Baselbieter Fussballvereine

ohne Mannschaften des Firmensports
inklusive Arbeiterfussball

FC Aesch 12.3.1921 [Das Wiederaufnahmegesuch des neu entstandenen FC Aesch wurde freudig begrüsst und einstimmig genehmigt - Bericht DV BL-Verband 1937. 1934 bis 1937 Spaltung in 'Blauweiss' und 'Diable Rouge', die in einem Boykott um nicht bezahlte Verbandsbussen gründete: den beiden Mannschaften wurde jeglicher Spielbetrieb auf dem FC-Platz untersagt, was sie nicht daran hinderte, hinter dem Rücken des Vorstandes dort in aller Herrgottsfrühe anzutreten - Jubiläumschronik]
(der FC Aesch hat um etwa 1985 seine Vereinsphilosophie mit einem besonderen Augenmerk auf die Juniorenbewegung neu definiert und gilt überdies mit seiner seit 1994 während den Sommerferien stattfindenden und seit 2006 vom SFV zertifizierten Fussballschule für Kinder als einer der Pioniere in dieser Beziehung)
Löhrenacker 1922 (Erwerb von vier Parzellen für 6800 Franken, für die bei der Darlehenskasse Aesch-Pfeffingen ein Darlehen aufgenommen werden musste. Bevor vor Ort 1954 ein erstes Umkleide- und Materialhäuschen bereitstand, diente der Dorfbrunnen gegenüber dem Restaurant Jägerstübli und dann im Restaurant Eintracht. Eine besondere Note geben dem Sportplatz fernab vom Dorfzentrum seit der ersten Sanierung die Lindenbäume, die man als Einschrankung setzte)
Erweiterung der 1962 gebauten Clubhütte 18.2.1972, neues Garderobengebäude 1987 (der FC Aesch hatte in bezug auf die Dusch- und Umkleidemöglichkeiten, die zusätzlich seiner damals 16 Mannschaften auch von Firmenclubs in Anspruch genommen wurden, die Gemeindeversammlung bereits 1981 auf seine prekäre Situation aufmerksam gemacht). 19.6.1992 Einweihung Neubau Clubhaus (was wäre der FC Aesch ohne sein Clubhüttli?)
4.10.1964 (vollständige Renovation mit einer zusätzlichen Spiel- und Trainingsmöglichkeit auf dem Nachbargrundstück, wo ausserhalb der Siedlungszone Richtung Ettingen die gemeindeeigene Sportanlage entstanden war: diese erfuhr ab 1975 durch eine Umzonung auch für verschiedene andere Sportarten wie Tennis und Reiten im Gebiet Hohenrainli und durch die Löhrenackerhalle eine neuerliche Erweiterung. Im Mai 1976 wurde hinter der ehemaligen Kehrichtgrube Löhrenacker so bereits ein drittes Fussballfeld zur Benutzung freigegeben und mit den bestehenden Plätzen gegen das landwirtschaftlich genutzte Land zur Landskronstrasse hin eingefriedigt)
Platz B wurde am 6.11.1984 mit der Verwendung von Holzschnitzeln zu einem Allwetterplatz. Hinter der am 26.5.1984 eingeweihten Mehrzweckhalle kam 1987 der verschobene Allwetterplatz (ab Herbst 2003 Kunstrasenfeld C 79 x 43m: trotz schlechten Wetters konnten die Spieler dank des Kunstrasens auf dem Löhrenacker genügend Trainingseinheiten bestreiten - Rückrundenvorschau 2004) und an der westlichen Grenze eine weitere Spielmöglichkeit zu liegen - Protokolle Einwohnergemeindeversammlung
Die im Sommer 2000 umfassend sanierten Sportanlagen waren berüchtigt dafür, von der für den Unterhalt zuständigen Gemeinde bei schlechtem Wetter sofort gesperrt zu werden ('wer zahlt, befiehlt'): der Club ist nur Landeigentümer des Hauptfeldes, das ab 1974, als die 1962 installierten Scheinwerfer auf den Nebenplatz gerichtet wurden, keine Beleuchtung mehr aufwies
Am 4.11.2011 konnte direkt anschliessend an die Schulsportanlage (100-Meter-Bahn) nördlich der Mehrzweckhalle durch den Erwerb einer Landwirtschaftsparzelle ein Kunstrasenfeld mit Sitzstufen für Zuschauer eingeweiht und die Kapazitätsengpässe eliminiert werden. Sitzstufen gibt es seit 2014 auch um den Hauptplatz
Am 22.10.2022 entstand aus dem ganz aussen an den Robinson-Spielplatz angrenzenden früheren Platz D mit dem längs der Ettingerstrasse verlaufenden Kleinspielfeld E, welche durch den Bau des Kunstrasenfeldes obsolet wurden, ein Mountainbike-Trailcenter ('in der Region gäbe es inzwischen mehr aktive Mountainbiker als Fussballer', hiess es)
Der Hauptplatz verfügt seit dem 4.6.2024 endlich wieder über Flutlicht
Eine Beachsoccer-Anlage, die ursprünglich eine Street-Soccer-Anlage war, befindet sich im Gartenbad Aesch-Pfeffingen
- Die Gemeinde ist spätestens seit 2004 landesweit ein Begriff durch sein Volleyball-Frauenteam Sm'Aesch Pfeffingen

Basel City CF Aesch (Türken) 8.5.2015
Löhrenacker
[FC Aesch ca. 1909 - ohne Verbandszugehörigkeit]


FC Allschwil 31.12.1907 [Aufnahme SFA 1913]
Hagmatten/ Burgfeldermattweg 3.4.1917 (der Platz auf dem ehemaligen Eisweiher im nödlichen Bachgrabengebiet war ringsum von einer Böschung umgeben, die den Zuschauern als Stehrampe diente. 1927 wurde dem Verein, dem für eine Einfriedung gegen die Strasse hin die Finanzen fehlten, die Bewilligung erteilt, von Personen eine Eintrittsgebühr zu verlangen, die sich länger auf der vorbeiführenden Strecke des Hegenheimermattwegs aufhielten)
Gartenhof (am Lettenweg) 11.11.1930 nach Aufgabe des alten Platzes (durch den Mehranbau wurde das Spielfeld umgepflügt, und der FC Allschwil mietete sich für viele Jahre auf das Terrain des Sportclub Bankverein an der Ecke Parkallee-Spitzwaldstrasse ein, das er am 23. März 1941 mit dem Spiel gegen Bottecchia übernahm, sowie für die Saison 1948/49 auf die Black Stars-Matte)
14.8.1949 (mit dem Schweizercup-Vorrundenspiel gegen den FC Breite nahm Allschwil wieder den gutgelegenen, wenn auch leider ziemlich unebenen Sportplatz Gartenhof an der Binningerstrasse in Benützung, wobei alles so neu war, dass noch die Kleider der Zuschauer braun wurden vom Carbolineum der Brustwehr“ - NZ 15.8.1949)
3.10.1964 (Umgestaltung und Ausbau mit vierstufiger Stehrampe und Kiosk sowie einem [1978 erstmals sanierten] Trainingsfeld als Rotgrundplatz [das 1990 einen Tennenbelag erhielt] und diversen Leichtathletikanlagen, währenddessen der Club für drei Jahre auf 1961 gepachtetes Land am Baselmattweg, den sogenannten Elefantenacker ohne Garderoben und Duschanlagen am Baselmattweg auswich - einen sehr unebenen Platz, der Richtung Bachgraben anstieg, und bei dem der FC Allschwil von 1967 bis 2007 sein 1983 abgebranntes und wieder aufgebautes Clubhaus besass, dessen finanzieller Grundstock anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums mit einem internationalen Spiel auf dem St. Jakob-Stadion gelegt worden war). Die immerhin grösste Gemeinde des Kantons verfügte bis zum Bau der neuen Anlage eher über eine schlechte, zwanzig Jahre nicht erneuerte Fussballinfrastruktur Der Vorwurf lautete, dass nichts oder allenfalls etwas um fünf vor zwölf getan würde. So wurde dem Verein erst auf die Saison 1998/99 Banderolenreklame erlaubt
Ab dem 23.4.2001 konnte provisorisch zusätzlich der von der UBS aufgegebene Sportplatz am Sandweg genutzt werden (erstes Wettspiel 25.4.): die Verzettelung auf drei Standorte erweist sich organisationstechnisch als Nachteil (Zitat 2002)
Wie in der Vorortsgemeinde Binningen bestand für Kinder, die nur aus Allschwil, Schönenbuch sowie den angrenzenden Basler Quartieren aufgenommen wurden, eine Warteliste (wer im Kleinbasel wohnt und bei uns shutten will, erhält postwendend eine Absage)
Im Brüel 29.4.2006/ 17.8.2007 (Kunstrasen: nach starken Regenfällen zog sich der Platz jeweils mit Wasser voll und war unbespielbar, so dass er bereits im September 2007 saniert werden musste. Offizielle Eröffnung am 20.6.2008 gegen die Challenge League-Mannschaft FC Concordia Basel. Ersatz 9.10.2020). Die anstelle einer Golfabschlaganlage, deren Vertrag per Ende 2004 auslief, im linksufrigen Bachgrabengebiet neben den staatlichen Sportfeldern Bachgraben gebaute Sportanlage mit Tribüne und anschliessendem Vereinslokal, aber ohne Zuschauermöglichkeit auf der Bachseite, mit einem zweiten Platz aus Kunstrasen, welche noch vor der Fertigstellung des Hochwasserdamms am Mühlibach im August 2007 ausgerechnet vor der geplanten Jubiläumsfeier zum 100. Geburtstag bereits überflutet wurde [das ist wohl der erste Naturrasen, der saniert werden muss, bevor je ein Spiel darauf stattfand], erhielt 2014 nach dem definitiven Wegfall von Gartenhof und Elefantenacker auf der unmittelbar danebenliegenden, ehemaligen UBS-Sportanlage ein drittes Feld (23.9.2024 Sanierung neu zu Kunstrasen)
- Die Damenriege aus Allschwil gewann die zweite, vierte und fünfte Outdoor-Meisterschaft im Schweizer Faustball, obwohl sie wegen der Platznot zum Training manchmal nach Binningen ausweichen musste
- Der Schachverein Allschwil war von 1992 bis 1995 Schweizer Mannschaftsmeister

FC Excelsior Allschwil (lateinisch für
höher [hinauf])
1908 [ohne Verbandszugehörigkeit, 1920 Fusion mit FC Allschwil]
am Sonntag Nachmittag wurde, wie man uns schreibt, in Allschwil zwischen Fussballclub Excelsior Allschwil und Fussballclub Excelsior Birsfelden ein Match ausgefochten, wobei Birsfelden mit 2:0 Goal siegte
- BN 20.10.1908
Kickers Allschwil Satus 1956
US Juventina Allschwil (römische Göttin der männlichen Jugend) Satus 1961 (Meisterschaftsdebut 27.8.1961: die erste Gastarbeitermannschaft des Arbeiterverbandes verschwand nach zwei Spielzeiten und knapp verpasstem Aufstieg in die Serie A aus den Resultaten)
[FC Allschwil/Nordstern (Oberwilerstrasse) ca. 1908 - ohne Verbandszugehörigkeit]
[FC Fortuna Neu-Allschwil (nach der Glücks- und Schicksalsgöttin der römischen Mythologie) ca. 1909 - ohne Verbandszugehörigkeit]

