Baselstädtische Fussballvereine
verbandslose Formationen nur bis Gründungsjahr 1935
inklusive Arbeiterfussball
ohne Firmenvereine, bzw. nur solche als Aktivmannschaften im SFAV oder Arbeiterverband (
der SC Ciba und der SC Sandoz, bzw. ab 1996 als SC Ciba Spezialitätenchemie waren wie heute noch der SC Novartis St. Johann Freimitglieder im FVNWS)

Abstinenten-Fussballclub Patria (lateinisch für Heimat) 1895 
Abstinenten-Sportclub 1923
[13.1.1924 Union Sportive Thann - Abstinenten-Sportclub 1:2:
Freundschaftsspiel in Thann, welches die bis anhin nicht in der Öffentlichkeit aufgetretenen Abstinenten für sich entscheiden konnten." Aufnahme SFAV 1924 - 1926 Fusion mit SC St. Johann zu neuem SC St. Johann] (losgelöst wie andere Ballspiele aus dem Abstinenten Turnverein Basel, der 1905 mit dem Ziel gegründet wurde, die scheinbar unerlässliche Verbindung zwischen Alkoholgenuss und Sport aufzuheben, und dessen Mitglieder vornehmlich aus Kreisen der Guttempler und des 'Blauen Kreuzes' kamen)
SC ACV (Allgemeiner Consum-Verein) 1953
[Abspaltung SC ACV/ Übertritt SFAV (Teilnahme ACV in beiden Verbänden - der Übertritt wurde mit 25 gegen 9 Stimmen gutgeheissen: da der Zweckwechsel den einstimmigen Beschluss einer ausserordentlichen Generalversammlung erfordert hätte, blieb das Vereinsvermögen im Besitz der Satus-treuen Mitglieder, die ihrerseits den Spielbetrieb innerhalb der Arbeiter-Sportorganisation fortsetzten) - nach dem zu Coop Schweiz umbenannten Verband Schweizerischer Konsumvereine und der Fusion mit dem VSK 1969
ab 1972 als SC Coop Basel - ab 1974 als SC Regio Basel - ab 1988 als SC Steinen-Regio Fusion mit FC Steinen (SC Coop Basel ACV ab 1975 wie auch der SC Coop Rheinfelden 1967, bzw. später als SC Coop Fricktal und der SC Coop Pratteln sowie der SC National-Zeitung, bzw. später als Basler Zeitung spielten im Firmensport)]
SC ACV Satus 1947
[aus FC ACV 1930, Vegeba als Zusammenschluss mit Spielern des FC National-Zeitung - 1954 Neugründung als SC ACV-Satus - 1960 Namensänderung zu SC Basel-West]
SC ACV-SATUS Satus 1954
[Neugründung aus SC ACV]
FC Afghan 28.4.2015 (vor allem aus Exil-Afghanen und darunter nicht wenige Asylberwerber)
[Namensänderung, die statt einer Neugründung günstiger kam, aus FC Xalko - ab 2021 als Inter Basel]
FC Afyon (nach einer Stadt in Westanatolien) 1.8.2003
[Teilnahme an der Meisterschaft ab 2006 in den Clubfarben violett/weiss: Streichung 2022]

FC Alemannia 1906
(Quartiername des östlichen Kleinbasels oder als eine Bezeichnung für Schüler- und Studentenverbindungen) [keine Verbandszugehörigkeit]
FC Alemannia 21.10.1921
(benannt nach seinen Gründern von der Alemannengasse und vom Burgweg
[von denen die meisten das 15. Altersjahr noch nicht zurückgelegt hatten - aus dem 'wilden' Club Burgovinia, die den neuen Namen als Tradition früherer Vereinsgebilde übernahmen. Vom FC Basel konnte für fünf Franken ein ausgedienter Ball abgekauft werden, als erster Mitgliederbeitrag wurden 50 Rappen pro Woche festgesetzt [Übertritt Baselstädtischer Verband/ SFAV 1939 - ab 2002 als BCO Alemannia Fusion mit BCO]
FC/ NK Alkar (kroatischer Lanzenreiter) Satus 1991/ 2013
(mit den bewaffneten Konflikten auf dem Balkan und dem Zerfall des Vielvölkerstaates Jugoslawien entstanden separat vom FC Jugos neue Vereine)

FC Ambrosia 1909
(nach der Götterspeise der griechische Mythologie, welche Jugend und Unsterblichkeit verleiht: der Name stammte von einem der Gründer - einem Gymniasasten, der im Latein versiert war - Hegenheimermattquartier) [keine Verbandszugehörigkeit - die Ambrosiamannschaft war ein vielbegehrtes Turnierteam der damaligen Sechserturniere]
FC Amicitia Basel (lateinisch für Freundschaft) Satus 1926
[1928/29 als Vereinigte Fortuna-Amicitia und Vereinigte Fortuna, womit sein Name aus dem wiedererstarkten FC Fortuna verschwand]

[AFC Amicitia Riehen siehe unter R]
[SC Amicitia Binningen/ Basel 1921 siehe unter Baselland]

FC Anadolu (für den asiatischen Teil der Türkei) ca. 1968/ 1972
[Untersektion/ Abspaltung BSC Old Boys - 1990 Trennung in FC Türkgücü und FC Güney] (statutarisch stand dem Club der Türkische Arbeiterverein Basel vor)
FC Anglo-Bâle (auf das Mutterland des Fussballs bezugnehmender Wortteil) 1901
[Oktober 1901 Fusion mit FC Horburg zu neuem FC Horburg]
ASC/ Arbeiter-Sportclub Satus 1914
[1920 Gründungsmitglied des Schweizerischen Arbeiter-Sport-Verbandes - 1920 Namensänderung aus FC Augustinia - ab 1994 als ASC Helvetik Fusion mit SV Helvetik - ab 1995 als ASC Sparta-Helvetik Fusion mit FC Sparta) (der Arbeiter-Sportclub lief zu seinen Spielen programmatisch in roten Trikots auf)
ASC Helvetik Satus 3.6.1994
[Fusion ASC mit SV Helvetik]
ASC Sparta-Helvetik Satus 30.6.1995
[Fusion ASC Helvetik mit FC Sparta]

[ASV Neue Sektion Spalen Satus siehe unter S]
[ATSV Riehen Satus siehe unter A]

[ATSV Neue Sektion Satus siehe unter N]
[ATSV Gundeldingen Satus siehe unter G]

ATSV/ Arbeiter- Turn- und Sportverein Kleinbasel Satus 1919/ Fussballsektion 1.2.1925
[ab 1926 als ASV Basel-Ost, Loslösung Fussball- und Leichtathletiksektion]
(am 23.2.1919 Loslösung, bzw. Austritt von 23 Mitgliedern vom TV Horburg, der dem Kantonalturnverband angehörte, anlässlich einer ausserordentlichen Generalversammlung. Als 'Modernisierung des Sportbetriebes' wurde im Sommer 1929 wieder eine Spielsektion mit Korbball, Handball und Faustball gegründet)

[Arbeiter-Wassersportverein St. Johann siehe unter S]

FC Atletico (Leones - sportliche Löwen) 1.5.2019
[
Abspaltung FC Sportfreunde 2020: Streichung 2022]
FC Augustinia (lateinisch für das Erhabene) 1914
[unteres Kleinbasel, keine Verbandszugehörigkeit - 1920 Namensänderung zu ASC]
FC Austria (Hinterer Gotterbarmweg/ Hirzbrunnenquartier und daher wohl der geografische Name für einen Ort im 'Osten' Basels - Austria, ein bisher wild spielender Verein, ist dem Satus beigetreten und hat gestern im Vorspiel auf dem Satusgrund [gegen die Fussballabteilung der Freien Turnerschaft Wyhlen 6:4] debutiert [AZ 17.11.1931]) Satus 31.1.1931
[29.8.
1932 Anschluss an ASTV Neue Sektion]
FC Bachletten (Quartiername) 10.1.2020/ 20.11.2021
[Untersektion/ Abspaltung SC Steinen 2022]
Ballboys 190?
[keine Verbandszugehörigkeit]
Ball-Boys/ Ballboys Satus 1938
[ab 1974 als FC Fortuna/Ballboys Fusion mit FC Fortuna]

BSC/ Ballspielclub 15.6.1928
[Aufnahme SFAV 1934/ Namensänderung zu Ballsportclub - ab 1944 als Ballsportclub 1919 Fusion mit SC Olympia]
Arbeiter-Ballspielclub Satus 1937
[Namensänderung aus AFC Bäumlihof]
Ballsportclub 1934
[Namensänderung aus Ballspielclub]

