mieten Fricktaler Vereine in Frenkendorf oder im grenznahen Deutschland Kunstrasenplätze, um keinen Wettbewerbsnachteil zu erleiden. Ein solcher entstand erstmals 2012 in der Gemeinde Frick
FC Laufenburg-Kaisten 25.2.2005 [Fusion FC Laufenburg mit FC Kaisten]
Sportanlagen Blauen 11.8.1981 (auch die Infrastruktur des FC Kaisten mit den beiden Plätzen und dem eigenen Clubhaus ist weiterhin vorhanden)
Am 25. Februar 2005 entstand in Kaisten aus dem FC Laufenburg und dem FC Kaisten ein gemeinsamer Verein. 68 Mitglieder fanden sich zur Gründungsversammlung ein (...) Der Grund für die Fusion der beiden Klubs liegt hauptsächlich in der geographischen Nähe zwischen Kaisten und Laufenburg. Der Laufenburger Fussballplatz im Blauen befindet sich sogar auf Kaister Boden. Mehr Trainings- und Spielplätze, die Halbierung der benötigten Funktionäre sowie die sportliche Stärkung der Teams, welche sich bereits erfolgreich in der Zusammenlegung der Juniorenteams gezeigt hat, waren weitere Gründe für den Zusammenschluss“ - Webseite des Vereins

FC Magden 18.6.2016 [Kinderfussball mit Einzugsgebiet Olsberg, Rheinfelden, Maisprach und Buus]
Sportplatz Mitteldorf (68 x 47m - 18.8.2016 erstes offizielles Rasentraining)

Am 18. Juni 2016 haben wir, Beli Lankes, Christine Meier & Yves Hemmerling, den FC Magden 2016 gegründet. Wir wollen mit dem FC Magden 2016 die fussball- & sportbegeisterten Jungen & Mädchen ab dem 2. Kindergartenjahr aus Magden & Umbegung erreichen, um gemeinsam der Leiderschaft Fussball nachzugehen & den Alltag mit viel Bewegung zu ergänzen“ - Webseite des Vereins.  Magden hat derzeit etwa 4000 Einwohner. In den vergangenen Jahren gab es wegen der strategisch sehr günstigen Lage eine Menge Zuzug. So kamen auch viele neue junge Familien in den Ort, deren Kinder auch Sport machen möchten. Die Fussballvereine in Rheinfelden, Kaiseraugst und Möhlin sind in einigen Teams ausgebucht und ausserdem haben auch nicht alle Kinder aus Magden die Möglichkeit, dorthin zu kommen“ - fricktal.info

FC Möhlin-Riburg 1945 [1932 bis 1945 als FC Riburg - ab 1945 als FC Möhlin-Riburg Fusion mit FC Bata. Bata Möhlin trat 1947 als Aktivmitglied wieder dem Firmensportverband bei]
Sportplatz Riburg
Sportplatz Steinli

FC Möhlin-Riburg/ACLI 2007 [Zusammenschluss FC Möhlin-Riburg und US ACLI Möhlin im Tiefpunkt des beiderseitigen 3. Liga-Abstiegs]
Sportplatz Riburg (ein ehemalige Postgebäude aus den sechziger Jahren diente anstelle desjenigen auf dem Bata-Platz, wo weiterhin die Firmenmannschaft des FC Bata zu Hause war, ab 1980 als Clubhaus)
Sportplatz Steinli 1970 (98 x 63m. Es standen zwei Anlagen zur Verfügung: in der Regel trat der FC Möhlin-Riburg damals in Riburg an, aber wenn er herausfand, dass es der Gegner vorzog, auf kleinen Feldern zu spielen, wich man auf den grösseren, weiträumigere und schnellere Aktionen zulassenden Sportplatz nach Möhlin aus, hiess es in einem Bericht aus dem Jahre 1982)
Sportzentrum Steinli 4.9.2009 (zwei neue, seitlich nebeneinanderliegende Plätze von jeweils 100 x 64m nördlich des vorhandenen Hartplatzes und des neuen Garderobengebäudes) und 17.9.2011 (neues Vereinsheim und Umzug vom umgezonten Sportplatz Riburg): der Platz im Westen wird vom kroatischen Interregio-Vertreter Pajde bespielt, während Fusionsverein MRA auf dem angrenzenden Ost-Ground mit einem eigenem Clubhaus zu Hause ist - groundhopping.ch 27.4.2017
2013 wurden die beiden von 1970 stammenden Plätze saniert und einer davon zu einem Juniorenfeld umgebaut
US ACLI
(Associazione Cristiana dei Lavoratori Italiani) Möhlin 1968 [Untersektion FC Möhlin-Riburg/ Abspaltung 5.5.1999 - Fusion mit FC Möhlin-Riburg 2007]
Sportplatz Steinli (im Pfarrei-Zentrum 'Schallen' fand man ein geeignetes Clublokal)
1968 beschlossen rund zehn italienische Gastarbeiter, eine Fussballmannschaft zu gründen. Unterstützung bot die Christliche Vereinigung Italienischer Arbeitnehmer mit Sitz in Möhlin, welche die ersten Kontakte mit der Gemeinde und dem Fussballclub Möhlin aufnahm. Eine eigene Fussballmannschaft als Untersektion des FC Möhlin-Ryburg sollte ein Zeichen für die Integration der Migranten sein“ - Webseite des Vereins