[FC Grasshoppers Neu-Allschwil ca. 1920 - ohne Verbandszugehörigkeit, ein Antrag um Aufnahme in den Basellandschaftlichen Fussballverband wurde abgelehnt]
[FC Kickers Allschwil 1908 (im Duden taucht der Begriff 'kicken' für 'Fussball spielen' erst 1915 auf, gemäss www.vereinsnamen.de ist er auch als' wild', 'unbezähmbar' oder 'rebellisch' zu deuten - Mühlewegquartier) 1908/ ca. 1920 Neugründung - letztmalige Erwähnung 1922 an Turnieren des FC Fortuna Basel und FC Birsfelden - ohne Verbandszugehörigkeit, ein Antrag um Aufnahme in den Basellandschaftlichen Fussballverband wurde abgelehnt]
[FC Neu-Allschwil 1934 siehe unter Basel]


FC Arisdorf 22.10.1984 [die Idee für einen Fussballclub im Dorf an der Autobahn entstand 1983: Auslöser seien fussballbegeisterte Kinder gewesen, welche die ersten Jahre bis zu zwei Aktivteams 1986/87 prägten. Die Herrenmannschaft wurde von 2004 bis 2022 vom am 20.3.2004 von Studenten gegründeten Lietsch City Football Club repräsentiert, der für einen eigenständigen Verein keinen eigenen Platz gefunden und als Untersektion einen Grossteil der Verbandsabgaben gespart hatte - wir wollen jenen die Freude am Fussball zurückbringen, die sie in der Jugend irgendwie verloren haben]
Sportplatz Arisdorf (neben der Aufschüttung einer Böschung auf dem gemeindeeigenen Sportplatz, der bis dahin Schulen und insbesondere dem Turnverein diente, mussten die Beleuchtungsmasten für die Mindestmasse nach aussen versetzt werden, womit mit ausrangierten Toren von den Sportanlagen St. Jakob ein Fussballfeld abgesteckt und vom Verband abgenommen werden konnte. Durch den Schulhaus-Neubau 2016 verschob sich das Terrain, welches mit nur 90 auf 57,6m die Anforderungen knapp erfüllt, um drei Meter nach hinten): unsere Fussballanlage befindet sich im Herzen von Arisdorf. Die Anlage ist somit auch der Mittel- und Treffpunkt vom Dorf, wo man zusammen Spass und Freude hat - Webseite des Vereins
Bei der am 13.6.1981 eingeweihten Spielwiese Moosmatt in der Nachbarsgemeinde Giebenach steht seit 2006 eine Street-Soccer-Anlage
Boca Bretzwil 2004 [im Waldenburgertal aufgrund der grossen Distanzen zu anderen Fussballvereinen für Kinder und Jugendliche als formelle Untersektion des TV Bretzwil in Namensanlehnung an die damalige Argentinier-Fraktion des FC Basel gegründet und mit einem ersten wettkampfmässigen Einsatz am Juniorenturnier des FC Biel-Benken im Juni 2005: eine Aktivmannschaft nahm ab 2014 als FC Arisdorf an der Meisterschaft teil, weil die zwischen einem Bach und einem Hügel gelegene Wiese für offizielle Spiele zu klein und nur für den Kinderfussball zugelassen ist]
Sportplatz Pfarrmatte 5.9.2015 (42 x 27m: dem Trainer schwebten damals auch Trainingseinheiten in Oberdorf vor, um auch mal lange Bälle üben zu können, ohne dass sie gleich im Bach oder bei den Schafen landen“, wie er der Zeitung Volksstimme verriet)

FC Arlesheim
1933
(damals war's, im Schweisse der eigenen Arbeit: eine Platzherrichtung am Beispiel des FC Arlesheim)
Sportplatz beim Gaswerk im Tal 1933: der Fussballplatz diente während des Krieges als Kartoffelfeld. Die Spiele konnten jedoch freundlicherweise auf dem Einschlag in Reinach ausgetragen werden (Clubchronik)
1948 auf einem 'abwärts' gehenden Sportsplatz
Sportanlage In den Hagenbuchen 9.8.1953/ 23.7.1958 mit drei Tennisplätzen sowie einem Übungsgelände für Turner und Leichtathleten
7.6.1985 nach durch grosse Auffüllungsarbeiten bedingter fünfjähriger Bauzeit neu erstellter Standort für die Leichtathletik, den Schulsport und den Turnverein
Teilsanierung 2005 ('technische, bauliche und betriebliche Mängel'). Im seit dem 1.1.2009 in der Verantwortung des FC Arlesheim stehenden Aussenbereich der am 26.8.2000 eingeweihten Gross-Sporthalle befindet sich für den Kinderfussball weiterhin ein Rasenspielfeld, dessen alte, defekte Tore auf Anstoss von fussballbegeisterten Jugendlichen im September 2007 ersetzt wurden
In den Widen 24.2.1984 gegenüber den Gebäuden der ehemaligen Papierfabrik Stöcklin: bis zum Krieg waren die Birs und der Industriekanal in den oberen und unteren Widen zwischen Schappe-Spinnerei Neu Arlesheim und den BBC-Fabrikgebäuden Münchenstein noch beliebte Badeplätze, bis sich mit der Integration von Erdgas und dem Bau der Anlagen des Gasverbund Mittelland AG immer mehr industrielle Unternehmungen ansiedelten. Dank einer Zonenplanänderung wurde anstelle einer vorgesehenen Naherholungszone mit Teichen und Wäldchen nach Einsprachen verspätet am 16.6.1982 kombiniert mit der Tennisanlage des TC Reichenstein der Neubau aus Hauptplatz, einem Nebenplatz (90 x 50m), einem Hartplatz (jeweils rechtwinklig zum Hauptfeld: als einzige Gemeinde in der Umgebung hatte die Gemeinde noch über keinen Allwetterplatz verfügt), einem kleinen Trainingsfeld sowie einem Garderobengebäude mit Clubhaus (Umbau und Erweiterung Sommer 2008) gestartet. In der Übergangsphase 1983/84 waren die Spiele auf der unteren Wiese beim Schwimmbad ausgetragen worden
1998 bekam der Hartplatz (90 x 50m) einen Kunstrasen, welcher als Teil der hervorragenden Infrastruktur und einziger seiner Art damals von externen Vereinen für 200 Franken gemietet werden konnte: erste Erfahrungen mit dem schnellen Terrain machte hier zum Beispiel der BSC Old Boys am 18.3.2005 im Basler Cup-Achtelfinal gegen den SV Sissach a
2006 war wie auch in den anderen vier Bezirken des Kantons als neuer Freiraum-Typ für Jugendliche auf Schulanlagen und Sportplätzen (Einschlag und Fiechten Reinach, Sandgrube Pratteln, Gitterli Liestal, Spiegelfeld Binningen, Eisweiher Oberwil) eine Street-Soccer-Anlage mit einem von Banden und einem Netz umgebenen, 18,5 auf 14,3m grossen Spielfeld mit kleinen Toren integriert worden, auf denen mit Teams von vier Personen gespielt wird
Neue Flutlichtanlage 2015
Am 24.9.2022 wurde die (durch den schadhaften, seit längerem nicht mehr benutzbaren Kunstrasen und den anstehenden Wegfall der von der Post angemieteten Felder gleich gegenüber an der Kanalstrasse) nicht mehr genügende Kapazität durch eine neben dem bestehenden Hauptplatz neu angeordnete Anlage mit dem statt der beiden Nebenplätze jetzt in Nord-Süd-Orientierung vergrösserten Kunstrasenfeld und drei daran anstossenden 7er-Spielfeldern eingeweiht
. Auch die Umgebung des Clubhauses wurde mit neuen Zuschauer- und Restaurationsflächen umgestaltet

SV Augst 3.3.1932 [das grosse Problem des Fussballclubs der 800 Einwohner zählenden Gemeinde, die zwischen den grossen Wohnagglomerationen Liebrüti/ Kaiseraugst und Längi/ Pratteln eingebettet liegt, sind die ungenügenden Trainingsbedingungen (...) Die meisten Jugendlichen aus Augst und den umliegenden Wohnquartieren zieht es nach Pratteln“ - BaZ 1984]
Der Sportplatz an der Landstrasse musste während der Kriegsjahre dem Anbauwerk und dann einem Wohnquartier weichen
Während fünf Jahren mussten sämtliche Spiele auswärts ausgetragen werden, bis am Wochenende des 14., 15.8.1948 der Platz der alten Saline eingeweiht werden konnte, der der Gemeinde vom EW Basel zur Verfügung gestellt worden war
Hausmatt 8.4.1968: der im Naherholungsgebietgebiet der Ergolz gleich hinter dem Bahndamm mitten im Grünen gelegene Platz (Überholung u.a. 1985, 'Naturrasen' verdient hier aber trotz Platzkeeper noch sein Wort), welcher früher bei Hochwasser regelmässig überschwemmt wurde, hat freiwillig oder unfreiwillig dem modernen Gestaltungswahn getrotzt (an diesem Standort war 2002 ein Neubau des Römermuseums spruchreif) und seinen familiären Charakter erhalten. Nur das alte Garderobengebäude, das über Pfingsten 2006 einem Brandanschlag zum Opfer fiel, musste ersetzt werden - das Clubhaus in unmittelbarer Nähe blieb unversehrt
Zwischen Spielfeld und (späterer) Minigolfanlage
weihte der Tennis-Club am 16.8.1975 zwei Tennisplätze ein
FC Iberia Augst (für die iberische Halbinsel) 1961 (Ausschluss 1967)

FC Biel-Benken
9.12.1991 (mit der Gründung des FCBB hatten viele Spieler, die in diesem Dorf aufgewachsen waren, aber nicht mehr hier wohnten, wieder eine gemeinsame Plattform - Webseite des Vereins. Die beiden Gemeinden an der Grenze zu Frankreich, deren Siedlungen mittlerweile zusammengewachsen sind, haben als bisher einzige des Kantons 1972 fusioniert)
Fraumatten 23.10.1992 (der im November 1986 von der Gemeindeversammlung bewilligte und neben Kilchbühl zweite Sportplatz von nur 88 x 55m unterhalb des Schulhauses zwischen der Hauptstrasse nach Neuwiller und dem Birsig öffnete 1989 und war bald hoffnungslos überlastet: Hartplatz für das Wintertraining und Garderoben Schulhaus und Zivilschutzanlage Kilchbühl)
1.4.2009 erstmaliges Mehr an der Gemeindeversammlung für einen Kunstrasen (die beiden bestehenden Fussballplätze seien sechs bis sieben Monate gesperrt und würden für die 200 aktiven Mitglieder nicht mehr ausreichen; Jugendliche müssten abgewiesen werden, hiess es damals)
20.10.2019 (Neubau durch Verlegung auf die gegenüberliegende Parzelle nach Auslaufen des Baurechtsvertrags, nachdem alle drei Referenden gegen einen Kunstrasen erfolgreich gewesen waren. Hinter dem Tor zum Südhang bestehen drei Steinstufen): zusätzlich stehen heute mit Fraumatten 2 und gleich daneben mit den 1987 sanierten Sportanlagen Kilchbühl beim Schulhaus zwei Kinderfussballfelder zur Verfügung

- Die Faustballer des TV Biel-Benken standen anfangs der siebziger Jahre ein Jahr in der Nationalliga A