Ballsportclub 1919 18.8.1944
[Fusion Ballsportclub mit SC Olympia: der neue Club übernahm die Farben von Olympia, weiss und violett - ab 2002 als BCO Alemannia Fusion mit FC Alemannia]
Ballsportclub Olympia/ BCO 1945
[Namensänderung aus Ballsportclub 1919]
FC Baris Spor (türkisch für Friedenssport, Liebe zum Sport) 1992
[Untersektion/ Abspaltung SC Kleinhüningen 1996]
FC Basel 15.11.1893
(gegründet von einer Reihe junger Akademiker und Kaufleute - unter anderem aus Mitgliedern des Basler Ruder-Clubs, die dem Football Club Basel dabei seine Farben gaben: der am 12.8.1884 gegründete Basler Ruderclub in den ursprünglichen Farben schwarz-weiss hatte 1888 mit der Basler Rudergesellschaft Rhenania fusioniert, welche ihre rot-blauen Farben in das neue Gebilde brachte)

[FTC Basel Januar 1994 (aus FTC Zeppelin - Fussballtennis)]
[Basel City CF siehe unter Baselland]
[Basel Internationaler FC siehe unter Baselland]


SC Basel-Nord Satus 1.12.1936
[Namensänderung aus Neue Sektion: die Loslöung vom ATSV Neue Sektion war schon 'einige Zeit' vorher erfolgt - ab 1982 als SC Basel Nord/Young Kickers Fusion mit FC Young Kickers - ab 31.5.1994 als SC Basel Nord]

ASC Basel-Nord Rotsport 1930
SC Basel Nord/Young Kickers Satus 23.5.1982
[Fusion SC Basel Nord mit FC Young Kickers]
ASV Basel-Ost Satus 5.10.1926

[Beschluss Loslösung der Fussball- und Leichtathletiksektion vom Arbeiter- Turn- und Sportverein ATSV Kleinbasel]

[ASV Grossbasel-Ost Rotsport siehe unter G]

ASC Basel-West Rotsport 1931
[1931 bis 1933 als Zusammenschluss SC St. Johann und AFC Sparta]
FC Basel West 12.4.2018 Kinderfussball ('Simplyfoot Swiss Football Academy' 26.4.2018, Fussballschule für Mädchen und Knaben)
[2019 Namensänderung zu FC Nord West, siehe unter Baselland]
SC Basel-West Satus 1960
[Namensänderung aus SC ACV]

FC Basilea (St. Johann - der Verein war anfangs in Kleinhüningen zuhause) 1907
[Aufnahme SFA 14.9.1912 - letztmalige Teilnahme an der Meisterschaft unter diesem Namen 1919/20 vor der Fusion mit den verbandslosen FC Helvetia und FC Schoren zu SV Helvetik]


[BSC Basiléia 2009 - Beachsoccer]

[
BCO siehe unter B weiter oben]

BCO Alemannia 15.3.2002
[Fusion Ballsportclub Olympia mit FC Alemannia]

FC Basilisk (nach dem Basler Wappentier - Kleinbasel) 1909

[SC Basler Freizeitaktion siehe weiter unten]
[SC Basler Verkehrsbetriebe siehe weiter unten]

Basler Sportclub 1920
[Namensänderung aus SC Erasmus - keine Verbandszugehörigkeit]
FC Baudepartement 1927
[Aufnahme Vegeba 1939 - ab 1944 als SC Baudepartement]
SC Baudepartement 1944/ Satus 1947
[Fusion mit Faustball-Club Baudepartement. Austritt Firmensport 1947. Streichung 2012]
AFC Bäumlihof (Hirzbrunnen-Quartier) Satus 1936
[1937 Namensänderung zu Arbeiter-Ballspielclub]

[FC Gymnasium Bäumlihof siehe unter G]

FK Beograd (nach der serbischen Hauptstadt) 2009
[aus FC Jugos - 2017 Namensänderung zu FC Srbija]

SC Bertrams 12.6.1931
(der Firmensportclub nahm am Cup des Rotsport sowie am Cup der Basler Arbeiterpresse teil, bis er sich dem Firmenfussballverband anschloss, wo er 1943 erster Schweizer Meister wurde)

SC Berufsfeuerwehr ca. 1980
[1940 bis 1980 als SC Feuerwache - keine Verbandszugehörigkeit: Streichung 2017]
SC BFA 1966 (Basler Freizeitaktion als polysportiver Verein - Gründung 1942 durch die bündischen Jugendorganisationen wie Pfadi und Jungwacht mit dem damaligen Schwergewicht auf handwerklich-manueller Betätigung. Während drei Jahrzehnten war die BFA praktisch identisch mit dem 1962 nach zwanzigjähriger Planung eröffneten Jugendhaus Sommercasino. 1971 wurde das Tätigkeitsfeld im Hinblick auf 'offene Jugendarbeit' für nicht organisierte Jugendliche erweitert)
[Streichung 2022]

FC Birlik (auf deutsch Eintracht) 1994

[Untersektion/ Abspaltung VfR 1998] (der türkische Club wurde vom alevitischen Kulturverein gegründet)

FC Black Boys 1911
[keine Verbandszugehörigkeit]
FC Black Stars (äusseres Spalenquartier) 1905/ 12.3.1907
(26.2.1905 FC Black Stars - FC Liberia 3:6 auf der Matte zwischen Colmarerstrasse und Rufacherstrasse: der FC Black Stars verdankt sein zweites Leben als dessen Nachfolger dem FC Südstern) [Aufnahme SFA 14.9.1912, bzw. Wiedereintritt SFV 20.7.1918]
FC Blau-Weiss 1937
[Namensänderung aus FC Neubad]

FC Blue Birds (SC Tamil Blue Birds Basel) 1989
[Teilnahme an der Meisterschaft ab 1992]
FC Blue Boys (Grossbasel-West) 1906
[Aufnahme SFA 1912]
FC Blue Stars 1906
[der wilde Verein nahm an der ersten Meisterschaft des Arbeiterfussball-Verbandes 1920/21 teil - 1921 Anschluss an FC Breite]
FC Bolivia (wohl von Fernweh geprägte Namensgebung des südamerikanischen Landes) 1901
[Aufnahme SFA 1903, Auflösung 1905]
FC Bosna (nach dem gleichnamigen Fluss und der historischen Region Bosnien) 10.12.2009
[Untersektion/ Abspaltung FC Riehen 24.4.2014]

USI Bottecchia/ US Bottecchia (zu Ehren des gewaltsam ums Leben gekommenen Velorennfahrers Ottavio Bottecchia) 1928/ 19.7.1950
[Namensänderung aus Unione Sportiva Italiana - Aufnahme SFAV 1933, bzw. Wiedereintritt 1950]

FC Brasil 17.6.2011
[Teilnahme an der Meisterschaft ab 2013: Streichung 2018]
FC Breite (Stadtviertel im Osten der Stadt zwischen Birsfelden und St. Alban, wiewohl sich der Club trotz seines Namens gar nie als Quartierverein oder nur zu seiner ersten Zeit auf dem Breiteweiher verstanden haben soll) 1907
[definitive Aufnahme SFAV 14.8.1910 - ab 1993 als FC Breite/St. Clara Fusion mit FC St. Clara - ab 1998 als SC Steinen/Breite-St. Clara Fusion mit SC Steinen-Regio]

FC Breite/St. Clara 1993
(eine Weiterexistenz des 1998 in die 4. Liga abgestiegenen Vereins schien unmöglich)

[FC/ AFC Union Breite SATUS siehe unter U]

FC Victoria Breite (nach der römischen Siegesgöttin) 1912
[aus FC Victoria? - keine Verbandszugehörigkeit]
FC Britania (alternative Schreibweise vom lateinischen Brittania/ Grossbritannien für das Mutterland des Fussballs) 1896
[keine Verbandszugehörigkeit - 1899 Fusion mit FC Old Boys]
FF Brüglingen (Basler Flurname) 22.2.2011

BTV/ Sportriege des Bürgerturnvereins 1921-1925/
(Fussballsektion
Die Sportriege des Bürgerturnvereins wird erstmals im Wettspiel gegen Nordstern IIIa  vor die Öffentlichkeit treten, nachdem sie in längerem Fussballtraining namhafte Spielstärke erlangt hat. In der Elf werden sich verschiedene bestbekannte Kranzturner über ihre fussballerischen Fähigkeiten ausweisen - NZ 23.12.1921) 1923 [Aufnahme Baselstädtischer Verband] (1819 gegründet, nahm sich 1821 die Studentenverbindung Zofingia der Geschicke des Vereins an, bevor sie sich 1857 absetzte und die Akademische Turnerschaft gründete. Um die Jahrhundertwende ergab sich Schritt für Schritt der Übergang zum polysportiven Verein mit Leichtathletik, Faust-, Schlagball und schliesslich Fussball)
Buckjumpers-Club 1894
(aus Schülern des Gymnasiums und der oberen Realschule) [1896 Anschluss an FC Basel, einige Mitglieder wurden auch bekannte Spieler der Old Boys]
SC BVB/ SC Basler Verkehrsbetriebe 1948
[Namensänderung aus FC/ SC Strassenbahn 1925/ 1938 - Juni 1936 bis 1938 als AFC Slavia Fusion mit FC Taxi - 2001 bis 2006 als SV Verkehrsbetriebe NWS]
FC Basler V.Betriebe Satus 2007
[Namensänderung aus SV Verkehrsbetriebe NWS]