NK Dinamo Möhlin 2000 [Namenswechsel aus NK Pajde]
NK Pajde (Pajde heisst übersetzt Freunde) Möhlin 26.6.1989/ 2.12.1992 [Untersektion/ Abspaltung SV Augst 17.8.1996 - 2000 bis 2012 als NK Dinamo, ab 2012 wieder als NK Pajde]
Sportplatz Bata (dem Verein wurde 2015 nach der Kündigung des Clublokals als Ersatz vom Gemeinderat ebenfalls an der Batastrasse eine Landfläche für den Bau eines neuen Clubhauses zur Verfügung gestellt)
Sportzentrum Steinli

Der Club entstand als Erweiterung eines 1989 erstmals durchgeführten Hallenfussballwettbewerbes. Nachdem der SV Augst der Untersektion die Zusammenarbeit mit der Begründung, der Platz sei überlastet, gekündigt hatte, nahmen die Kroaten auf dem Bata-Areal in Möhlin nach einem Jahr Pause selber an der Meisterschaft teil

FC Riburg (Möhlin) 13.3.1933 [1945 Fusion mit FC Bata zum neuen FC Möhlin-Riburg]
Sportplatz Bata (auf dem Gelände unten am Rhein soll sogar einmal eine Holztribüne gestanden haben, geht jedenfalls die Legende)
Sportplatz Riburg

- Möhlin ist traditionell eine Handball-Hochburg und auch für den Radball bekannt