SC Binningen 6.8.1920 [Aufnahme SFAV 1927]
Wuhrmatt Bottmingen 1927 (die Instandstellungsarbeiten des für Fr. 150.- gepachteten Areals wurden vollständig durch die Mitglieder erbracht)
Ziegelei 1.7.1935 (das auf dem aufgefüllten Grubenareal der Backstein AG planierte Fussballfeld wurde als sehr schmal beschrieben. Während des Krieges verfiel der Platz für kurze Zeit der Anbauschlacht: weil die Produkte aber nicht gebraucht werden konnten, brauchte man ihn bald wieder zum Spielen. Vom silbernen Jubiläum stammt der Platzrekord mit fast 2500 Zuschauern am 12.8.1945 zwischen dem FC Basel und dem FC Bern, nachdem die Zuschauerrampen ausgebaut und neue Sitzmöglichkeiten geschaffen worden waren. 1951 ging das Terrain an die Gemeinde über)
Spiegelfeld 25.7.1970 (am bisherigen Standort ab 1967 entstanden mit zwei Spielfeldern von je ca. 100 x 70m, die über der Betondecke einer darunter liegenden Zivilschutzanlage errichtet wurden und einem Tribünengebäude für 250 Personen, worin der Kioskbetrieb integriert war - ergänzt durch eine 80m-Laufbahn und zwei Weitsprung- resp. Kugelstossanlagen. Der Komplex wurde mit der Einweihung der Sport- und Schwimmhalle am 2.12.1972 fertiggestellt)
1980 wurde im Zusammenhang mit der im Frühjahr 1983 abgeschlossenen Gesamtsanierung des Sportplatzes östlich der Turnhallen der 'Macadam-Platz' als Tennenplatz von 61 x 25m neu gestaltet, um ein Training auch bei schlechtem Wetter durchführen zu können: 2007 wurde Kunstrasen verlegt, bis 2021 gegen den Willen des unter grossem Platzmangel leidenden Sportclubs im Zusammenhang mit der Renovierung des Spiegelfeldschulhauses daraus ein Tartanbelag wurde
'Nach wie vor gilt im Juniorenbereich eine vom Vorstand vorgegebene Limite von 250 Junioren. Die quantitativen Platzverhältnisse lassen eine grössere Zahl von Junioren nicht zu. In Binningen gäbe es keine einzige Anlage, die den heutigen Ansprüchen genüge. Im Bereich Kinderfussball wird seit Jahren eine Warteliste geführt' (81. Generalversammlung, September 2002). Aus diesem Grund entstand für Knaben und Mädchen in der Nachbargemeinde im März 2007 die 'Interessengemeinschaft FC Bottmingen', welche auf der Spielwiese beim Gartenbad einmal wöchentlich ein Training abhielt
In den neunziger Jahren mussten wegen der grossen Nachfrage Trainingseinheiten sogar auf den Sportplatz beim Gymnasium Oberwil ausgelagert werden (Clubchronik)
Kunstrasen Hauptfeld 7.9.2005 (erstes 2. Liga-Kunstrasenspiel 26.3.2006. Ersatz 2019): der u.a. 1992 überholte Boden hatte weiterhin als witterungsanfällig gegolten, weil bei Regenfällen das Wasser nicht richtig ablaufen konnte und sich schnell grosse Pfützen bildeten. Die Hitzeperiode im Sommer 2003 setzte den Plätzen dermassen zu, dass das aus einer Sandbasis bestehende Spiegelfeld im September für eine zusätzliche Rasensaat bis im Frühjahr 2004 gesperrt werden musste
2009 wurden für den Kunstrasenplatz für eine bessere Lichtstärke neue Beleuchtungskörper auf den Masten montiert, die 2014 näher zum Spielfeldrand platziert wurden: in dieser zweiten Etappe wurde auch die Beleuchtung für den Naturrasenplatz erneuert
28.6.2014 Neubau Garderobengebäude mit Clubraum und einer gedeckten Terrasse anstelle des alten Tribünengebäudes, das mit der erhöhten Nachfrage durch die bessere Nutzbarkeit des Kunstrasens nicht mehr mitgekommen war. Die bei Sonneneinstrahlung schwer lesbare Matchuhr mit Resultatanzeige wurde ersetzt und verschoben
Der Basler Vorort verfügt wie die Gemeinde Laufen ausserhalb des eigentlichen, historischen und mitten im Ort befindlichen Standortes mit dem infrastrukturlosen, auf dem Westplateau in der Landwirtschaftszone zwischen der Scheune eines Bauerngehöfts und einer Spielwiese liegenden und früher sehr unebenen und stark gewölbten, anfangs 2000 der Sicherheit wegen als nicht mehr tragbar angesehenen Drissel/ Neuhof - einer Weidematte, auf der 1967 als Sportplatzersatz in Fronarbeit ein Spielfeld mit minimalen Ausmassen entstand, dessen Erweiterung zu einer Sportanlage 1980 am Veto der Bevölkerung scheiterte (unser Ausweichplatz war für die Juniorenspiele und für das Training der Aktiven Gold wert - Clubchronik 1968/69) und seit 1989 (bis 2024, Schulhausneubau) auf der 75 x 42 m grossen, 1983 im Zusammenhang mit dem Neubau der Turnhalle acht Meter nach Norden verschobenen und vor allem für Kinderfussball geeigneten Margarethenwiese beim Dorfplatz (früher 'eine angesäte Matte ohne Unterbau und Drainage' - Kunstrasen Einweihung 2.9.2005, Sanierung 2016) über zusätzliche Möglichkeiten. Eine anfangs 2000 auch für die Gemeinde Allschwil angedachte neue Anlage auf dem Bruderholz kam nicht zustande
- Binningen ist zweimaliger Schweizer Faustball-Meister (STV FG Binningen/Amicitia BS, 1999 und 2000): 1980 fand in dieser Sportart auf dem Spiegelfeld ein 3-Nationen-Turnier mit Deutschland und Österreich und 1984 die Europameisterschaft statt. Überdies war die Gemeinde im Velosport eine Grösse

SC Amicitia Binningen (lateinisch für Freundschaft) 9.10.1921 [1923 Fusion mit SC Olympia zu neuem SC Olympia]
gespielt wurde auf dem Bruderholz auf der Batterie
AFC Binningen Rotsport 1931
Sportplätze Clavelgut und Friedmatt in Basel - Gelegenheit, sich auf der Wuhrmatt vor Ort zu zeigen, bot sich ein einziges mal am 27.5.1934 für das Einweihungsspiel des neuen Dresses
[BSC Scorpions Binningen 1.9.2004 im Restaurant Schiff - Beachsoccer mit 15 Aktivmitgliedern vor allem aus Spielern des SC Binningen (Namensänderung aus 'Gisch mr rächt?' 2003 nach der Akquise eines ersten Sponsors)]
[FC Binningen ca. 1908 - ohne Verbandszugehörigkeit]

FC Birsfelden
1920
Scheuerrain
Hardeck hinter dem Bethel 31.7.1921
Stieracker/ Sportplatz an der Kirchstrasse (gegenüber dem Stadion Rankhof auf der anderen Rheinseite) 1922 (die Spieler hatten sich im Restaurant Feldschlösschen umzuziehen). Bis 1950 war der FC Alemannia Basel auf dem Nebenfeld, das 1941 zwischenzeitlich dem Anbauplan geopfert wurde, eingemietet, der seine Tore beim Umzug auf den Sportplatz Hörnli gleich mitnahm - Clubchronik
Ganz abgesehen davon, dass der Platz des FC Birsfelden in seiner Enge und Unnivelliertheit besondere Tücken in sich schliesst, sorgten für diesmal der aufgeweichte Boden und die kräftiger gewordenen Grasbüschel für eine weitere und gewichtige Erschwerung (Spielbericht FC Birsfelden - FC Basel 1941)
8.4.1951 (der ab 1948 für die Erhebung eines Eintrittsgeldes vollständig umzäunte und in Gemeindebesitz übergegangene Sportplatz wurde zehn Meter von der Strasse entfernt und um fünfzehn Meter in der Länge und sechs Meter in der Breite vergrössert: Birsfelden spielte als damaliger 1. Liga-Verein manchmal vor über 1000 Zuschauern)
Der topfebene, englische Rasen mag künftighin jedem Spielgehalt förderlich sein, wie auch die ausgebauten und vergrösserten Stehrampen einer beträchtlichen Zahl von Fussballfreunden Raum gewähren. Das auf gegenseitiger Rücksichtnahme beruhende gute Einvernehmen ermöglichte den Fuss- und Handballern je und je ihre Spiele auf gleichem Platze auszutragen. Diese Verbundenheit zeigte sich auch jetzt wieder bei der Einweihung des umgebauten Sportplatzes
Sternenfeld 12.6.1965 (das neben zwei Trainingsfeldern von 100 x 64m und 90 x 50m als Leichtathletikanlage mit vier Rasen-Rundbahnen und einer Hart-Sprintpiste mit einem Tribünengebäude grosszügig konzipierte, auf beiden Längsseiten von Zuschauerrampen flankierte und für 6500 Personen ausgelegte neue Hauptfeld von 105 x 68m als Ersatz für den Stieracker, wo das Rheinparkschulhaus entstand, kam zusammen mit dem Sportplatz der Firma Roche als Trennlinie zwischen die Wohngebiete an der Sternenfeldstrasse und die sich weiter östlich befindliche Industriezone auf ein ehemaliges Grubenareal zu liegen und wurde vom Verband auch wegen der fairen Erreichbarkeit für viele Jahre als Austragungsort von Final- und Entscheidungsspielen berücksichtigt [Flutlicht 17.2.1971, 11.8.2005])
In den ganzen 40 Jahren mussten wir den Rasen nie total sanieren, ausser den normalen Unterhaltsarbeiten wurde nichts gemacht (Werkmeister August 2005)
28.6.1981 Einweihung eines Spiel- und Turnplatzes aus Kunststoff für Tennis- Hand- und Volleyball von 25 x 45m
31.5.1987 Einweihung renovierte und ergänzte Wettkampfanlagen (TV Birsfelden)
Eröffnung des aus dem Kiosk erweiterten Clublokals April 1999, dessen Areal von der Gemeinde im Baurecht zur Verfügung gestellt wurde: im bestehenden Tribünengebäude konnten dafür verschiedene Räume zu Küche, Buffet und Lagerraum umgebaut werden
Anstelle des Hartplatzes, der der entstehenden Sporthalle (erste Meisterschaftspartie 6.10.2002, offizielle Einweihung 18.1.2003) für den Basketball-, Handball- und Turnverein weichen musste, konnte hart an die Hochhäuser stossend und mit viel Agglo-Charme auf dem oberen Rasenplatz (Spielfeld C) im September 2002 für 1,6 Millionen Franken nach Arlesheim der der zweite Kunstrasen eines Kantonvereins bezogen werden. Dabei handelte es sich um eine Weiterentwicklung aus Grashalmen mit einer Oberflächenbeschichtung, um beim Grätschen und Rutschen keine Schürfverbrennungen zu hinterlassen (Komplettsanierung Herbst 2018)
. Hier fand in der Nordwestschweiz am 17.10.2004 wegen des steten Regens erstmals eine Begegnung der 2. Liga regional auf Kunstrasen statt, wobei nach dem Trainer des SC Dornach II die grösste Umstellung das kleine Spielfeld gewesen sein soll
Die weitläufige, flächenineffiziente Anlage mit 'Restflächen und Doppelspurigkeiten' soll nach dem Willen der Gemeinde in Partnerschaft mit der F. Hoffmann-La Roche AG saniert und räumlich neu konzipiert werden (2021)
- Birsfelden ist eine Basketball-Hochburg (Schweizer Vize-Meister 1970, Cupsieger 1969 und 2010). Die Turnsektion des CVJM bestand seit 1921 (Damensektion 1967 - Schweizer Meister 1981, 1982, 1987, 1988 und 1989, Cupsieger 1981, 1983 und 1988): 2002 ging daraus mit dem BC Arlesheim der neue Club Starwings Basket Regio Basel hervor. Auch der 1964 gegründete Schwimmclub verschrieb sich dem Leistungssport
[AFC Birsfelden Rotsport 7.6.1933 (ohne Teilnahme am Meisterschaftsbetrieb - Debut der vom Sportkartell letztlich ohne weitere Wirkung gebildeten Mannschaft 8.7.1933 gegen SC Horburg II)]
[FC Excelsior Birsfelden (von lateinisch
höher [hinauf]) 1908 - ohne Verbandszugehörigkeit]
[FC Fortuna Birsfelden (nach der Glücks- und Schicksalsgöttin der römischen Mythologie) ca. 1910 - ohne Verbandszugehörigkeit]
Sportplatz an der Hofstrasse
[FC Maiglöckchen Birsfelden - ohne Verbandszugehörigkeit]