FC Cäcilia (Patronin der Kirchenmusik) 1911
[Fussballsektion des gleichnamigen Musikvereins - keine Verbandszugehörigkeit]

RCD Celta (nach dem galizischen Fussballclub Celta Vigo) 1987
[Untersektion Rias Baixas 1979/ Abspaltung CD Español 1991 - Teilnahme an der Meisterschaft ab 1991]
FC Columbia 1900
(in Form der allegorischen Figur für heimatlich-emotionale Verbundenheit, Macht und Schutz, siehe auch bei
FC Helvetia, FC Britania und FC Germania. Oder aber von Fernweh geprägte Namensgebung des südamerikanischen Landes, siehe auch bei FC Bolivia, FC Tasmania und FC Jamaika) [prov. Aufnahme SFA 1901]
FC Columbia (St. Johann) 1907
[Neugründung?]
FC Concordia (lateinisch für Eintracht - aus Realschülern des Gundeldingerquartiers) 1905/ 7.6.1907
(2.7.1905 FC Concordia - FC Grasshoppers 0:5, 22.10.1905 FC Concordia - FC Young Boys 0:1 auf dem Landhof) [Aufnahme SFAV 1909]

SC Coop Basel (für Cooperative/ Genossenschaft) 1972 (nach dem zu Coop Schweiz umbenannten Verband Schweizerischer Konsumvereine und der Fusion mit dem VSK 1969)
[aus SC ACV - ab 1974 als SC Regio Basel, weil die Statuten des SFV bereits seit Frühjahr 1971 vorsahen, dass nicht mehr unter einem Firmennamen gespielt werden darf (Coop/ACV spielte ab der Saison 75/76 im Firmensport) - ab 1988 als SC Steinen-Regio Fusion mit FC Steinen]
SD Coruña (nach der spanischen Hafenstadt in der Region Galizien) 1978
[Untersektion/ Abspaltung CD Español 1991 - 2000 bis 2003 als FC Coruña-Napoli Fusion mit US Napoli Basilea) 
FC Coruña-Napoli 2000
FC Dardania 1993
[Untersektion/ Abspaltung CD Español 1995]
(der Name steht für eine historische Region in Südosteuropa, wo die Dardaner in der Antike häufig Raubzüge unternahmen und in etwa das heutige Territorium des Kosovo umfasst) [Untersektion/ Abspaltung CD Español 1995] (mit den bewaffneten Konflikten auf dem Balkan und dem Zerfall des Vielvölkerstaates Jugoslawien entstanden separat vom FC Jugos neue Vereine)

SC Dreirosen (Kleinbasler Quartiername nach einem früheren Landgut der Familie Iselin) 1926
[keine Verbandszugehörigkeit]

FC Excelsior Dreispitz (lateinisch für höher [hinauf]) 1909
FC Eintracht 1963
[ab 1990 als FC Eintracht Kispi Fusion mit FC Kispi]
FC Eintracht Kispi 1990
[Fusion FC Eintracht mit FC Kispi, Auflösung 2003]
SC Eisenbahner/ Eisenbahner-Sportsektion 3.3.1933
[Übertritt Baselstädtischer Verband/ SFAV 1939 - ab 2001 Spielergemeinschaft Eisenbahner Sport Club Basel ESC mit SC BVB: Streichung 2023] (
der mit seinem Antreten am Senioren-Turnier des SV Helvetik vom 10. Mai 1934 zum erstenmale in das Geschehen des schweizerischen Fussballs offiziell eingreift. Bereits 1933 hatte das erste jährliche Schweizer Eisenbahner-Fussballturnier stattgefunden, an dem auch National- und 1.Liga-Spieler mitwirkten, welche gemäss Reglement alles Angestellte der SBB sein mussten)
FC Erasmus (nach dem grossen Humanisten und der Humanistenstadt Basel) 191?
[keine Verbandszugehörigkeit - 1920 Namensänderung zu Basler Sportclub]
AFC Erlen (Kleinbasler Quartiername) Satus 1958
[1947 bis September 1958 als SC Geba]
CD Español 1963
[Untersektion/ Abspaltung ACV 1969 - spanische Untersektionen im CD Español waren Pontevedra 1975, La Coruña 1978, Rias Baixas 1979 und Águilas 1985]

[Equipe Romande Basel siehe unter R]
[FC Etoile Romande siehe unter R]

FC Excelsior (lateinisch für höher [hinauf] - Gundeldingerquartier) 1896
[Beitritt SFA 1899, Teilnahme an der Meisterschaft ab 1901]
FC Excelsior (St. Johann) 1908
[Neugründung]

[FC Excelsior Dreispitz siehe unter D]

FC Ferad 15.12.1995
(nach dem grössten Strom Vorderasiens, der auf seiner Länge von 2700 Kilometern unter anderem durch Kurdistan fliesst, wo er nicht Euphrat, sondern 'Ferad' genannt wird) 15.12.1995 

FF 60er-Flügelrad 2005
[Fusion SC Flügelrad mit FF 60er Reinach]
SC Feuerwache 1940
[Aufnahme/ Freimitglied SFV 1964 - ab ca. 1980 als SC Berufsfeuerwehr] (
besonders erfreulich ist dabei, dass den fussballbegeisterten Angehörigen reiner Dienstleistungsbetriebe mit unregelmässiger Arbeitszeit immer mehr Gelegenheit geboten wird, einen Mannschaftssport auszuüben BN 13.5.1964. Die Berufsfeuerwehren erkoren wie die Polizisten, Eisenbahner, Pöstler oder Trämler, Busler oder Spitalangestellten auch eigene Landesmeister. Basel gewann 1958, 1959, 1963 und 1964. Die drei Regio-Städte Basel, Mülhausen und Freiburg trugen ein gemeinsames Turnier ihrer Berufsfeuerwehren aus) 
FC Floria (lateinisch für Blüte, Jugend - Kleinbasel) 1904
[keine Verbandszugehörigkeit]
Arbeiter-Radfahrer-Sektion Flügelrad Satus 1926/ Fussballabteilung ca. 1935 (Sektion des Arbeiter-Radfahrer-Bund der Schweiz 'Solidarität' 1916, bzw. Arbeiter-Touring-Bund 1930 - Namenswechsel)
[keine Verbandszugehörigkeit]
SC Flügelrad (als Symbol der Eisenbahn und des Schienenverkehrs, so wie früher auch die Billetteure der SBB dieses Zeichen auf ihren Mützen hatten) 1954/ 1964
[nach der Fussball-Weltmeisterschaft schlossen sich Angestellte vom Bahnhhof zusammen und spielten einige Jahre auf der Pruntruter Matte Fussball, bevor sie sich 1964 dem Verband anschlossen: nach der Anekdote soll der Club praktisch am Billettschalter in der Bahnhofshalle gegründet worden sein - ab 2005 als FF 60er-Flügelrad Fusion mit FF 60er Reinach 1987] (
besonders erfreulich ist dabei, dass den fussballbegeisterten Angehörigen reiner Dienstleistungsbetriebe mit unregelmässiger Arbeitszeit immer mehr Gelegenheit geboten wird, einen Mannschaftssport auszuüben BN 13.5.1964)
FC Fortschritt Kleinbasel 1931
(Fussballsektion des 1899 gegründeten Konfirmatenvereins: der Reformverein von Zwinglibrüdern, der als Gegensatz zu einer Bekenntniskirche für das 'freie Christentum stand, hatte sich am 24.10.1897 von der Muttergemeinde St. Theodor losgelöst - Matthäusquartier) [keine Verbandszugehörigkeit]
FC Fortuna (nach der römischen Glücks- und Schicksalsgöttin - Blauenstrasse) 1899
[Aufnahme SFA 1900]
FC Fortuna (unteres Kleinbasel) 1906
[Neugründung - 1917 Anschluss an FC Breite]
FC Fortuna Satus 28.1.1910
[Abspaltung FC Fortuna und 1920 Gründungsmitglied des Schweizerischer Arbeiter-Sport-Verbandes; Wiedereintritt Satus 1927 -
1928/29 als Vereinigung mit Amicitia Basel - ab 1974 als FC Fortuna/Ballboys Fusion mit Ballboys]

FC Fortuna 1922
[die Mannschaft aus Spielern des Satus-Vereins nahm in der zweiten Saison des Baselstädtischen Fussballverbandes ab November 1922 anstelle des zurückgezogenen FC Concordia an dessen Meisterschaft der 2. Serie teil, bis sie endgültig aus dem 'bürgerlichen Fussball' verschwand]


[FC Fortuna Spalen siehe unter S]