FC Rheinfelden 1.9.1909 [Aufnahme SFAV 1925]
Erstes Terrain beim Altersheim Kloos, erstes Spiel gegen Mayenfels Pratteln
Sportplatz Eisweiher Mai 1912 (Brauerei Feldschlösschen), Pulverturm oder auf einer Wiese bei der Gärtnerei Rosenthaler - der Platz wechselte regelmässig (Rheinfelder Neujahrsblätter 1985)
Sportplatz Im Schiffacker 25.5./ 7.6.1925, womit der Verein ein festes Spielfeld erhielt (Walter Rigassi trieb mit aller Energie die Planung für einen Fussballplatz voran. Nachdem er Direktor Roniger - Brauerei Feldschlösschen und den Turnlehrer Böni für seinen Plan zur Schaffung einer Gemeindesportanlage gewonnen hatte, unterstützte eine freisinnige Parteiversammlung das Vorhaben des FCR und des Turnvereins, so dass schliesslich auch der Gemeinderat einwilligte - Webseite des Vereins)
Sportanlage Im Schiffacker 19.8.1972: der unterdessen zwischen Autobahnausfahrt und Staatsstrasse gelegene, chronisch überbelegte Platz, der 1968 zwei Masten mit Scheinwerfern bekommen hatte, wurde um einen zweiten Platz mit Rasenbahn ergänzt. Heute verfügt das Areal über vier Plätze
mit 100 x 64 (Platz 2 als Hauptplatz), 100 x 63, 90 x 57,5m sowie einem 9er-Feld. Allwetterplatz 18.3.2000, der im Rahmen einer etappenweisen Totalsanierung 2008 bis 2010 inklusive Leichtathletikanlage und 110m-Laufbahn mit dem Neubau der beiden Rasenspielfelder Nord und Süd und der Erweiterung um ein Juniorenfeld am 22.4.2009 als Naturplatz in Betrieb genommen werden konnte
Bis vor kurzem besass der Rheinfelder Sportplatz seinen Namen zurecht. Denn nach einem intensiven Regen hätten Schiffe darauf fahren können und war er trocken, so glich das Gelände eher einem Acker wie einem Sportfeld - fricktal24.ch, 25.4.2009. Vor 'miserablen Platzverhältnissen' und einem schlecht gemähten Rasen (2003) war man aber auch später nicht gefeit
Das Wachstum im Kinder- und Frauenfussball führte zum neuen Garderobengebäude mit Clubhaus (2.10.2023/ 2.3.2024), das vom Platz nicht mehr abgetrennt ist und die Räumlichkeiten im ehemaligen Schützenhaus ersetzt (das Clubhaus am Südrand des Hauptspielfelds erstreckt sich über zwei Vollgeschosse und bietet den Mitgliedern des FC Rheinfelden die benötigte, erweiterte Infrastruktur mit modernen Garderoben und sanitären Anlagen im Obergeschoss sowie einem gemütlichen Clublokal mit Beizli im Erdgeschoss. Besonders einladend ist die zum Platz hin offene Terrasse des Clublokals, von der aus man das Geschehen auf dem Spielfeld bestens verfolgen kann - Laufen Newsroom & Press)
Ein Fussballplatz entstand auch in der Siedlung Augarten, den die chemische Industrie für ihre Mitarbeiter von 1971 bis 1973 errichten liess
Da der FC Rheinfelden im Fricktal isoliert war, wandte er sich zuerst an die badische Nachbarschaft, die sich als sportlich aufgeschlossener erwies. Praktisch zeitgleich waren nämlich auf der anderen Seite des Rheins ein 1. Fussball-Club Rheinfelden, der FC 08 Bad Säckingen und der SV 08 Laufenburg entstanden. Fusionsverhandlungen in der Bier- und Bäderstadt scheiterten aber, als bekannt wurde, dass die Deutschen 30 Mark Schulden hatten. 1912 und während des Aktivdienstes stand der Club, dessen treibende Kraft in den ersten Jahrzehnten die 1939 zu Ehrenmitgliedern ernannten Walter und Alfredo Rigassi waren, mangels Spielern auf der Kippe
'Ein ephemerer Fussballclub', heisst es im Kapitel bei Emil Roniger, der mit seinen Schulkameraden bereits 1898 einen Ball, Goalpfosten und sogar Leibchen in den Rheinfelder Farben angeschafft und im Bienenhaus seines Grossvaters das Clublokal eingerichtet hatte. Da aber keiner der Buben etwas vom Fussballspielen verstand, kamen sie, wie er schreibt, 'über eine Durcheinanderhupferei und Ginggerei nach dem Ball' nicht hinaus und im gleichen Jahr ging der erste Rheinfelder Fussballclub wieder ein. Abgesehen davon war die Lehrerschaft dem 'ketzerischen Treiben' mit einem Fussballverbot begegnet (aus den Rheinfelder Neujahrsblättern 1985 und 2008)
FC Rheinstern 1920 (Namensänderung aus FC Rheinfelden, auf die man bereits im Dezember wieder zurückkam)

[Futsal Team Dinamo 16.2.2003 - Futsal (Aufnahme SFV 2007)]
[Salines Futsal Rheinfelden (lateinischer Name für den Ort in Bosnien und Herzegowina Tuzlal) 2013 - Namensänderung aus Futsal Team Dinamo]

[FC Ryburg siehe unter M]