[Boca Bretzwil siehe unter A]

Boca Bretzwil 14.12.2023 [Kinderfussball - Weiterführung als eigenständiger Verein, siehe oben: das im hintersten Zipfel des Baselbiets gelegene Bauerndorf gehört geographisch zum solothurnischen Schwarzbubenland]
Pfarrmatte 5.9.2015 (Garderoben im anliegenden Schulhaus)

FC Bubendorf
1.10.1933 [aus FC Wildenstein-Bubendorf, der Plan zu einem Fussballclub soll im Herbst 1932 von zwei Handvoll Jugendlicher in den Hinterhöfen des Dorfes geschmiedet worden sein - Aufnahme SFAV 1936 als FC Wildenstein. Rückblickend als Meilenstein in der Clubgeschichte gilt das erste 'Buebedorfer Grümpeli' 1958]
Talhaus 1935 (natürlich gab es nur 'Freiluftgarderoben' und einen Kaltwassertrog“ - die Eltern hätten ihre Sprösslinge damals eher in die Bubenriege und die örtlichen Turnvereine geschickt. Unter diesen dem Fussball gegenüber noch skeptischen Umständen war es schwierig, länger auf dem gleichen Platz zu spielen, und man war auf das Verständnis einiger Bauern angewiesen)
Breite 1937 (oberhalb der Sägerei Minder: da der Zustand des Platzes, der erst nach dem Krieg definitiv eingerichtet wurde, sehr schlecht war, wechselte man ab und zu wieder ins Talhaus - Scheinwerferanlage, Materialhütte, Ballfänger, Schusswand und Abschrankungen wurden nach und nach aufgestellt. Waschgelegenheit gab es im Schlachthaus beim Restaurant Rössli)
Brühl/ Oberbrühl 1964 (der Platz mit einem bescheidenen Clubhaus, das 1975 in Muttenz gekauft worden und bis 1976 wieder aufgebaut worden war, wies ein markantes Gefälle Richtung Bach auf. Zu Trainings und Spielen mussten sich die Fussballer in den Garderoben der Dorfturnhalle umziehen“ - Jubiläumschronik)
Brühl/ Unterbrühl 20.8./ (offizielle Eröffnung) 10.10.1979 (auf dem Areal des einstigen 'Schneckenbords' der Abfallhalde südlich der Vorderen Frenke am Rande des Dorfes in Richtung Liestal, wo auch die dorthin abtransportierte alte Clubhaus-Baracke zuerst weiterhin diente, wurden in einer ersten Etappe das Hauptfeld mit einer Trainingsmöglichkeit von 73 x 36m auf dem verbliebenen Teilstück des vorherigen Terrains erstellt, nachdem der Sportplatz wegen einer Baulandumlegung zu klein geworden war: durch Landzukauf und Landumlegung war es möglich, die beiden direkt aneinanderstossenden Spielfelder auszuführen und im Norden erhielt die Anlage mit der Aufforstung des Bachbordes einen natürlichen und windhemmenden Abschluss - BZ)
18.8.1984: Fertigstellung mit Garderobengebäude und Clubhaus, dessen Terrasse erhöht gleich hinter einem der Tore liegt. Durch die Sanierung und Erweiterung des Garderobengebäudes und die Errichtung eines Tennenplatzes (40 x 70m) auf der aufgeschütteten Deponie 1997 wurde die bestehende Infrastruktur vorübergehend entlastet - Clubchronik
28.8.2010 (durch den Austausch gegen einen Kunstrasen konnte die Kapazität, die zwei Juniorenfelder miteinfasst [Ersatz 2024], nachhaltig gesteigert werden: wie in fast allen anderen Gemeinden erhitzten sich über die mehrere Etappen benötigende Anschaffung auch in Bubendorf, wo vorher alle Trainings auf den Nebenplätzen stattfinden mussten, die Gemüter. Trotzdem nahm der Kanton mit der Abdeckung in seinen Ortschaften schweizweit die Spitzenposition ein. Argumente waren die Verkürzung der Wartelisten für Kinder, die Förderung des wegen Platzmangel lange darbenden Frauenfussballs und die ganzjährige Bespielbarkeit mit der Verhinderung von Engpässen in Turnhallen)
3.10.2020 (neues Garderobengebäude mit Clubhaus)
Auf der 2006 bei den neuen Schulhäusern in Angriff genommenen, durch Einsprachen verzögerten und ausgebauten Sportanlage Sappeten (Leichtathletik, Turnen, Schulsport) besteht neben einem Allwetterplatz ein 87 x 55m grosser Rasenplatz mit der Möglichkeit für Kinderfussball. Trainiert wurde bis zum Kunstrasenneubau auch auf dem Sportplatz Langgarben

FC Wildenstein (Bubendorf) 1933 (Namensänderung zu FC Bubendorf - der erste Name war gewählt worden, weil man sich vom Wildensteinbesitzer finanzielle Unterstützung erhoffte: weil diese ausblieb, wurde er wieder gestrichen)
Natürlich spielte man schon vor der Gründung als Rivalenkämpfe zwischen dem Ober- und dem Unterdorf Fussball. Als Spielfeld wurde die Munimatte oberhalb der Uhrenfabrik Lapanouse und die Hintere Matte auf dem Murenberg benutzt. Für jede Auseinandersetzung wurden die Torlatten vom Dorf hinaufgetragen - Jubiläumschronik

FC Diegten-Eptingen 14.11.1971 [„weil man es leid war, immer nur an Grümpelturnieren zusammenzuspielen“ - erste Freundschaftsspiele der beiden obersten Gemeinden des Diegtertals wurden unter dem Namen 'gelb/schwarz' ausgetragen]
'Der Fussballclub hat sich über die Unterstützung von Anlässen auch als Dorfverein etabliert' (Zitat 1992)
Hofmatt 1.5.1976 (die ersten Trainings fanden auf einer Matte bei der Eptinger Mineralquelle statt, welche man mit allerlei Hornvieh zu teilen hatte, und wo man auch den Springreitern in die Quere kam. Mangels eines vorgesehenen Platzes, der aus verschiedenen Gründen nicht benützt werden konnte, spielte der Verein die ersten fünf Jahre ausschliesslich auswärts, bis ihm die Gemeinde unterhalb des Dorfes an der Autobahn Areal zur Verfügung stellte und er sich dort ein 'bluttes' Fussballfeld basteln konnte: die überschüssige Erde wurde hinter dem Tor zu einem Erdwall angehäuft. Brennnesseln überwucherten den Hügel. «Flog ein Ball hinters Gehäuse, schickten sie uns Jungen in die Brennnesseln» - bz Basel 30.10.2021)
Inbetriebnahme an den Hauptplatz anstossendes, mit Flutlicht ausgestattetes Trainingsfeld Frühling 1983, womit neu mit für die Zuschauer bequemen Sitzmöglichkeiten das ganze Umfeld verschönert und auf der Bachseite ein 140 Meter langer Zaun erstellt wurde, um nicht mehr so viele Bälle aus dem Diegterbach fischen zu müssen - Diegten-Eptingen, mit den Tücken des Platzes besser vertraut, versucht das kleine Spielfeld mit weiten Pässen schnell zu überbrücken. Einige Male landete der Ball jenseits der Büsche und Bäume im unweit fliessenden Diegterbach - Stimmungsbericht BaZ 1984)

Im Februar 1994 fiel der 'aufgrund seiner geringen Grösse, der Unebenheit und der Lage direkt neben dem Bach ohnehin schon berühmt-berüchtigte' Diegter Fussballplatz einem Giftanschlag zum Opfer, worauf wieder weitgehend zum Gegner oder auf fremden Sportanlagen ausgewichen werden musste und der Trainingsbetrieb stark eingeschränkt war (Kinderfussballmöglichkeit auf Terrains in Tenniken, Känerkinden und Eptingen): einzig die erste Mannschaft konnte die Rückrunde noch auf dem 'graslosen Kartoffelacker' bestreiten, bis im Herbst die Sanierung startete
16.8.1996 neue Sportanlage Hofmatt mit Garderobengebäude und Clubhaus, nachdem ein erstes Projekt an der Urne für den Platz am Dorfausgang keine Gnade gefunden hatte: die Spieler mussten sich bis dahin in der rund eineinhalb Kilometer entfernten Zivilschutzanlage umziehen und während der Neugestaltung auf einer kleinen Matte trainieren, auf der zuvor die Rösser weideten
Für Trainingszwecke stand zusätzlich in Eptingen der Rasenplatz bei der Mehrzweckhalle zur Verfügung
Die Trainings- und Spielmöglichkeiten wurden dank eines jetzt beleuchteten Hauptfeldes aus Kunstrasen, das am 27.11.2010 nach dem üblichen politischen Hickhack  mit finanzieller Unterstützung der Nachbarsgemeinden Tenniken und Wittinsburg endlich eingeweiht werden konnte, verbessert (für unseren Verein kommt Bau oder Nicht-Bau des Kunstrasens einer Existenzfrage gleich“ - 'Volksstimme'): für Sicherheitsabstände wurde die Anlage gegen den Viehschauplatz hin leicht erweitert
. 2024 hat der FC Diegten-Eptingen den Antrag an die Gemeinde gestellt, die Unterlage nach mehreren aufwendigen Reparaturen wegen Verletzungsgefahr zu ersetzen

FC Ettingen 3.8.1933 [Aufnahme SFAV 1938]
(Clublokal würde man das heute nennen, was die Familien August und Emmeli Brodmann in der oberen Kirchgasse und später Meinrad und Rosa Gallati-Häusler an der Hauptstrasse den jungen Fussballern boten: ein Ort, wo sie sich trotz leerer Taschen nach dem Match treffen konnten und gegen ein äusserst bescheidenes Entgelt bestens verpflegt wurden. Waschen und Umziehen konnten sich die auswärtigen Spieler bei der Familie des Präsidenten, Werner Müller, eingangs Dorf“ - Webseite des Vereins). Der erste Sportplatz musste 1941 wie diejenigen in Binningen, Allschwil, Münchenstein, Arlesheim, Dornach, Bubendorf oder Augst dem Anbauwerk zur Verfügung gestellt werden
Hintere Matten 1965 (ein Neubau der sich mitten in einem Wohnquartier befindlichen Schul- und Sportanlage in der unterdessen stark gewachsenen Gemeinde, was immer wieder zu Problemen mit Anwohnern führte, wurde am 9.6.1983 an der Urne knapp abgelehnt) und 2004/ 2005 (Neu- und Umgestaltung Rasenspielfeld und Leichtathletikanlagen - Ausgleich Gefälle, Renovation Drainagesystem und Stehrampen): in eisiger Kälte, auf der einzigen Stufe des trostlosen Sportplatzes sitzend - groundhopping.ch Oktober 2007
Der Nebenplatz bis Kategorie D, welcher an die seinerzeit bereits bestehende Wohnsiedlung Fürstensteinhof grenzt, lag vor der Turnhalle Möslibach (Trakt 4, 1991). Wie andere Clubs verhängte auch der FC Ettingen in den 2000er Jahren für die Kinder, von denen mehr als die Hälfte nicht aus der Gemeinde stammten, einen Aufnahmestopp und verlangte einen Kunstrasen für seinen Schnitzelplatz: die Alterverteilung gleiche einer Pyramide mit wenigen älteren aber ganz vielen jungen Junioren
Toggesematt 29.4.2023 (am nordwestlichen Siedlungsrand der Gemeinde gelegene neue Anlage als Lösung für die Platzprobleme der Sportvereine mit zwei Naturrasen-Fussballfeldern, einem Multifunktions-Allwetterspielfeld und weiteren Trainingsmöglichkeiten sowie einem am vorherigen Standort fehlenden Clubhaus)