Vereinigte Fortuna-Amicitia/ Vereinigte Fortuna Satus 23.12.1928
[Spielervereinigung
FC Fortuna, der ab der Saison 1929/30 wieder seinen alten Namen annahm, mit dem damals der Serie A angehörenden, an letzter Stelle stehenden FC Amicitia Basel]
FC Fortuna/Ballboys Satus 1974
[Fusion FC Fortuna mit Ballboys]
FFV/ Frauenfussballverein Basel 8.12.2021
[Namensänderung aus FC New Stars nach Übernahme Frauen BSC Old Boys]
Freie Sportler Rotsport 1933
[Namensänderung/ Weiterführung aus Italia aus Spielern anderer Rotsport-Vereine und dem Satus]

[BSC Futbâloco 2009 - Beachsoccer (2011 Anschluss an BSC Scorpions)]

SC Galatasaray Basel (nach dem Istanbuler Sportverein - mehrheitlich Kurden aus dem Ort Karakoçan) 16.5.1997
[Abspaltung FC Taxi 2003, bzw. Namensänderung aus FC Young Stars, unter dessen Namen sie zuerst noch firmierte]
SC Geba (Gerspach Kohlen AG) 1947
[Beitritt Firmenfussballverband und bis 1949 als Geba/Crowe/ Übertritt Satus 1950 - ab September 1958 als AFC Erlen Fusion mit FC Erlen]
SC Genclik (türkisch für Blüte, Jugend) 2005
[Namensänderung aus FC Taxi: Ausschluss 2012]
FC Germania 1910
(in Form der allegorischen Figur für heimatlich-emotionale Verbundenheit, Macht und Schutz - siehe auch bei FC Helvetia, FC Britannia und FC Columbia. Kleinbasel) [keine Verbandszugehörigkeit]
FC Gesellenverein ca. 1932
(aus dem 1859 gegründeten, katholischen Sozialwerk für die Vereinigung von Handwerkergesellen) [Fussballverband Katholischer Vereine Basel-Jura]

[Gough's Team siehe bei FC Gymnasia]

FC Grasshoppers (St. Johann) 1905
[keine Verbandszugehörigkeit]
FC/ AFC Grasshoppers Satus (Klybeck) 1916/ 24.7.1920
[Beitritt Arbeiter-Sport-Verband Frühjahr 1921
- ab 1994 als FK Vardar]


[FC Grasshoppers Neu-Allschwil siehe unter Baselland]

FC Green-Stars 1909
[keine Verbandszugehörigkeit]
SC Greifen ca. 1934
[keine Verbandszugehörigkeit - Teilnahme der Firmenmannschaft am Cup des Rotsport 1935/36]
SC Grenzwacht (Fussballeinheit des Grenzwachtkorps) 1950
[Auflösung 1971]
FC Grischuna (rätoromanisch für Graubünden) 21.2.1969
ASV Grossbasel-Ost Rotsport 31.1.1931
[
Fussballabteilung aus FC Union Breite] (im Restaurant Féderal, Ecke Hochstrasse-Solothurnerstrasse, fand die Fusions-Generalversammlung statt. Der polysportive ASV Grossbasel-Ost war ein Zusammenschluss der Arbeiter-Wasserfahrer Breite sowie des FC Union Breite, ATV Breite und ATsV Gundeldingen
bereits am Sonntag den 15. Februar wurde in Brombach ein Fussball-Freundschaftsspiel gegen den FC Brombach ausgetragen. Der Miteinbezug des FC Union in die Fusion war gut gemeint, aber da er in jenem Zeitpunkt auf schwachen Füssen stand, hat sich die Fussballsektion innerhalb GBO nicht lange halten können- Jubiläumsschrift)
ATSV/ Arbeiter- Turn-und Sportverein Gundeldingen Satus 1920
[Fussballabteilung - keine Teilnahme am Meisterschaftsbetrieb]
FC Gundeldingen (Basler Quartiername) 20.6.1963 [Streichung 2018]
(trotz behördlicher Verbote [Fussballspielen war dort verboten, und wenn die Polizei gekommen ist, haben wir immer auf Handball umgestellt oder sind weggerannt], im Margarethenpark Fussball zu spielen, fanden sich dort immer mehr jugendliche Fussballfans ein: so kam es, dass die Gundeldinger aus der Not eine Tugend machten und einen eigenen Fussballclub gründeten. In der 'Glunggi-Halle' des ehemaligen Restaurants Gundeldingerhalle versammelten sich 16 Aktiv- und drei Passivmitglieder unter der Leitfigur Alfred Paupe - Jubiläumsheft 1988)
FC Güney (türkisch für Der Süden) 1990
[Kurden aus aus dem gesamttürkischen FC Anadolu, der nach schwerwiegenden internen Konflikten aufgelöst worden war]
FC Gymnasia/ Gough's Team 1894
(von griechisch 'gymnasion': Ort der körperlichen Ertüchtigung, bzw. nach seinem Captain Charles Gough) [aus Gymniasasten und Realschülern]
FC Gymnasia 1900
[Februar 1900 fanden sich junge Spieler des Oberen Gymasiums wieder zu einer Mannschaft zusammen - 17.1.1904 Beschluss Auflösung und Fusion mit FC Old Boys]
FC Gymnasium Bäumlihof (Hirzbrunnen-Quartier) 1982
[aus dem Schülersport ab ca. 1970: der damals beim FC Basel spielende und bei den Jugendlichen populäre Walter Balmer konnte als Turnlehrer verpflichtet werden. Nachdem sich der FC GB, der auf seinen Anlagen ideale Trainings- und Spielbedingungen bieten konnte, verpflichtet hatte, im ersten Meisterschaftsjahr keine Junioren von anderen Vereinen abzuwerben, wurde dem Aufnahmegesuch stattgegeben]
FC Half Moon 1898
[
aus Knaben aus der Innenstadt]
FC Haskoc 2016
[Streichung 2023]

SC Heimatland 1957
[Freimitglied aus einem Kreis von Jugendfreunden aus dem Hirzbrunnenquartier um den Basler Autor Eugen A. Meier - ohne Teilnahme an der Meisterschaft]

FC Helvetia (nach der neulateinischen Bezeichnung für die Schweiz - Gundeldingerquartier) 1905/ 1907
[Fussballsektion der gleichnamigen Studentenverbindung -
ab 1920 als SV Helvetik Fusion mit FC Basilea und FC Schoren - ab 1994 als ASC Helvetik Fusion mit ASC - ab 1995 als ASC Sparta-Helvetik Fusion mit FC Sparta)

[FC Helvetia Riehen siehe unter R]

SV Helvetik (Epochenbegriff des schweizerischen Staatswesens) 1920
[Namensänderung 1920 Fusion FC Basilea mit FC Helvetia - ab 1994 als ASC Helvetik Fusion mit ASC - ab 1995 als ASC Sparta-Helvetik Fusion mit FC Sparta]
FC Horburg (Quartiername des unteren Kleinbasel) 1900
[Oktober 1901 Fusion mit FC Anglo-Bâle - Aufnahme SFA 1903]  
FC Horburg 1914
[keine Verbandszugehörigkeit]
SC Horburg Satus 28.5.1922
[Neugründung - ab 1984 als Vgte. Sportfreunde/Horburg Fusion mit Vereinigte Sportfreunde]
SC Hungaria (lateinisch für Ungarn) 1956/ 24.2.1958
[Aufnahme SFV, Farben rot/weiss/grün]

Inter Basel 2021
[Namensänderung aus FC Afghan]

SC Inter Satus 1962 
(der Name bezieht sich auf den zu dieser Zeit ins Leben gerufenen Weltpokal/ Intercontinental Cup: das Gelb und Blau der Trikots sollte an das Dress der brasilianischen Nationalmannschaft erinnern)
Inter Club Basilea (nach dem Mailänder Fussballclub) 1965
FC Internazionale Basilea 1976
[Namensänderung aus Inter Club Basilea]
FC Internazionale-Milena Basilea 2000 [Namensänderung aus FC Internazionale Basilea]


[Internationaler FC siehe unter Baselland]

ASS Irpinia (nach der Hügel- und Gebirgslandschaft in der italienischen Region Kampanien) 19??
[Untersektion/ Abspaltung ASV Basel-Ost 1992, Rückzug 2003]
Italia (Gruppo Sportivo dei Operai Italiani) Rotsport 1931
[1933 Auflösung und Weiterführung als 'Freie Sportler' aus Spielern anderer Rotsport-Vereine und dem Satus - der Arbeiterfussballclub Italia war im Kleinbasel zuhause, das Clublokal Schwarzwälderhof befand sich an der Ecke Maulbeer-Mattenstrasse]
USI Basilea 1922
[Aufnahme SFAV 1923 - 1928 Namensänderung zu USI Bottecchia - 1950 Namensänderung zu US Bottecchia)
FC Jamaika 1909
(wohl von Fernweh geprägte Namensgebung des karibischen Inselstaates, siehe auch FC Columbia, FC Bolivia und FC Tasmania) [keine Verbandszugehörigkeit]
FC Jugos 1968
(der Verband liess nur die Abkürzung zu und stellte sich gegen den intendierten Namen 'Jugoslavia') [ab 2009 als FK Beograd]
FC JTV (Jüdischer Turnverein) 1.6.1989
[aus JTV]