FC Stein 23.8.1962
Sportplatz Bustelbach 11.11.1962 (dem frisch gegründeten Club wurde ausserhalb der Bauzone eine Matte am äussersten Gemeindezipfel zur Verfügung gestellt, die er in Fronarbeit in einen bespielbaren Zustand brachte: als Garderobe diente eine ausgediente Baracke vom Kraftwerkbau)
Herbst 1975 Erneuerung durch ein im Sinne des Verkaufserlöses des gewonnenen Kieses nicht ebenerdig, sondern tiefer angelegtes Rasenfeld und einen Hartplatz als Grundlage des heutigen, arenenartigen Erscheinungsbildes, woraus ab 1995 (Einweihung Juli 1997) um das bestehende Fussballfeld statt der zusätzlichen Trainingsfläche eine Rundbahn und eine regionale Leichtathletikanlage entstand, welche mit dem 1985 entstandenen, angrenzenden Sportcenter und den 1982/ 1984 fertiggestellten Sportanlagen von Ciba Geigy (1996 SC Novartis) ein Ensemble bilden
Schon vor der Begegnung wusste man, dass der heutige Match spielerisch nie ein gutes Niveau aufweisen konnte, denn der Nebenplatz, auf dem gespielt wurde, war uneben und von so minimalen Ausmassen, dass man sich während des ganzen Treffens eher an einem Grümpelturnier als an einem Meisterschaftsspiel wähnte (ein Spielbericht aus der Basellandschaftlichen Zeitung belegt einen Reserveplatz spätestens schon ab Frühling 1974)
Auf dem kleinen Platz kam nie ein schönes Spiel zustande, weil die Unterbrüche (Wald, Bach und Abhang) zu lange dauerten (Club-Zeitung FC Bubendorf 27.9.1983): noch in den 80er-Jahren griff der Verein wie manchmal auch der FC Laufenburg als Ausweichmöglichkeit auf den Roche-Sportplatz in Sisseln zurück
Neubau Garderobengebäude mit Clublokal 2010 (An- und Umbauten beim alten [1984 erstellten] Garderobengebäude brachten den FC Stein hin und wieder in finanzielle Bedrängnis. Garderoben und Duschen waren permanent überbelegt. So entstand die Idee für den Abbruch des ohnehin auf Novartis-Gelände stehenden alten Gebäudes und einen Garderoben-Neubau, worin auch das Clublokal untergebracht ist - Zitate Clubchronik)
Sanierung Fussballfeld und Athletikanlage 10.5.2014 (der mit einer neuen Unterlage versehene und vergrösserte Platz war vorher bei Regenfällen nicht bespielbar), Sanierung/ Neubau Trainingsfelder (Kinderfussball 64 x 44 und 50 x 34m) mit Einbezug des Hochwasserschutzdammes entlang Bustelbach 2018
Durch die Ansiedlung der chemischen Industrie und den Kraftwerkbau begann sich das Dorf markant zu verändern. Aber auch die neuzugezogenen Bähnler und Zöllner brachten frischen Wind und neue Ideen ins Dorf. Eine davon war die Gründung des FC Stein“ - Fritz Käser jun.