FC Juventus Ettingen (lateinisch für Jugend) ca. 1932 [Fussballverband Katholischer Vereine Basel-Jura]
[FC Sportfreunde Ettingen ca. 1920 - ohne Verbandszugehörigkeit]

FC Frenkendorf 8.5.1948 (die Gründung eines Fussballclubs sei damals häufig Diskussionsgegenstand unter ortsansässigen Fussballfreunden gewesen. Sie hätten es einfach satt gehabt, jeden Sonntag in einem auswärtigen Ort Spiele ansehen oder gar mit einer auswärtigen Mannschaft um Punkte kämpfen zu müssen - Jubiläumschronik. Die Anfänge der Nachwuchsabteilung zu Beginn der fünfziger Jahre gehen auf das Gründungsmitglied Fritz Weiss zurück. Über die Kantonsgrenzen hinaus bekannt war ab 1993 das Internationale TriRhena-Hallenfussballturnier für B-Junioren in der Sporthalle Egg)
Bächliacker 29.10.1948 (das sich als zu klein erweisende Spielfeld, dessen Ackerland bald von der Florettspinnerei beansprucht wurde, musste 1951 um sechs Meter verbreitert und an der Seite der Bahnlinie eine Abschrankung erstellt werden. Letzter Match 21.3.1954)
Kittler 1954 (die Gemeinde stellte das Ackerland im Kittler zur Verfügung, dessen östlich an die Bahnlinie stossender Platz auf 9000 Franken zu stehen kam. Die jährliche Pacht, welche ab der Saison 1957/58 erlassen wurde, betrug 150 Franken. 1964 entstand eine erste Holzbaracke. Einweihung neue Platzbeleuchtung 6.9.1968. Pünktlich zum 25. Geburtstag, mit dem von den Mitgliedern in Fronarbeit auch die Clubhütte frisch renoviert wurde, wurde der Platz inklusive neuem Zaun und Ballfänger von der Gemeinde neu hergestellt - Jubiläumschronik)
Obwohl wir erst Anfang April haben, war der Fussballplatz schon wieder pickelhart und graslos, so dass wir bis zum Sommer sicher Terrainverhältnisse wie in Algerien oder Marokko vorfinden werden (sic!). Dass dieser miserable Platz kein flüssiges Spiel zuliess, sollte nur nebenbei bemerkt werden (...) Dem Zufall stand Tür und Fenster offen, weil der Ball am Boden in alle Richtungen sprang (Spielbericht Basellandschaftliche Zeitung 1973). Der Rasenplatz wies keinen speziellen Unterbau auf und musste bei Regen rasch gesperrt werden. Im April 1989 wurde er von der Gewerbezone in die Zone für öffentliche Werke und Anlagen verschoben
Ausweichmöglichkeiten wegen des völlig überlasteten Naturrasenfeldes bestanden bei der am 24.9.1976 eingeweihten Sporthalle Egg (auf der Spielwiese von 100 x 65m mit einem Hartplatz von 50 x 30m und Anlagen für die Leichtathletik, welche allerdings häufig anderweitig belegt war, fanden auch 2. Liga-Ernstkämpfe statt: kein Problem mehr, wie in früheren Jahre, stellt gegenwärtig der Zusand der Plätze dar. Dank guter Arbeit der Gemeinde konnte das Spielfeld des Kittler, wie auch des zweiten Platzes auf der Egg, verbessert werden - Basellandschaftliche Zeitung 15.8.1992) und für Kinderfussball bis 2012 auf der Schulanlage Neufeld sowie der öffentlichen Spiel- und Sportwiese der am 9.9.1972 eröffneten Schulanlage im Füllinsdorfer Schönthal (viele Junioren haben ihren Wohnsitz in der Schwestergemeinde). Ein Fussballplatz Ecke Ergolz-/ Parkstrasse unweit davon wurde im März 1998 zugunsten einer Überbauung aufgehoben
20.8.1994 Neubau des 1978 eingeweihten und 1987 noch renovierten Clubhauses (zusammen mit der im Keller einquartierten Schützengesellschaft), weil die Garderoben nicht mehr den Anforderungen entsprachen, an das seit 2013 anstelle der einfachen Holzbank eine Reihe Plastikschalensitze in den Clubfarben angebracht ist. Umbau 2022
2007 ersuchte der Verein erfolgreich um Unterstützung zur Erstellung eines Sicherheitszauns entlang der Geleiseanlage
12.5.2012: Neugestaltung mit Kunstrasen und Kleinspielfeld, weil der nur über eine kleine Trainingsecke verfügende, neben dem Trassee mittlerweile direkt an ein Logistikgebäude und Wohnblöcke stossende und atmosphärisch-geschlossene Platz seit Jahren überstrapaziert war. 5% seiner vorher eingehaltenen Normgrösse gingen verloren
- Der UHC Frenkendorf-Füllinsdorf holte im UHCFF sowohl 1987/88 (Damen) als auch 1988/89 (Herren) das Double und gilt als Pionier dieser Randsportart

FC Nord West 12.4.2018 [Namenswechsel aus FC Basel West - Kinderfusball: 'Simplyfoot Swiss Football Academy' 26.4.2018, Fussballschule für Mädchen und Knaben]
Kittler

FC Füllinsdorf
1934
[die Bemühungen zur Erhaltung dieses notleidenden Vereins, der in seiner Gemeinde einfach keinen Platz mehr finden will, sind weiter fortzusetzen“ - Bericht DV BL-Verband 1937]
[FC Frenkendorf 1924 - ohne Verbandszugehörigkeit]
Wir möchten uns bei Ihnen beklagen, indem uns überall die Öffentlichen Plätze verboten werden. Bei der Kirche ist es der Wegmacher, der uns vortjagt, beim alten Schulhaus sind es die Mieter, welche uns wegjagen! - Fragen Ihnen nun höfl. an wo uns denn eigentlich erlaubt wäre zu spielen?
(Brief des 'jugendlichen Fussballclub Frenkendorf' an den Gemeinderat 1924 - Heimatkunde Frenkendorf 1986)
[FC Schönthal (Füllinsdorf) 1907 - ohne Verbandszugehörigkeit]

FC Gelterkinden 1.4.1909 [Aufnahme SFAV 1921]
Vor einem eigentlichen Spielplatz wurde zuerst in der Hofmatt und dann auch noch auf dem Eisweiher und anderen Matten gespielt: die erste Miete betrug 45 Franken
Sportplatz bei der Turnhalle 1921 (das zur Verfügung gestellte Land war derart uneben, dass Mitglieder des FC Gelterkinden und des Turnvereins beschlossen, die nötigen Anpassungsarbeiten selber an die Hand zu nehmen, womit aus der früheren Matte ein einigermassen spielbares Terrain entstand. 1938 wurde der Platz durch Abgrabungen auf beiden Seiten verbreitert: auch das Parkieren von Artilleriegeschützen während des Krieges führte dazu, dass Gelterkinden 'nach protokollierten Aussagen' über das mit Abstand schlechteste Terrain im ganzen Kanton verfügte)
10.8.1958 (der alte, mehr berüchtigte als berühmte Fussballplatz gehört der Vergangenheit an. Er ist nun einer schönen und zweckmässigen Sportanlage gewichen): 1955 bis 1958 mussten sämtliche Spiele auf auswärtigen Plätzen ausgetragen werden
Wie seit Jahren gewohnt, sind die Oberbaselbieter sehr heimstark und jedem Besucher fällt es schwer, auf dem kleinen Platz Punkte zu holen (...) Es ist in Gelterkinden noch immer so, wie schon vor 30 Jahren, dass der Fussballclub auf einen treuen Anhang zählen kann und das Publikum, vorab die Jugend, Erfolge ihrer Lieblinge frenetisch feiert - Spielberichte Basellandschaftliche Zeitung Ende der 60iger Jahre
Der Sportplatz diente auch anderen Sportvereinen und verschiedenen Turn- und Schulklassen und war bald hoffnungslos überlastet. Trainings fanden wegen der übermässigen Belegung des einzigen Spielfeldes, welches wegen dem lehhaltigen Boden jedes Jahr aerifiziert und übersandet und bei Regen sehr schnell gesperrt wurde, später auch auf dem Sandplatz in Tecknau und Rünenberg statt, Heimspiele mussten wegen Terminnot manchmal auf das Terrain des Gegners verlegt werden. Als weitere Notlösung nahm man 1977 den provisorisch hergerichteten Spielplatz bei der Bally-Schuhfabrik am Eiweg in Beschlag - Jubiläumschronik
1996 wurde anstelle der alten Hoch- und Weitsprunganlage ein allwettertauglicher Hartplatz erstellt und eine neue Laufbahn errichtet. Der Sportplatz bei der Mehrzweckhalle muss saniert werden (Gemeindenachrichten August 2005). Ähnliche Arbeiten waren bereits 1999 vorgenommen worden
Wolfstiege 4.8.1984 (das an der Kantonsstrasse nach Tecknau oberhalb der Badanstalt in der Grundwasser-Schutzzone gelegene und von der Gemeinde 1975 erworbene Land am Waldrand wurde mit Aushubmaterial vom Hauenstein-Tunnel aufgeschüttet. Anfangs August 1982 konnte das 1969 in Angriff genommene Projekt, dessen finanzielle Grundlage unter anderem durch ein Dorffest sichergestellt wurde, für einen 'Ausweichsportplatz' von 105 x 70m mit einem etwas später fertiggestellten Allwetter-Trainingsplatz von 40 x 50m erstmals für ein Wettspiel freigegeben werden. Das Servicegebäude mit Clubrestaurant auf Höhe der Mittellinie gleicht mit seiner erhöhten Zuschauermöglichkeit den anderen Oberbaselbieter Standorten Oberdorf und Sissach)
2003 musste auch der FC Gelterkinden mit seinem grossen Einzugsgebiet eine Warteliste für Kinder einführen: 19 Mannschaften inklusive dem FC Galaxy teilten sich die beiden Spielfelder, eine Juniorenmannschaft genoss Gastrecht in Ormalingen. Eine Umzonung des Areals zwischen Badi und Sportanlage für ein zusätzliches Terrain wurde ins Auge gefasst
18.4./ 9.6.2007 (Erweiterung Clubhaus mit Garderobenanbau und Ersatz des Naturasenplatzes durch ein Kunstrasenspielfeld, an dem sich auch die umliegenden Gemeinden, aus denen rund die Hälfte aller Spieler stammen, finanziell beteiligten. Austausch 7.8.2021).
Anfangs 2014 wurde der nicht mehr intakte Allwetterplatz durch ein Kunstrasenkleinfeld ersetzt
FC Galaxy Gelterkinden (englisch aus griechisch für eine Ansammlung von Sternen: Namensadaption eines der Aushängeschilder der 1996 gegründeten USA-Major Soccer League Los Angeles Galaxy. Bereits vor der offiziellen Gründung war man bei verschiedenen Grümpelturnieren angetreten) 9.10.1998 (Streichung 2015)
Die Mannschaft ist mit einem 34:0 Auswärtssieg auf den Sportanlagen Bachgraben gegen das gleichklassige Español Basel aus der 4. Liga Inhaber eines Rekordes (1. Runde Basler Cup 2006/07)
Sportplatz bei der Mehrzweckhalle (die Gemeinde hatte anfänglich ein Training am Freitagabend bewilligt)