Sportsektion des Jüdischen Turnvereins 1921
[aus Jüdischer Sportclub 1914, bzw. Jüdischer Turn- und Sportverein 1915, bzw. Jüdischer Turnverein 1917 - ein Handballboom löste die Fussballabteilung auf. Neuere Teilnahme am Meisterschaftsbetrieb ab März 1989]

[US Juventina Satus siehe Baselland]

FC Juventus Basilea (nach dem Turiner Fussballclub) 1962
[1988 bis 1995 als FC Juventus-Reggina Fusion mit UP Reggina (Untersektion/Abspaltung FC Breite 1974)]
FC Juventus-Reggina Basilea (der Name Reggina stammt von der süditalienischen Stadt Reggio di Calabria) 1988
[aus FC Juventus Basilea - der Name Reggina stammt von der süditalienischen Stadt Reggio di Calabria]
FC Kickers 1909
(im Duden taucht der Begriff 'k
icken' für 'Fussball spielen' erst 1915 auf, gemäss www.vereinsnamen.de ist er auch als 'wild', 'unbezähmbar' oder 'rebellisch' zu deuten) [keine Verbandszugehörigkeit]

[FC Kickers siehe unter Baselland]

SC Kickers 1922/ 30.6.1923
(Clubfarben weiss-schwarz - 4.9.1923 Namensänderung zu SC Kleinhüningen) 
FC Kino 1931
(Aufnahme Vegeba, Freimitglied SFAV 1937)/ Satus 1940 [1941 Namensänderung zu FC Young Players]
FC Kispi/ FC Kinderspital 1969 (Abkürzung, weil im Fussballverband keine Firmenbezeichnungen gestattet sind)
[Teilnahme an der Meisterschaft ab 1974, nachdem man einige Freundschaftsspiele ausgetragen hatte - ab 1990 als FC Eintracht Kispi Fusion mit FC Eintracht]

[ATSV Kleinbasel Satus siehe unter A]
[FC Fortschritt Kleinbasel siehe unter F]

FC Kleinbasel 1898
[keine Verbandszugehörigkeit] (aus dem aufgelösten Verein wechselte mit anderen Spielern Emil Hasler, der an der Oberen Realschule zum Fussballsport gekommen war, zum FC Basel und wurde ein wichtiger Förderer des frühen Fussballsports in seiner Heimatstadt und der Schweiz)
FC Klein-Basel 1913
[keine Verbandszugehörigkeit]
SC Kleinbasel September 1941
[Abspaltung SC Strassenbahn, Satus]
SC Kleinhüningen (Quartiername des unteren Kleinbasel) 4.9.1923
[Namensänderung aus SC Kickers - Aufnahme SFAV 1925 - ab 1996 als VfR Kleinhüningen Fusion mit VfR]
ASC Klybeck (Quartiername des unteren Kleinbasel) Satus 1923
FC Kon-Kurd (Konföderation der Kurdischen Vereine in Europa) 11.11.2013
[Abspaltung FC Ferad]

[KFM Kraljewo Basel (nach einer Stadt in Serbien) 2008 - Futsal: Streichung 2017]

FC Lehenmatt (Basler Quartiername) 1973
[Freimitglied, keine Teilnahme an der Meisterschaft]
FC Liberia (nach der römischen Göttin der Freiheit - Hegenheimerquartier) 1905
[keine Verbandszugehörigkeit]

CD Lusitano Basel (für Portugal) 1.12.2001
FC Merkuria (Schutzpatron der Händler und des Handels) 1925
[Verein für katholische Kaufleute und Beamte, Firmenfussball]
AC Milan Club Basilea (nach dem Mailänder Fussballclub) 1982
[Untersektion/ Abspaltung FC Fortuna/Ballboys 1993]
US Molisana 1973
[Untersektion/ Abspaltung FC Internazionale Basilea 1991, vorher US Napoli Basilea] (der Club war in Pratteln von Migranten der italienischen Gemeinde Roccavivara aus der Provinz Campobasso in der Molise gegründet worden und spielte zuerst auf der Hexmatt)

N.S.U./ New Stars United Morgarten 2004  (aus dem lang gehegten Traum eines eigenen Fussballclubs, den die Gründer über die Veranstaltung von Partys finanzieren, entwickelt sich ein erfolgreiches Event-Label für House Music)
[aus SC Morgarten - ab 2013 als FC New Stars Frauen]
SC Morgarten (Basler Quartiername) 13.5.1934/ 4.12.1936
[1934 bis 1936 als FC Neu-Allschwil - Übertritt Baselstädtischer Verband/ SFAV 1939 - ab 2004 als N.S.U. Morgarten - ab 2013 als FC New Stars Frauen]

[Grasshoppers Molisana siehe unter Baselland]

AFC Mulbeer (nach seinen Gründern von der Maulbeerstrasse) Satus 1934
[ab 1937 als AFC Amicitia Riehen Fusion mit ATSV Riehen]
US Napoli Basilea (nach dem Fussballclub aus Napoli) 1976
(Untersektion/ Abspaltung AS Timau 1991 - 1976 bis 1982 Untersektion FC Internazionale Basilea - 2000 bis 2003 als FC Coruña-Napoli Fusion mit CD Coruña - 2007 Kooperation/ 2008 Fusion mit US Olympia]
FC National (lateinisch für
Volk, gemeinsam geboren werden) 1906
[keine Verbandszugehörigkeit]
FC Neu-Allschwil (Basler Quartiername) 1934
[keine Verbandszugehörigkeit - 1936 Beitritt SFAV und Namensänderung zu SC Morgarten auf Intervention des FC Allschwil und
da in diesem Quartier noch kein weiterer Sportverein existierte  - Webseite des Vereins - Neu-Allschwil hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Es wundert daher nicht, dass auch der Fussballsport Boden fasst, wie wohl die Black Stars und der Fussballclub ganz in der Nähe sind, NZ 24.9.1934])
FC Neubad (Basler Quartiername) 1935
[keine Verbandszugehörigkeit - 1936 (teilweiser?) Anschluss an SC Binningen (Jubiläumschronik SC Binningen - April 1937 wird dagegen ein Namenswechsel in FC Blau-Weiss Basel vermeldet]

Neue Sektion Satus 29.8.1932
[Fussballabteilung aus FC Austria -
die entscheidende Sitzung fand am Montagabend im Restaurant Wiesental statt, wo die Aufnahme und die Gründung der 30 Mann starken Abteilung sich vollzog - 1936 Loslösung und Namensänderung zu SC Basel-Nord. Der Arbeiter- Turn- und Sportverein Neue Sektion als eine Abspaltung vom ATV Basel-Stadt, nachdem es aufgrund politischer Meinungsverschiedenheiten zum Austritt eines Teils der Mitgliedschaft gekommen war, war am 20.11.1928 gegründet worden]

[ASV Neue Sektion Spalen Satus siehe unter S]
[Neue Sektion Wagons-lits/ Neue Sektion II Satus siehe unter W]

FC New Stars 2013
[Abspaltung Frauen FC Allschwil/ Namensänderung aus N.S.U. Morgarten und Auflösung Herren - 2022 Namenswechsel zu Frauenfussballverein Basel]

FC Nordstern (Synonym für den hellsten Stern im Sternbild Kleiner Bär, auch Kleiner Wagen genannt: der gewählte Name sollte andeuten, dass ein neuer Stern an der Nordwestecke unseres Landes aufgegangen sei) 21.3.1901
[definitive Aufnahme SFA 25.01.1903 - 1.9.1910 Fusion mit FC Young Fellows - 22.5.1995 Fusion mit Racing E.R.]