FC Wallbach 6.8.1949
Sportplatz Kieslig 11.9.1949
Ein Fussballplatz musste nun gefunden werden und dank dem Entgegenkommen der zwei Landbesitzer Walter Wunderlin und August Kaufmann wurde innert 2 Monaten eine Wiese in ein Fussballfeld verwandelt - Webseite des Vereins
Hinter dem ehemaligen Restaurant Schiff stand nach dem Spiel ein Zuber Wasser bereit - Dorfblatt Juni 2018
Sportplätze Schiff und Kohlacker
Ausweichplatz Stelzenmatt (wohl Kohlacker): das Terrain liess einen in längst vergessen geglaubte Zeiten zurückfallen. Eng, holprig, von einem zum andern Tor leicht ansteigend. Man wusste, dass hier Fussballspielen zur Glücksache werden konnte. Kampf, Zweikampfstärke und Entschlossenheit bildeten die entscheidenen Punkte - Club-Zeitung FC Bubendorf 13.11.1984
Sportplatz Sandgrube 1978 (Platzsanierung 1988 - umziehen im Milchhüsli im Dorf, Apfelbaum auf der Outline, Ball alle zwei Minuten in der Kiesgrube - Jugenderinnerungen aus den 70er-Jahren im FCB-Forum, die genaue Örtlichkeit ist unklar)
1993 (96 x 53m als neues, grösseres Feld gleich nebenan, aber immer noch eines der engsten der Region: der am Waldrand mit wenig Sonnen- und Luftzufuhr gelegene Sportplatz galt als einer der Meistgesperrten in der Region)
Sportplatz Buhnacker 2001 (100 x 64m plus anschliessendes Trainingsfeld und neu aber etwas ausserhalb des Dorfes gelegen). Als Garderoben dienten zunächst weiterhin Räumlichkeiten im Schulhaus Sandgrube - auch das in die Jahre gekommene, sanierungsbedürftige Clubhaus von 1985 nahe des alten Platzes im Finstergässli wurde weiter genutzt. Neue Beleuchtung 2014. 2015 entstand ein kleiner Unterstand für die Zuschauer. 10.3.2024 Eröffnung Clubhaus an der Nordost-Ecke des Sportplatzes - Zitate Aargauer Zeitung
Im Monat Mai 1949 fand die erste Zusammenkunft von ein paar Fussballbegeisterten zwecks Gründung eines Fussballclubs in Wallbach statt (...) Das Dress in den Farben rot-weiss wurde von den damaligen Spielern aus eigener Tasche gekauft. Das erste Spiel wurde am 7. August in Basel gegen den Vf Rasenspiele ausgetragen und endete 5:0“ - Webseite des Verein
Eine Juniorenbewegung wurde erst spät ab der Saison 1986/87 aufgebaut; ab 1988 nahmen in den Kategorien E und F Wallbacher an der Meisterschaft teil. Der Nachwuchs musste seine Leidenschaft ansonsten beim benachbarten FC Stein frönen
Die ersten Fussballschuhe waren Schlittschuhe: «Eisen wegmontiert, und der Wallbacher Schuhmacher Hasler hat dann Fussballzapfen drangeschraubt», so einfach ging das früher
(...) «Auswärtsspiele waren eine Tortur. Mit dem Zug nach Basel und dann zu Fuss Richtung Stadion.» Autos waren Mangelware (...) Etwas Gutes hatten die Spiele in Basel dann doch. «Wir konnten jeweils in einer Garderobe duschen»“ - Gründungsmitglied Oskar Treier, Dorfblatt Juni 2018

FC Wallbach-Zeiningen 2019 [Kooperation]
«Wichtig ist, dass beide Vereine eigenständig und im Dorf verwurzelt bleiben, sagen die beiden Präsidenten unisono. Die Gruppierung ist hauptsächlich sportlich und bedeutet keine Fusion» - fricktal.info

FC Zeiningen 11.9.1981
Sportplatz Unter Reben 15.4.1984 (im Juni 1982 wurde an der Gemeinde-Abstimmung ein Kredit von 60000 Franken zur Errichtung eines Fussballplatzes am Dorfausgang Richtung Zuzgen gewährt: bis zur Ansäung mussten sämtliche Meisterschaftsspiele auswärts ausgetragen werden): zur Entlastung wurde 1987 ein Junioren- sowie östlich des Hauptfeldes ein kleiner Trainingsplatz erstellt. Fertigstellung Neubau Garderoben, woran ein Materialschopf angeschlossen wurde, Ende Saison 1997/98. Erweiterung des aus einer ehemaligen Militärbaracke entstandenen Clubhauses mit Photovoltaik-Anlage und Garderoben 2012
Spatenstich Sanierung Haupt- und Juniorenfeld, die hinsichtlich Ebenheit, Neigung und Bodenbeschaffenheit den Anforderungen für den Trainings- und Spielbetrieb nicht mehr entsprachen (Zitat Gemeindeversammlung - ein bisschen Regen verwandle den Platz in eine Sumpfwiese), nach mehreren vergeblichen Anläufen 29.4.2024
Ein 1989 ins Dorf gezogener fussballbegeisteter Basler hatte die Gründung eines 'FC' vorgeschlagen, der nach regelmässigen Trainings auf dem Schulhausplatz sowie etlichen Freundschaftsspielen im Herbst 1981 offiziell ausgerufen wurde
. Wer organisiert Fussball spielen wollte, hatte vorher nach Möhlin, Wallbach, Stein oder Rheinfelden ausweichen müssen