[
FC Helvetia Gelterkinden (nach der neulateinischen Bezeichnung für die Schweiz) 1909 - aus diesem Verein und den ebenfalls um diese Zeit kurz bestehenden United, Young-Boys und Blumenfeld Gelterkinden enstand 1909 der FC Gelterkinden - ohne Verbandszugehörigkeit]

USC Aurora Grellingen (lateinisch für
Morgenröte) 1969

FC Grellingen 1973 [Streichung 1980, da dort ein lebensfähiger Fussballclub nicht mehr möglich ist]

[FC Italia Club siehe unter O]
[FC Iberia siehe unter A]

[FC Langenbruck ca. 1920 - ohne Verbandszugehörigkeit]

[FC Läufelfingen ca. 1910 - ohne Verbandszugehörigkeit]

FC Laufen 3.8.1908 [ab 1911 Association jurassienne bernoise de football/ SFAV 1921]
Frühzeit datiert Kohlbachwiese, Ritzimatte bei der Wirtschaft Fridolin Halbeisen und Brühl beim Freyhof
Nau 1920 (Erwerb eines Terrains für 5850 Schweizer Franken, Ausweitung 1930 um Land beim Bahngeleise an der Strecke Basel - Biel: die anfangs der 80er Jahre verschwundene, charakteristische Tribüne mit Umkleidekabinen und Waschgelegenheit geht auf die Saison 1932/33 zurück)
Die Entwicklung zu einer neuen, moderneren Anlage blieb 1952 in der Planung stecken (Jubiläumschronik)
1965 Renovation des auf dem Schwemmland der Birs befindlichen und bei Hochwasser zuletzt im August 2007 überfluteten Platzes
Mit dem Betonausbau der Stehplatzrampen in der Winterpause 1982/83 erfüllte man nach dem Aufstieg die Auflagen der Nationalliga und es standen statt 3600 wieder 5000 Plätze zur Verfügung, wobei die Tribünenanlage nicht fertiggestellt wurde. Eine Einzäunung war schon in den 70er Jahren mit der Teilnahme in der 1. Liga notwendig geworden
Selbst zu meinen besten Zeiten war ein Training auf dem Hauptfeld Utopie (Andy Cueni, erster Laufener NLB-Torschütze, angesprochen 1992 auf die Platzverhältnisse von früher, die 1989 zum Beispiel vom Trainer angesichts 'einer Vorbereitung im Schlamm und Dreck' als 'misslich' beschrieben wurden)
Neubau Clubhaus Saison 1981/82. Flutlicht erst ab 29.3.2006 wegen dem Aufstieg und Wochentagsrunden (FC Laufen - FC Zofingen 1:1, 1. Liga): beleuchtet war vorher nur das 'San Siro' hinter der Eishalle (Steiner-Areal)
25.10.2008 Erweiterung Infrastrukturgebäude anstelle des 'Nau-Hüttlis'; das Clubhaus mit Restaurant, Büro- und Sporträumen wurde neu aufgestockt (die bestehenden drei Garderoben seien teilweise massiv überbelegt. Unter anderem auch deshalb, weil diejenigen des Gymnasiums teilweise erst ab 18 Uhr benutzt werden dürften. Die Junioren, die dort trainierten, zögen sich deshalb im Nau um. Auch an der Weststrasse beim Kinderheim oder auf dem Trainingsgelände Müsch gäbe es für die rund 400 Vereinsmitglieder keine Möglichkeit, sich umzuziehen und nach dem Training zu duschen
, stand 2006 in der Basler Zeitung geschrieben)
8.9.2019 Einweihungsfest Kunstrasen nach einer verlorenen Abstimmung 2007 und fast 15-jähriger Diskussion, nachdem in den Jahren zuvor zwei Plätze auf dem sich im Besitz der römisch-katholischen Kirchgemeinde Herz-Jesu befindlichen Areal beim Kinderheim (Wohnüberbauung) und auf dem Steiner-Areal verlorengegangen und die Trainingsmöglichkeiten wegen wachsender Juniorenzahlen nicht mehr garantiert waren: der letzte Wettkampf fand zwischen der Reserve und NK Posavina statt und danach hätte man doch etwas wehmütig in Erinnerungen geschwelgt, steht geschrieben. Zum Umdenken trug bei, dass sich durch die immer bessere Qualität die Unterschiede bezüglich Spielkomfort nivelliert haben. Allerdings soll der Ball bei trockenem Wetter seine Richtung manchmal selbständig ändern, und bei Regen ist gute Standfestigkeit gefragt
Mit der Anlage beim Regionalen Gymnasium Laufental-Thierstein von 1975 (2006 wurden Fussballspiele auf dem Hauptfeld untersagt und man liess lediglich noch Junioren zu) und dem in offener Kulturlandschaft, auf halber Strecke zwischen Laufen und Breitenbach gelegenen Fussballplatz Müsch (1983, 2002 Kauf des Clubs von der Tonwarenfabrik AG: die Stadt Laufen übernimmt die Kosten für das Rasenmähen auf dem Spielfeld Müsch. Im Gegenzug verpflichtet sich der FC Laufen, einen Betrag von CHF 7'500.00 alljährlich für die Sanierung und den Unterhalt des Fussballfeldes aufzuwenden“ - Nutzungsvereinbarung 2018), auf den wegen seiner Entfernung und der fehlenden Infrastruktur seit 2024 allerdings verzichtet wird, verfügt der Verein neben der altehrwürdigen, nicht ausbaubaren Nau, die mit dem 1968 fertiggestellten Freibad und der 1993 eröffneten Eissport- und Freizeithalle eine Sportzone bildet, weiterhin über zwei (dringend benötigte) Alternativen


FC Lausen 1972 25.1.1972 [Abspaltung AC Rossoneri Lausen - „Es war, obschon wir zu jener Zeit keine Probleme miteinander hatten, der Wunsch der Schweizer Spieler, einen eigenen Verein zu gründen“ - Jubiläumschronik]
Am 31.8.1974 fand nach dem Aufstieg erstmals das Derby zwischen Liestal und Lausen auf dem Stadion Gitterli statt, das wegen der Zugehörigkeit der Gemeinde zum Schulkreis Liestal als innerstädtisch taxiert werden kann. Auch der Match Liestal - Frenkendorf wird mit dem Zusammenwachsen der Ortschaften und - 'weil man ja auch im Schiessen zusammenspannt' - bereits 1973 als (wiedererstandenes) Derby bezeichnet
Gespielt wurde gemeinsam (den beiden Fussballclubs in Lausen wird in ihrem eigenen Interesse empfohlen, den Fussballplatz bei schlechtem Wetter möglichst zu schonen - Gemeinderat 1972) auf dem alten, engen und holprigen Rossoneri-Platz am östlichen Dorfrand (im Sommer wurde auf dem ehrwürdigen Steinmätteli trainiert, aber wenn die Tage kürzer wurden, mussten [bei besetzter Turnhalle] die Lausner auf den Rondaparkplatz [der Firma Ronda AG] ausweichen. So wurde auf einem abfallenden Parkplatz Technik, Taktik und Kondition gebüffelt. Ein Teerplatz gespickt mit Dohlen, Steinen und Oelflecken - Webseite des Vereins), bis 1976 gleich an diesen anschliessend der FC Lausen sein eigenes Terrain erhielt mit der Bewilligung, an den Geräteschuppen seiner Fussballnachbarn einen Kleinbau anzuschliessen (Lausen wird gut daran tun, diesen Sieg nicht überzubewerten: es könnte auf einem normalen Spielfeld, auf dem wirklich Fussball gespielt werden kann, zu einer grossen Ernüchterung kommen - Basellandschaftliche Zeitung 1975)
Bifang 14.6.1980 (die Sportanlage hinter der 1970 gebauten Turnhalle, mit der sich die Gemeinde bereits zehn Jahre beschäftigt hatte, war am 10.12.1975 bewilligt und ab Sommer 1979 nach und nach freigegeben worden [Sanierung Haupfeld 2006, 101 x 64 m], wobei im Stutz zuerst beide Plätze bestehen blieben [Verlegung Sommer 1994 für ein 'meisterschaftstaugliches Spielfeld']). Vergrösserung Juniorenfeld 1988. Garderoben Mehrzweckhalle Stutz, Feuerwehrmagazin oder auch in der Bifanghalle
Schelligacker 28.6.2014 hinter der am 19.4.2002 eingeweihten Stutzhalle (wie Stutz 90 x 58 m): der Fussball braucht dringend noch ein Spielfeld, sonst müssen Junioren weggewiesen werden“ - Zitat 2012 (Aufnahmestopp ab 2005 wegen Platz- und Betreuerproblemen)
Nicht mehr im Regen stehen (bzw. sitzen). Dieser Gedanke überkam mich immer wieder, wenn ich zusah, wie Trainer und Ersatzspieler auf den wackeligen, hingestellten Holzbänken während den Spielen auf dem Hauptfeld Bifang Wind und Wetter ausgesetzt waren. Seit Ende März 2015 ist dies Geschichte und zwei moderne und überdachte Spielerbänke strahlen in vollem Glanz an der bei der Finnenbahn gelegenen Seitenlinie des Sportplatzes Bifang. Somit zeigt sich der Hauptsportplatz von Lausen auch im Vergleich mit den umliegenden Gemeinden in einem guten Licht, wo überdachte Spielerbänke schon seit längerem Standard sind - Präsident, FCL Magazin 2015
20.8.2022 (Totalsanierung aller Anlageteile inklusive 120m-Laufbahn, Allwetterplatz, Kinderfussballplatz und Zuschaueranlage mit Sitzstufen)
AC Rossoneri Lausen (nach den Farben der AC Milan) 24.8.1962 [Gruppo Sportivo ltaliano Lausen]
Stutz 11.7.1963 („ein ungepflanztes Feld an schöner Lage beim Stutz“)
2.7.1994 (anstelle des ehemaligen 'Rossoneri-Ackers')
Bifang
Was man befürchten musste, trat ein: der Lausener Fussballplatz (Bifang) wurde von den zuständigen Gemeindebehörden gesperrt (...) Ein Verdikt, welches nicht zu verstehen ist. Ebenso unverständlich aber auch der Entscheid des Schiedsrichters aus Pratteln, die Partie auf dem Trainingsfeld, dem berühmt-berüchtigten 'San Siro' (Stutz) austragen zu lassen. Keine Frage: eine Zumutung für alle Akteure. Auf diesem Terrain kann man vielleicht Kartoffeln pflanzen, aber ganz gewiss nicht regulär Fussball spielen (Club-Zeitung FC Bubendorf, 27.11.1984)
Der FC Lausen in den rot-gelb-schwarzen Gemeindefarben (der Club hatte bis zur Genehmigung seine Geräte lange Zeit in einem auf offenem Gelände stehenden Container und dann in einer Garage der Gemeinde verstauen müssen - 2005) und die AC Rossoneri (mit der im Dezember 2020 fertiggestellten, neuen 'Cantina' und jetzt eigenen Garderoben) verfügen über separate Clubhäuser


FC Liestal
3.7.1895 [durch einige Schüler der Realschule Basel - Beitritt SFA 1905]
Exerzierfeld Gitterli/ Exerzierwiese (am Fusse des Schleifenberges), Gutsmatte 1913
neuer Turn- und Sportplatz Gitterli 10.10.1926/ 27.4.1927 („der FC Liestal hat um die Summe von 30000 Franken gegenüber dem Exerzierplatz im Gitterli, zwischen Landstrasse und Bahndamm, ein eigenes Terrain für einen Fussballplatz erworben“)
Bedingt durch finanzielle Engpässe, in die man durch den zu grossen Platz geraten war, suchte man nach einer Möglichkeit, den überschüssigen Teil zu verwerten, und wurde dieser ab dem 1.7.1926 der am 5.3. gegründeten Tennis-Sektion des FC Liestal zugeführt, welche ihn im Mai 1927 durch einen zweiten Platz erweiterte: mit dem Kauf 1933 wurde die Abteilung selbständig. Der Fussballplatz ging 1938 in Gemeindebesitz über
Bei trockenem Wetter war es von Vorteil, wenn man zuerst Richtung Tennisplatz spielte, weil dort der Rasen kompakter war und der Gegner Richtung Gitterliweg viele der Unebenheiten vor dem Goal zertreten musste. Bei schlechtem Wetter war es umgekehrt, dann waren die Zonen vor den Toren noch weniger aufgewühlt. Dann war der Platz auch merklich kleiner, so dass Torabschläge, Pässe und Flanken ein anderes Mass hatten