[FC Nord West siehe unter Baselland]

Fussballsektion der Oberen Realschule 1907
[gegründet von Ernst Kaltenbach, keine Verbandszugehörigkeit: das Gymnasium mass sich über 6er-Turniere und Freundschaftsspiele]
(Ab 1941 führte die Juniorenkommission des Fussballverbandes beider Basel -
in Erkenntnis der Gefahren, denen die Schuljugend auf der Strasse ausgesetzt ist“ - freiwillige Trainings für eine 'vernünftige Freizeitgestaltung' und als Belohnung dafür am Wochenende des 19./ 20.7.1941 für Schüler des 5. bis 8. Schuljahres auf den Feldern des Schützenmatt-Stadions erstmals eine Schulhausmeisterschaft durch. Im Frühjahr 1942 wurde die Schulhaus-Schülerbewegung ins Leben gerufen.
Als Vater der Schulhaus-Meisterschaften galt Arthur Fretz [1912-1998], der während mehr als 30 Jahren als Reallehrer am Pestalozzi-Schulhaus wirkte. Bevor er zum Fussball gewechselt war, hatte er als Handballer zu den Stützen des RTV gezählt, wo er auch als Präsidenten wirkte. Er war auch lange Zeit Juniorenobmann des FC Basel. 1980 bis ins Jahr 2000 betreute Fidel Quinter den Fussball in der Schule, der von Heinz Treuer abgelöst wurde. 1982 startete auch auf nationaler Ebene ein Schüler-Cup, der ab 1986 erstmals als offizielle Schweizer Schülerfussball-Meisterschaft ausgetragen wurde. 1992 wurden in der St. Jakobshalle erstmals Schweizer Mittelschulmeisterschaften im Hallenfussball durchgeführt, nachdem sich bereits ab 1987 für drei Jahre Gymnasien der Nordwestschweiz, dem Elsass und Südbadens gemessen hatten. 1995 entstanden daraus in Basel europäische Hallenfussball-Mittelschulmeisterschaften. Die Anlässe, hinter denen der Rektor des Gymis Liestal Guy Kempfert stand, schlossen die Lücke zwischen dem im Sommer in Bern stattfindenden Schülercup und den Schweizer Universitätsmeisterschaften)
Ab der Saison 1936/37 hatten Allschwil, Basel, Birsfelden, Black Stars, Concordia, Nordstern und Steinen, die sich in der Vereinigung der Schülermannschaften von Basel und Umgebung zusammenschlossen, innerhalb ihres Betriebes Vereins-Schülermannschaften aufgezogen und führten am 29. Mai 1937 in zwei Kategorien A und B den ersten Schülerfussball-Propagandatag durch: gespielt wurde jeweils zweimal vierzehn Minuten. C-Junioren ab dem Alter von 13 Jahren wurden im Schweizer Fussball 1943 eingeführt.
Die ersten, von der Juniorenkommission der Region Nordwestschweiz organisierten Hallen-Fussballmeisterschaften starteten im Winter 1952.
FC Ökolampad (nach dem Basler Theologen, Humanisten und Reformator Johannes Oekolampad) 1930
[1894 gegründeter Konfirmatenverein der protestantischen Jugend mit der Absicht, das bis dahin lockere Verhältnis innerhalb der freisinnigen protestantischen Jugend Basels fester zu fügen
- keine Verbandszugehörigkeit]
BSC Old Boys (als 'Alt-Mitglieder' des Realschüler-Turnvereins) 20.10.1894
[Beitritt SFA 1898 - 1899 Fusion mit FC Britannia, 1904 mit FC Gymnasia - 1894 bis 1920 als FC Old Boys, Beschluss Namensänderung des polysportiven Vereins an einer ausserordentlichen Generalversammlung am 7.6.1920]

[BCO siehe unter B]

FC Olympia (Sitz der griechischen Götter [als höchste Erfolgsstufe] - Kleinbasel) 1909
SC Olympia 27.9.1919
[im Schützenmattquartier gegründet als anfangs polysportiver Verein u.a. für Leichtathletik, Fussball ab 1920 - Aufnahme SFAV 1924 - Dezember 1923 Fusion mit SC Amicitia Binningen/ Basel, Februar 1926 mit SC Rapid - 1945 Fusion mit Ballsportclub zu BCO - ab 2002 als BCO Alemannia Basel Fusion mit FC Alemannia]
US Olympia (Kannenfeld-Quartier) Satus 1.5.1963/ 1965
(Namenswechsel - der Gründungslegende nach war Namensgeber der Opel Olympia, weil der erste Präsident mal ein solches Auto gefahren und der Name 'Palermo' unter den Neapolitanern für heftige Diskussionen gesorgt hatte) [1964/65 als US Palermo Basilea - 2008 Fusion mit US Napoli Basilea zu neuer US Olympia]

[Olympique Basel 1.1.2007 - Futsal]

FC/ AFC Palace Rotsport 1933/ Satus
(n
ach dem [Cristal] Palace als Symbol einer künftigen glücklichen Menschheit und sozialistischer Zukunftsarchitektur im Traum der Romanheldin Vera Pavlova aus Was tun?“ des russischen Schriftstellers Nikolai Černyševskij)
US Palermo Basilea (nach der sizilianischen Stadt) Satus 1964
(1965 Namensänderung zu US Olympia)

FS Petriner (FC Petrinerverein) 1932
[Fussballsektion der kirchlich-fortschrittlichen Gemeindevereine zu St. Peter - Übertritt Baselstädtischer Verband/ SFAV als Freimitglied 1939]
FC Philadelphia (griechisch für brüderliche Liebe - Kleinbasel) 1905 [Fussballsektion einer evangelischen Gesellschaft, die sich eigene Fortbildung und Pflege edler Freundschaft zum Ziel gesetzt hat]
FC Phoenix 1909
(antikes, vogelähnliches Fabelwesen und nach der griechischen Mythologie das Wiedergeborene, Auferstandene als Sinnbild des Wiedererstarkens) [keine Verbandszugehörigkeit]
FC Phönix ca. 1922
[keine Verbandszugehörigkeit]
FC Play Fellows (englisch für
Spielkameraden) 1895
[
Schülerclub]
FC Polizei 8.11.1930
[1921 bis 1928 Untersektion FC Basel als FC Basel IIb - Aufnahme Vegeba 1931/ Übertritt SFAV 1941: der SFAV erlaubte gegebenenfalls Firmenclubs die Teilnahme an seinen Meisterschaften] (Polizei-Landesmeister 1942 - erstmalige Austragung, 1944, 1958, 1959, 1960, 1961, 1970, 1971, 1972, 1985 und 1988)

[Polizei Basel SC 1.5.2003 - Schweizer Firmensportverband SFS]
[NK Posavina siehe unter Baselland]

Sportsektion Post/ FC Post 1932/ 1949
[Baselstädtischer Verband 1934-1939/ Übertritt SFAV. Als 'Telephon' nahm die PTT Basel nach dem Krieg zusätzlich auch an der Meisterschaft des Firmenfussballverbandes teil. Ab 2016 Spielgemeinschaft mit FC Arlesheim]

FC Racing 1956
[Abspaltung FC Etoile Romande von in der Region ansässigen Jurassiern - ab 1986 als FC Racing/E.R. Fusion mit FC Etoile Romande - 22.5.1995 Anschluss an FC Nordstern, Beschluss GV 21.4.1995]
FC Racing/E.R. 1986
[Fusion FC Racing mit FC Etoile Romande]
SC Rapid (nach lateinisch 'reissend', 'schnell') 1924
[1926 Fusion mit SC Olympia]
(
wir nannten ihn so nach den damals schon berühmten Rapidlern aus Wien, die wir in unserer Stadt gesehen und staunenden Auges bewundert hatten und wählten deren Clubfarben, grün und weiss - Gründungsmitglied Max Ehinger. Der SC Rapid betrieb auch Leichtathletik)
Rapid Rotsport 1935
[Schülermannschaft]
SV Rapid Satus 1960
[ab 2000 als AS Rapid-Randazzo Fusion mit AS Randazzo (Untersektion/ Abspaltung US Bottecchia)]
AS Rapid-Randazzo (Stadt und Gemeinde der Metropolitanstadt Catania in der Region Sizilien) Satus 2000
[Fusion SV Rapid mit AS Randazzo: Streichung 2011]
VfR/ Verein für Rasenspiele (Rasenspieler - Kleinbasel) 1913/ 1919
[Namensänderung FC Young Fellows/ Aufnahme SFAV 1920 - ab 1996 als VfR Kleinhüningen Fusion mit SC Kleinhüningen]
VfR Kleinhüningen 23.5.1996
[Fusion VfR mit SC Kleinhüningen: Beschluss VfR am 26.4.1996, SCK 2.2.1996]

[Fussballsektion der Oberen Realschule siehe siehe unter O]

RTV/ Realschüler-Turnverein 1879/ 1893 (Spielriege)
[die Mannschaft des 1894 daraus hervorgegangenen FC Old Boys stand unter der Leitung des späteren Zentralpräsidenten des Schweizerischen Fussballverbandes, Hans Burckhardt]
(organisierter Fussball als Überführung aus dem Turnbetrieb der Oberen Realschule wurde von 1893 bis 1898 durch den Lehrer Adolf 'Papa'
Glatz unterwiesen, nachdem bereits 1884 der erste Ball angeschafft worden war. Der ehemalige Realschülerturnerverein ist eine Institution der im Jahre 1881 neugeschaffenen oberen Realschule, später als Realgymnasium und Mathematisch-Naturwissenschaftliches Gymnasium und war bis 1935 ausschliesslich Schülerturnverein. Seine Mitglieder verliessen nach Schulaustritt, in der Regel nach der Maturität, die Reihen der Aktiven und wurden zu 'Alten Herren'. Neben Fang- und Schlagball wurde das Fussballspiel eifrig gepflegt und Pionierarbeit geleistet. Am 10.12.1893 fand zwischen dem FC Basel und dem RTV das erstes Fussballspiel zweier Basler Vereinsmannschaften statt)

FC Red Star 1930
[die Kleinbasler gründeten sich im Kreis des Jünglingsvereins St. Joseph - 1933 bis 1936 als Sektion des TV St. Joseph - Übertritt SFAV 1939/ Namensänderung zu FC Schwarz-Weiss]

FC Red Stars (Hegenheimerquartier) 1903
[keine Verbandszugehörigkeit - 1909 Anschluss an FC Black Stars]

FC Red Stars ca. 1922
[keine Verbandszugehörigkeit]

SC Regio Basel (geographischer Begriff für das Dreiländereck) 1974
[aus SC Coop Basel, bzw. SC ACV: der Name musste unter dem Druck des SFV, der keine Firmennamen als Vereinsbezeichnung mehr duldete, ein drittes Mal geändert werden - ab 1988 als SC Steinen-Regio Fusion mit FC Steinen]

FC Rhenania (lateinisch abgeleitet vom Rheinfluss Rhenus) 1906
[wohl nicht im Zusammenhang mit der erst 1908 gegründeten abstinenten Burschenschaft, sondern eher dem Wassersportverein gleichen Namens zu sehen]

FC Riehen (Basler Gemeinde) 1908
[keine Verbandszugehörigkeit - „zwischen 1912 und 1916 ist das Bestehen von drei wilden Fussballclubs in Riehen überliefert“]

FC Riehen 1914
[keine Verbandszugehörigkeit]

FC Riehen 11.6.1916
[Aufnahme SFV 20.7.1918]

AFC/ FC Amicitia Riehen Satus 21.8.1931/ 25.6.1937
[Fusion mit AFC Mulbeer - aus ATSV/ Arbeiter- Turn- und Sportverein Riehen 1931 bis 1937 - 1937 bis 1963 als AFC Amicitia Riehen]
(es sind fünf Jahre her, dass der Arbeiter-, Turn- und Sportverein Riehen, angeregt durch die gewaltige Wiener Arbeiterolympiade, ins Leben gerufen wurde  - AZ 23.8.1936. Der Verein führt fälschlicherweise 1930 als Gründungsjahr [sic! Samstag, den 8. August wurde in Riehen der Grundstein zu einem Arbeiter Turn- und Sportsverein Riehen gelegt. Nachdem von einigen Genossenschafts- und Partiemitgliedern Vorarbeit geleistet wurde, konnte am Samstagabend die erste Versammlung abgehalten werden, der in Bälde die konstituierende Generalversammlung folgen wird - AZ 10.8.1931]. Gründung Satus Riehen aus Mitgliedern der Neuen Sektion am 6.8.1932)

ATSV/ Arbeiter- Turn- und Sportverein Riehen (Fussballabteilung) 21.8.1931
[ab 25.6.1937 als AFC Amicitia Riehen/ Fusion mit AFC Mulbeer]

FC Helvetia Riehen (nach der neulateinischen Bezeichnung für die Schweiz) 1908
[keine Verbandszugehörigkeit -
hier haben sich seit kurzer Zeit zwei Fussballvereine gegründet]

Equipe Romande Basel 1913
[keine Verbandszugehörigkeit]

FC Etoile Romande 1952 (welschschweizer Stern) 1952
[ab 1986 als FC Racing/E.R. Fusion mit FC Racing - 1995 Anschluss an FC Nordstern]

FC La Romande (Welschland) 1894
FC Romania (aus der Strassenjugend von der Römergasse - oberes Kleinbasel) ca. 1920
[keine Verbandszugehörigkeit]

FC Rosenthal (Quartiername unteres Kleinbasel) 1905
[provisorische Aufnahme SFA 1909, definitive Aufnahme abgelehnt am 14.8.1910)

FC Rot-Schwarz Herbst 1941
[Abspaltung FC Nordstern - Auflösung 1955: Rot-Schwarz war bis 1946 die letzte Neugründung im Verbandsgebiet]

[Realschüler-Turnverein/ RTV siehe unter R weiter oben]

FC Schoren (Quartiername unteres Kleinbasel) 1910?
[keine Verbandszugehörigkeit - 1920? aufgegangen in SV Helvetik]

FC Schwarz-Weiss 25.5.1930/ 1939
[Namensänderung aus FC Red-Star]

[BSC Scorpions - Beachsoccer siehe unter Baselland]

AFC Slavia Satus Juni 1936
(
nach der Gruppe der slawischen Völker aus dem Osten von Europa: Namensgebung nach der berühmten Fussballmannschaft als Pendant zum AFC Sparta?) [Fusion FC Strassenbahn mit FC Taxi]

FK Sloboda Basel (slawisch für Freiheit) Satus 13.4.1985
[Untersektion/ Abspaltung AS Timau 1990. Streichung 2023]

SC Spalen (Basler Quartiername) 1910
(Fussballabteilung - keine Verbandszugehörigkeit)

FC Fortuna Spalen (nach der römischen Glücks- und Schicksalsgöttin) 1911
[keine Verbandszugehörigkeit]

ASV Neue Sektion Spalen (Fussballabteilung - Spalen- und Hegenheimerquartier) Satus 8.12.1932
[Untersektion ATSV Neue Sektion - Donnerstagabend findet im Restaurant Spalenring, Ecke Spalenring/Hegenheimerstrasse, die Gründung einer Untersektion statt mit den vorläufig drei Sparten Turnen, Leichtathletik und Fussball]
 

FC/ AFC Sparta Mai 1920/ Satus 1927
(Anspielung auf Widerstand und Kampfkraft der antiken Spartaner sowie auf den Sklavenbefreier Spartacus. Die Namensgebung ist abgeleitet von der vorwiegend in sozialistisch geführten Ländern durchgeführten Spartakiade) [Aufnahme SFAV 1925 -  Beschluss Austritt bürgerlicher Fussball 22.7.1927 - ab 1967 als FC Sparta - ab 1995 als ASC Sparta-Helvetik Fusion mit ASC Helvetik]

[Basler Sportclub siehe unter B]
FC Sportfreunde 1924
[Aufnahme SFAV 1928]

Vereinigte Sportfreunde (Klybeck: Geburtsort im unteren Kleinbasel um das ehemalige Schloss) 1916/ SATUS 1924
[Neugründung, Abspaltung SC Kleinhüningen - ab 1984 als Vgte. Sportfreunde/Horburg Fusion mit SC Horburg - ab 2004 als Vereinigte Sportfreunde]

Vgte. Sportfreunde/Horburg Satus 1984
[Fusion Vereinigte Sportfreunde mit SC Horburg]

FC Srbija (Serbien) 1968
(2017 Namensänderung aus FK Beograd, früher als FC Jugos)

FK Srbija 15.9.2011
[Abspaltung FK Beograd: Streichung 2017]

FC St. Alban (Basler Quartiername) 1909
[keine Verbandszugehörigkeit]

FC St. Clara (Quartiername des oberen Kleinbasel) 10.7.1931
[Fussballsektion des katholischen Turnvereins St. Clara Basel - Übertritt Baselstädtischer Verband/ SFAV 1939 - ab 1993 als FC Breite/St. Clara Fusion mit FC Breite - ab 1998 als SC Steinen/Breite-St. Clara Fusion mit SC Steinen-Regio]

FC Steinen (Basler Quartiername) 1907
[keine Verbandszugehörigkeit]

FC Steinen (anfangs) 1935
[Aufnahme SFAV 1943 - ab 1988 als SC Steinen-Regio Fusion mit SC Regio- ab 1998 als SC Steinen/Breite-St. Clara Fusion mit FC Breite/St. Clara- ab 2004 als SC Steinen. Der Verein hatte 1974 zwei komplette Juniorenteams des Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Gymnasiums übernommen, bei dem trotz Fussballboom ein eigenständiger FC MNG wie später beim Gymnasium Bäumlihof untersagt worden war]

SC Steinen 2004
[aus SC Steinen/Breite-St. Clara]

SC Steinen-Regio 11.3.1988
[Fusion FC Steinen mit SC Regio Basel]

SC Steinen/Breite-St. Clara 1998
[Fusion SC Steinen-Regio mit FC Breite/St. Clara]

FC St. James/ FC St. Johann 1898
[keine Verbandszugehörigkeit]
Arbeiter-Wassersportverein St. Johann Satus 19.3.1920 (5.4.1921?)/ Fussballsektion ca. 1924
[keine Teilnahme an der Meisterschaft] (nicht zu verwechseln mit dem Wasserfahrverein St. Johann, ab 1925 als Rhenania St. Johann)