Stadion Gitterli 29.6.1952 (auf Exerzier- und Manövrierplatz der Armee entstandene, als Musterbeispiel geltende neue Turn- und Sportplatzanlage mit Garderobe- und 280 Personen fassendem Tribünengebäude, anschliessenden Stehrampen, einer 400-m-Aschenbahn, einer sechsbahnigen Sprinterstrecke von 130 Metern Länge und weiteren Anlagen für die Leichtathletik, auf dessen Spielfeld von 100 x 70m, das 1974 richtiges Flutlicht [die heutige schwache Beleuchtung erschwert den abendlichen Trainingsbetrieb empfindlich] erhielt [erstmals hat sich der FC Liestal entschlossen, ein Meisterschaftsspiel unter Flutlicht auszutragen, nachdem die neue Lichtanlage in Betrieb ist. Da auch die zweite Mannschaft ein Heimspiel hatte, kam es am Samstag abend zu einem Doppelspiel, wie das vor vielen Jahren auf dem alten Gitterli jeweilen am Sonntag nachmittag Mode war - Spielbericht 3. Liga FC Liestal - FC Gelterkinden, Basellandschaftliche Zeitung 28.8.1974], 1954 und 1961 zwei Feldhandball-Länderspiele der Schweiz stattfanden). 22.3.1981 letztes Spiel vor Stadionumbau
Fussball mit Kapriolen gab es im Vorspiel Liestal-Rümlingen auf dem alten Gitterli. Zur Schonung des Stadions wurden die anderen Matches am Wochenende auf dem alten Gitterli ausgetragen. Der Platz war ein regelrechtes Schlammbad, in dem das Spielen zur Glückssache wurde und mit Regularität nichts mehr gemein hatte (Spielbericht Basellandschaftliche Zeitung 1973)
8.5.1982 (Eröffnung der
für zweieinhalb Millionen Franken umgebauten und erweiterten regionalen, polysportiven Anlage Gitterli, wofür das Fussballfeld des 5250 Zuschauer fassenden Stadions verkleinert werden musste, mit umgebauten Tribünen- und Garderobengebäude, sechs Kunststoffbahnen, Anlagen für die verschiedenen Leichtathletik-Disziplinen und einem Sektor für Ballspiele. Die Tribüne mit vorher schlechter Sicht auf die kurzen Laufstrecken wurde im Profil neu gestaltet. Anstelle einer 'provisorischen Festhütte' entstand in Fronarbeit unter wesentlicher Mithilfe der AC Virtus westlich der Tribüne eine Stadion-Beiz. Der Baubeginn war am 8.4.1981 erfolgt, nachdem ein erster Entwurf von 1971 aufgrund der damals hohen finanziellen Verpflichtungen der Gemeinde abgesehen von der Realisierung des Flutlichtes noch hintenangestellt hatte werden müssen)
14.7.1995 anlässlich des 100 Jahre-Jubiläums Eröffnung Clubhaus-Anbau an das Tribünen- und Garderobengebäude, nachdem der bestehende Unterstand im Dezember 1994 abgebrochen worden war. Renovation 23.4.2022
Auf dem kleinen Platz III waren weite Abschläge das Rezept, um auf kurzen Wegen zu Toren zu kommen (Matchbericht 2. Liga 1984, Basellandschaftliche Zeitung: das Spielfeld nordöstlich des Stadions war 1973 im Rohbau erstellt)
Mit dem Stadion Gitterli, zwei Nebenplätzen, einem Allwetterplatz (Ergolzparzelle) sowie Finnenbahn, Hallenbad und Sporthallen in unmittelbarer Nähe verfügt der FC Liestal über eine Infrastruktur, über die ihn wohl viele Clubs beneiden (Basellandschaftliche Zeitung 1995)

Ab September 1997 wurde das Hauptfeld nach dem Konzept modernerer Anlagen wie Margelacker oder Rankhof saniert (wir besitzen das schlechteste Zweitliga-Terrain. Aber man kann unseren Platzwarten keinen Vorwurf machen, denn sie versuchen immer ihr Bestes. Aber der Platz hat einen schlechten Untergrund und viele Löcher - Trainerstimme April 1997), um sich aber wenige Monate später bereits wieder in einem 'jämmerlichen Zustand' zu befinden (das Spielfeld sei ein einziges Flickwerk, hiess es)
Grosse Sorgen bereitet der Fussballboom, weil viele Kinder infolge von zu wenig vorhandenen Fussballplätzen abgewiesen werden müssen (...) Weil ein Kunstrasenfeld und auch weitere Infrastrukturen wie Garderoben und Materialräume fehlen, ist es schon seit längerer Zeit nicht mehr möglich, alle fussballbegeisterten Jugendlichen aufzunehmen (108. GV 2004, 110. GV 2006)
Anschliessendes Feld 3 zwischen Stadion und Schwimmbad seit dem 10.5.2008 (offizielle Eröffnung) mit Kunstrasen, Ballfänger, Zäunen und einer 1. Liga-tauglichen Beleuchtungsanlage (Ersatz 2019 neu als Feld 2), womit das Platzproblem entschärft wurde
Das 'alte Gitterli' (früheres Feld 2) auf der anderen Seite der Kasernenstrasse musste 2020 an die SBB abgetreten werden und
dient mittlerweile für die Industrie als Schutt- und Ablagefläche
Mit nur sieben, in die Jahre gekommenen Garderoben für seine 26 Mannschaften stösst der Verein weiterhin an seine Grenzen (Quelle Migros-Magazin Juni 2021)
Kinderfussball auch auf der anderen Seite der Geleise auf der Spielwiese bei der Schulanlage Frenke (1972)

Die im April 2010 zusammen mit dem Beach Soccer Club Chargers Baselland eingeweihte Beachsoccer-Anlage, welche ursprünglich als Street-Soccer-Feld genutzt wurde, befindet sich auf dem angrenzenden Areal des Gartenbades
AC Virtus Liestal (lateinisch für Tugend) 1959 [italienische Untersektion/ Abspaltung FC Liestal 1961/ Aufnahme SFAV - 1961 bis 1963 als C.L.I.]
Gitterli
Glück haben Liestals Fussballer dennoch, denn es stehen zwei Fussballplätze zur Verfügung, uns so konnte das Vorspiel zwischen Liestal II und Virtus auf dem alten Gitterli ausgetragen werden. Allerdings  gleicht das alte Gitterli mehr einem Acker, als einem Fussballfeld. Speziell vor den Toren sieht es ganz bös aus. Vielleich verirrt sich doch einmal ein Mitglied der Sportplatzkommission an einen dortigen Match. Man wird unschwer feststellen, dass das Terrain umgebrochen und neu angelegt werden muss. Dass auf solchem Terrain kein flüssiges Spiel mehr möglich ist, zeigt der Match mit aller Deutlichkeit. Meist blieb der Ball im knöcheltiefen Morast stecken und düpierte die Spieler. Immerhin stocherten die beiden Mannschaften ein 2:2 Unentschieden aus dem Acker zur Belustigung der wenigen Zuschauer - Basellandschaftliche Zeitung 28.4.1970
C.L.I./ Colonia Libera Italiana (freie italienische Kolonie - Migrantenorganisation zur Wahrung der Interessen der eingewanderten Arbeitnehmer, Koordinierung ihrer sozialen und kulturellen Aktivitäten und Zusammenarbeit mit den schweizerischen Behörden. 1963 Namenswechsel zu AC Virtus)

[BSC Chargers Baselland 14.9.2005 - Beachsoccer]
[FC Excelsior Liestal (von lateinisch höher [hinauf]) 1912 - aus unzufriedenen Mitgliedern des FC Liestal, ohne Verbandszugehörigkeit]

[Lietsch City Football Club
Slang für Liestal, siehe bei Arisdorf]

FC Münchenstein 9.6./ 20.8.1920 [Aufnahme SFAV 1922]
Hofmatt 23.4.1922 (nördlich des gleichnamigen Restaurants zwischen Baslerstrasse und Bahnlinie)
Turnerstrasse
BBC-Matte 1923-1940 (bereits auf Arlesheimer Boden zwischen Bahn- und Strassenbahnlinie unterhalb der Tramhaltestelle auf dem Gebiet des sukzessive ausgebauten Aluminiumwerkes)
Bevor es Gemeindesportplätze gab, war es die Sache der Vereine gewesen, sich um ein Spielfeld zu bemühen (...) Zuerst war ein geeignetes Terrain zu suchen, das gross genug, einigermassen eben und das ausserdem noch zu pachten war. Selbstverständlich vermieteten die Bauern nicht ihre schönen gut bepflanzbaren Äcker und Wiesen. So war nur für die Landwirtschaft ungeeignetes, meist steiniges Gelände zu haben (...) Bäume und Büsche waren zu roden, deren Wurzeln auszugraben, der Platz war von Steinen und Scherben zu säubern, er war einzuebnen und für die Bepflanzung vorzubereiten, Gras oder später Rasen musste gesät und die Tore hergestellt, gesetzt und verankert werden. Dies alles war Aufgabe der Vereinsmitglieder, denn Geld für die Errichtung von Spielfeldern hatten die kleinen Vereine nicht - Jubliäumschronik 75 Jahre FC Münchenstein
Heilgholz 1 1945-1947 (südlich der Haas'schen Schriftgiesserei im Bereich der heutigen Eschenstrasse)
Heiligholz 2 1948 (nordwestlich von Heiligholz 1 zwischen Emil-Frey Strasse und alter Reinacherstrasse - der neue Platz war zwar alles andere als eben und wies deutliche Spuren des ehemalige Getreidefeldes auf. Die beiden Tore und mit Sorgfalt gestreute Sägemehlmarkierungen liessen dennoch auf den ersten Blick das Fussballfeld erkennen - NZ 23.8.1948)
Au 28.7.1951 (Pachtvertrag durch die Bürgergemeinde in der Unteren Au: das Hauptfeld 'im internationalen Format', das anfangs der 80er Jahre nach Westen verschoben und in der Länge und Breite um einige Meter verkürzt wurde, galt mit 108 x 74 Metern als eines der grössten der Region und besass neben einer 300-m-Rasen- und einer 100-m-Aschenbahn weitere Anlagen für die Leichtathletik. Am Auwald entlang und oben als Abschluss gegen das erhöhte Trainingsfeld bestand für die Zuschauer eine Stehrampe)
Neben dem Schiessstand wurde aus Bestandteilen einer Militärbaracke des Basler Kasernenareals im Herbst 1972 das Clubhaus eröffnet
29.6.1979 (Flächensanierung und neues Garderobengebäude, das als zu grosszügig 1976 an der Urne zunächst abgelehnt worden war: neben dem ab dem 22.9.1979 ebenfalls über Flutlicht verfügenden Hauptplatz [Ersatz 2011], einem Sandplatz [Sanierung 2014] und einem Hartplatz [Erneuerung 2011] entstand als Ausweichplatz als Teil des Pflanzlandes, für das keine Nachfrage mehr bestand, ab Sommer 1967 als 'unteres Spielfeld' nordöstlich die zwei Minuten entfernte und damals bereits beleuchtete Welschmatt [auf den Spielfeldern ist eine rege sportliche Aktivität festzustellen, insbesondere was Fussball-, Handball-, Faustball-, Volleyball- und Korbballspiele und Grümpelturniere betrifft. Die Turner und Leichtathleten benutzen diese Anlage ebenfalls, wie auch die Schüler - Basellandschaftliche Zeitung 1978], für den als Garderoben diejenigen des Hauptplatzes genutzt wurden. Für den gesteigerten Bedarf wurde zwischen 1997 und 1999 neben einem jetzt eigenen Garderobengebäude maximal für 9er-Fussball noch ein zweites Spielfeld hergerichtet)
«Ich bin zufrieden mit dem Punkt, aber der Platz ist ein Acker» (Trainer Pratteln).
«Ich bin auch zufrieden mit diesem Unentschieden, und der Platz ist tatsächlich ein Acker» (Trainer Münchenstein). «Klar ist der Platz schlecht, aber erklären Sie das einmal der Gemeinde» (Präsident Münchenstein) - FC Münchenstein - FC Pratteln 0:0 2. Liga 1981: die Au jener Jahre, dessen Boden praktisch nur aus Lehm bestand und erst ab 1988 regelmässig belüftet und mit Sand aufgefüllt wurde, galt als ungepflegt, holprig und schwer bespielbar
1.12.2022 (Kunstrasen)/ 16.9.2023 (Neubau und Umgestaltung auf drei Fussballfelder und Sanierung des Garderobengebäudes, weil der grossen Nachfrage und der Nachwuchsförderung auf der zuletzt nur noch während sechs Monaten bespielbaren und überdies bei schlechtem Wetter schnell gesperrten alten Anlage nicht mehr Rechnung getragen werden konnte. Der auf den oberen Teil mit dem früheren Sandplatz verschobene Hauptplatz aus Kunstrasen als Beispiel nüchtern-schweizerischer Brutalperfektionierung ist trotz der wie auf dem mittleren Platz sehr bequemen Sitzstufen auf seine Weise allerdings nicht minder desolat)
ASC/ SC Münchenstein 23.2.1951/ 1965 Satus [ab 2002 als alevitischer Verein Cemspor - türkisch für 'Versammlungshaus des Sports']
Welschmatt 1967 - Geräuschkulisse ist seit 1983 die Juraautobahn 18: nur bis 4. Liga, da die Abmessung für Partien in höhere Ligen nicht gegeben ist. Sanierung und Vergrösserung Welschmatt 1 ab Herbst 2023, während Feld 2 aufgehoben werden soll
Au