FC St. Johann (Basler Quartiername) 1903
[Aufnahme SFA 1903]

SC St. Johann 9.4.1914/ Satus 1927
[1914-1921 als FC Young Boys St. Johann aus wilden Vereinen Ossira und Vot-Boy/ Beitritt SFAV und Namensänderung - 1926 Fusion mit Abstinenten-Sportclub zu neuem SC St. Johann. Beschluss Austritt bürgerlicher Fussball 12.8.1927/ Übertritt SATUS]

FC St. Joseph (Matthäus-Quartier) 1908
[keine Verbandszugehörigkeit]

FC Strassenbahn 1925
[Fussballsektion der Sportvereinigung Basler Strassenbahner 1920]
FC Strassenbahn 28.9.1934 Satus (Austritt SFAV Freimitglied 1931-1934)
(1936 bis 1938 als AFC Slavia Fusion mit FC Taxi, ab 1938 als SC Strassenbahn]
SC Strassenbahn
12.5.1938 Satus
[Namensänderung aus AFC Slavia:
sämtliche Aktiven und Passiven gehen an den Sportklub Strassenbahn Basel über“ - 1948 bis 2001 als SC BVB - 2001 bis 2006 als SV Verkehrsbetriebe NWS, ab 2007 als FC Basler V.Betriebe]
FC/ AFC Success (für Erfolg) 1934/ Beitritt Satus 1935
(Fussballsektion des Touring Clubs beider Basel)

FC Südstern (Namensgebung wohl als Pendant zum FC Nordstern - Spalenquartier) 1907
[keine Verbandszugehörigkeit - aus dem FC Südstern heraus entstand der Black Stars, definitive Fusion 1918]

FC Tasmania 1902
(wohl von Fernweh geprägte Namensgebung der australischen Insel, siehe auch FC Columbia, FC Bolivia und FC Jamaika - oberes Kleinbasel) [keine Verbandszugehörigkeit]

FC Taxi 1932 (Aufnahme Vegeba)/ SATUS 25.7.1935
[ab Juni 1936 als AFC Slavia Fusion mit FC Strassenbahn]

FC Taxi 27.5.2002
[aus türkischen Angestellten im Taxigewerbe - ab 2005 als SC Genclik]

FC Telegraph 6.6.1951
[Abspaltung FC Post]

FC Tetova 1.8.2016
(nach der Stadt im Nordwesten Nordmazedoniens, Hochburg der Albaner in EJRM, ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien]) [Aufnahme SFV 2019, die Mannschaft spielte 2017/18 bereits im Firmenfussballverband]

FC Thai 27.8.2006 (Farben schwarz/gold)
US Ticinese (Tessin) 1927
[Baselstädtischer Verband]/ 1948 [Aufnahme SFAV - 1988 Fusion mit eigener Untersektion SS Umbra 1982, die ab 1983 unter dem Namen Ticinese gespielt hatte]

AS Timau Satus 1965
(nach der kleinen, im Norden Italiens an der Grenze zu Österreich liegenden Region in der Nähe der Stadt Udine und für die italienische Region Friaul-Julisch Venetien)

SV Transmontanos (nach seinen Gründern aus der Region aus dem Nordosten Portugals 'Trás-os-Montes') 17.5.2005
[Abspaltung AC Milan Club Basilea 2004 - 1991 bis 1998 Untersektion FC Grasshoppers)

FC Türkgücü (türkisch für Macht/ Kraft) 1990
[aus dem gesamttürkischen FC Anadolu, der nach schwerwiegenden internen Konflikten aufgelöst worden war]

FC Union (lateinisch für Vereinigung) 1908
[Aufnahme SFA 1912, Austritt 1918]
FC/ AFC Union Breite Satus 20.11.1926/ 1929 (ab 1931 als Fussballabteilung im ASV Grossbasel-Ost)/ 1936
[Wiederbelebung]

FC Universitas (anfangs) 1960
[Freimitglied mit einer Beteiligung am Basler Cup, wobei die Fussballabteilung der Uni Basel, die von 1953 bis 1985 über 30 Jahre vom älteren Buder von Seppe Hügi, Hans Hügi und danach von Enrico Mazzola trainiert wurde, im Unterschied zum Volley- oder Basketball nicht an der Verbands-, aber an der Hochschulmeisterschaft teilnahm und diese 1962, 1983, 2003 oder 2004 gewann. Eine Fussballmannschaft im Akademischen Sport- und Turnverein gab es unter der Leitung des Altinternationalen Ernst Kaltenbach bereits ab Mitte der 20er-Jahre, dessen erster Captain der spätere Präsident des Regionalverbandes Louis Erlacher wurde.
Universitätssportlehrer Willy Dürr (1895-1972), der 1930 in Basel als erster Universitätssportlehrer der Schweiz angestellt wurde und zu dieser Zeit auch den FC Liestal leitete, baute den sportlichen Übungsbetrieb an der Hochschule während 30 Jahren auf und hatte als Konditionstrainer des FC Basel wesentlichen Anteil am Gewinn des ersten Meistertitels. Ihm folgte 1955 der Bündner Fritz Pieth, der die Integration des Instituts für Sport in die Universität bewerkstelligte und dem Sportwesen an der Basler Hochschule zu nationalem Ansehen verhalf]

FK Vardar (nach einer Region Nordmazedoniens nach dem zentralmazedonischen Fluss Vardar) Satus 1994
[Untersektion/ Weiterführung/ Abspaltung FC Grasshoppers 2004: Streichung 2022] (mit dem Zerfall des Vielvölkerstaates Jugoslawien entstanden separat vom FC Jugos neue Vereine)

FC Venus (nach der römischen Göttin der Liebe und Schönheit) 1909
[keine Verbandszugehörigkeit]

[FC Basler V.Betriebe siehe unter B]

SV Verkehrsbetriebe NWS Satus 2001
[Namensänderung aus SC BVB]

[Verein für Rasenspiele/ VfR siehe unter R]
[Vereinigte Fortuna-Amicitia/ Vereinigte Fortuna Satus siehe unter F]
[Vereinigte Sportfreunde Satus siehe unter S]
[FC Victoria Breite siehe unter B]

FC Viktoria (nach der römischen Siegesgöttin) 1894
FC Viktoria (Gundeldingerquartier) 1905
FC Viktoria ca. 1922
[keine Verbandszugehörigkeit]

FC Volta (Basler Quartiername) 1950
[
der neugegründete FC Volta wurde für würdig befunden, dem Regionalverbande anzugehören: er füllt als Quartierclub eine Lücke aus - DV August 1950]
AFC Vorwärts Rotsport 1935
Neue Sektion Wagons-Lits/ Neue Sektion II (Compagnie internationale des Wagons-Lits) SATUS 1933
[Untersektion ATSV Neuen Sektion]

[Wassersportverein St. Johann Satus siehe unter A]

FC White Stars 1897
[keine Verbandszugehörigkeit]

White Stars Rotsport 1935
[Schülermannschaft]

FC Xalko (benannt von Kurden nach der Stadt in Anatolien) 21.4.2013
[2016 Namensänderung in FC Afghan]

FC Young Boys Klybeck 1905
FC Young Boys (äusseres St. Johannquartier) 9.4.1914
(1921 Namensänderung zu SC St. Johann/ Beitritt SFAV]

FC Young Fellows (englisch für junge Burschen - Horburgquartier) 1905/ 1906
[hervorgegangen aus dem Jünglingsverein St. Theodor - 1.9.1910 Fusion mit FC Nordstern]

FC Young Fellows (Kleinbasel) 1913
[1919 Namensänderung zu VfR/ Verein für Rasenspiele]

FC Young Fellows 1929
[1930 Namensänderung zu FC Young Kickers]

FC Young Kickers (Hegenheimerquartier) 1900
FC Young Kickers 1930
[Namensänderung aus FC Young Fellows]

FC Young Kickers Satus 1963
[Teilnahme an der Meisterschaft ab 1965 - ab 1982 als SC Basel Nord/Young Kickers Fusion mit SC Basel Nord - ab 1994 als SC Basel Nord]

FC Young Players 1908
[Schülermannschaft, keine Verbandszugehörigkeit]

FC Young Players September 1934
[Namensänderung der Firmenmannschaft FC Publicitas 1930 wegen Aufnahme in den Baselstädtischen Verband - 1935 Anschluss an FC Breite]

FC Young Players Satus 1941
[Namensänderung aus FC Kino]

FC Young Stars 1998
[Abspaltung BSC Old Boys - 2003 Namensänderung zu SC Galatasaray)


[FTC Zeppelin November 1990 - Fussballtennis]

FC Ziegelhoppers 1974
[Freimitglied ohne Teilnahme an der Meisterschaft: Streichung 2022]

[SC Zoll 5.12.1935/ 9.7.1969 Firmensportverband SFS - Integration als Senioren 30+-Team in Polizei Basel SC 2022]