Das (separate) Clublokal befindet sich rund 100 Meter vom Sportplatz entfernt
[FC Münchenstein ca. 1909 - ohne Verbandszugehörigkeit]

SV Muttenz 11.1.1921 [Aufnahme SFAV 1924]
Bizenengrund 21.5.1921 (1922 fiel das erste Terrain einer Feldregulierung zum Opfer [zügelte an die Homburgerstrasse] und 1923 musste, wegen den vorgeschriebenen Spielfeld-Massen, die Ausrichtung des Platzes von Ost/West auf Nord/Süd geändert werden)
Rütihardhof 12.9.1943 (Verfügungstellung eines grossen baumlosen Stück Wiesland an der Gartenstrasse als provisorischer Fussballplatz: der Sportplatz Bitzenen war von 1940 bis 1945 dem Mehranbau zum Opfer gefallen)
(kurz vor dem Umbau 1950 spielten die Mannschaften im 'Kriegacker': der Grundeigentümer liess regelmässig seine Pferde auf dem Terrain weiden und diese wussten mit den Toren nichts besseres anzufangen, als sie zu demontieren - Jubiläumschronik)
Margelacker 13.8.1950 (nach wechselvoller Spielplatzgeschichte konnte am 1. Mai ein für fünfzig Jahre gültiger Pachtvertrag abgeschlossen werden) auf einer ehemaligen, mit Abfällen aufgefüllten Kiesgrube zuerst direkt neben der noch offenen Haushalt-Deponie (Jubiläumsschrift TV Muttenz) mit dem Hauptplatz und einer grossen Trainingswiese, bzw. später Feld 2 ('das eigentlich nur bei wahren Sturmfluten unbespielbar gewesen sein soll') und Feld 3 ('das zwar mehr braun als grün war, aber auf dem bei jeder Witterung trainiert werden durfte' - Zitate Clubchronik). Das Clublokal entstand 1967 mit der Anschaffung eines Wohnpavillons
22.8.1986 Neubau Hauptspielfeld auf den beiden ehemaligen Trainingsfeldern als Stadion für die Leichtathletik mit Tribüne und einer Zuschauerkapazität von insgesamt ca. 2500 Plätzen sowie zwei weiteren, entgegengesetzt ausgerichteten Plätzen im unteren Bereich hinter den Tramgeleisen auf dem ehemaligen Hauptfeld. Ein Tennenplatz jenseits der Münchensteinerstrasse war bereits 1983 erstellt worden. Mit dem Stadionbau entstand auch eine grössere Clubwirtschaft
16.6.2007 Einweihungsfest Rundbahn inklusive Nebenanlagen und Kunstrasen (ein 1. Liga-Spiel der Hinrunde 2006/07 fand wegen der Sanierung auf dem 'äusserst holprigen Nebenplatz statt, der keinen gepflegten Kombinationsfussball zuliess'): nach zwei als separate Vorlage politisch gescheiterten Vorstössen war es parallel möglich geworden, den Tennenplatz, der sich wegen der nicht richtig funktionierenden Drainage in einem sehr schlechten Zustand befunden hatte (unser Allwetterplatz ist schlicht unzumutbar. Immer dann, wenn man ihn brauchen würde, ist er unbespielbar und geradezu gefährlich für Verletzungen - Cluborgan 2005), in ein Kunstrasenfeld umzubauen (Eröffnung 29.10.2006, Ersatz 6.11.2019)

2009 schlug der Gemeinderat für Wohnzwecke eine ab 2006 angedachte Verlegung der Sportplätze in die Lachmatt in die Peripherie vor, 'um den Konflikt zwischen Sportanlage und den benachbarten Wohnzonen zu beenden'
Als zusätzliches, 2020 vergrösserte Fussballfeld dient das nicht weit vom Margelacker gelegene Holderstüdeli mit einer 'heute völlig mit Gras überwachsenen 107,2 m-Aschenbahn' (Jubiläumsschrift TV Muttenz 2016): Sprunganlagen und Beleuchtung waren 1978 letztmals saniert worden
In Muttenz gab es im Gebiet Unterwart von 1976 bis 1986 mit dem vom SC Regio in Fronarbeit erstellten Fussballplatz noch ein weiteres Terrain: Eigentümerin war die Bau- und Wohngenossenschaft 'auf dem Horner', die ihn der Coop-Personalversicherung veräusserte
. Nach der Aufhebung des Fussballplatzes Unterwart des SC Regio und der Integration seines Nachwuchses in die Sportanlage Margelacker wurde der Rasenplatz beim Schulhaus Margelacker anfangs 1987 für Trainings von Juniorenmannschaften einbezogen
FC Fortuna Muttenz (nach der Glücks- und Schicksalsgöttin der römischen Mythologie) 1911 [Aufnahme SFA 1912]
SpV Freidorf-Muttenz 1932 (der Spatenstich zum 'Konsidorf' war am 1.12.1919 erfolgt: die Siedlung der 150 Häuser war nicht nur entstanden, um die Rückstellungen für unsichere Warentransfers des VSK in den Kriegsjahren vor dem als ungerecht empfundenen Zugriff des Fiskus zu schützen, sondern auch als praktisches Experiment zur Überprüfung der genossenschaftlichen Wohnidee)
SC Regio Muttenz 1976 [aus SC Coop - siehe unter Basel]
Unterwart 14.8.1976 (die Sportanlage entstand in 3000 Fronarbeitsstunden im Unterwart-Quartier in der Nähe des Genossenschaftlichen Seminars der Coop Schweiz AG zwischen Rothbergstrasse und Seminarstrasse als befristeter Überlassungsvertrag mit der Wohngenossenschaft Horner: durch die Vermittlung eines Vereinsmitgliedes hatte ein Stück Ackerland erworben werden können, das nicht mehr bewirtschaftet wurde, nachdem bereits ab 1968 verschiedene Versuche für ein eigenes Feld unternommen worden waren). Im Dezember 1980 bewilligte die Gemeinde dem Sportclub, entlang der Rothbergstrasse einen vier Meter hohen Drahtgeflechtzaun anzubringen, damit die vorbeifahrenden und parkierten Autos sowie die angrenzenden Gärten nicht mehr in Mitleidenschaft gezogen werden
- Der 1956 gegründete Tischtennisclub Rio-Star Muttenz ist zwölffacher Schweizer Meister (Damen 2014)


FC Oberdorf 27.11.1933 (wer zwischen Langenbruck und Hölstein Fussball spielen will, der kommt zu uns - Zitat 1988)
Burschen und Schüler spielten auf den frischgemähten Matten natürlich schon vor der Vereinsgründung Fussball, bis diese Jungkickers jeweils von den anrückenden Landbesitzern mit Hund und Peitsche vertrieben wurden, heisst es in den Vereinsunterlagen schelmisch
Badmatte 4.11.1934 („auf der Badmatte richteten die Clubmitglieder [in 2750 Fronstunden] ein mehr oder weniger spielbares Feld mit den reglementarischen Minimalmassen von 80 auf 45 Meter her. Zwei Ballfänger aus alten Telefonstangen sowie ein von der Fuchsfarm stammendes Abbruchdrahtgeflecht ergänzten das erste mit gewöhnlichen Heublumen angesähte Terrain. Gegen Freidorf I und Sissach III fanden zwei Eröffnungsspiele statt. Statt Pausentee wurden zur Erfrischung der Spieler einheimische Äpfel verabreicht. Die Eintrittspreise betrugen damals 50 Rappen für Herren und 30 und 20 Rappen für Damen und Kinder“ - BaZ und Basellandschaftliche Zeitung 1973 und 1983. Heute an diesem Ort Medizinalunternehmen Synthes)
1953 musste das Land nach der Aufkündigung der Pacht geräumt werden und fünf Jahre lang fanden sämtliche Spiele auswärts statt: „manchmal sind wir um sechs Uhr am frühen Sonntagmorgen mit dem Bähnli losgefahren, um rechtzeitig in Basel zu den Spielen antreten zu können“ - Platzchef Oswald Degen 1998

z'Hof 16.8.1958 an der Liedertswilerstrasse in 2900 Fronstunden (Umkleidemöglichkeiten bestanden in der Turnhalle der Sekundarschule und im Restaurant Eidgenossen, bis 1968 auf dem Sportplatz ein Garderobengebäude bezugsbereit war. Als ein Jahr später auch noch sechs Beleuchtungsmasten errichtet wurden, erlaubte das 'Stadion' die Trainings und Spiele mit der Première am 3.2.1971 in einem Freundschaftsspiel gegen den FC Pratteln auch nach dem Einnachten. Als Meisterschaftsrekord gilt der 29.6.1973 mit über 1000 Zuschauern beim 3. Liga-Spiel um den Gruppensieg gegen den FC Liestal)
2.6.1989 (neues Clubhaus, welches die einfache Holzkonstruktion von 1968 ablöste, mit der Terrasse als Tribüne)
Der FC Oberdorf, der gemäss einem späteren Bericht für seine damals dreizehn Mannschaften nur über ein einziges Spiel- und Trainingsfeld verfügte, musste bei schlechtem Wetter besonders häufig verschieben. In der Winterpause 1992/93 konnte hinter dem Clubhaus als Abhilfe von einem Bauer ein Stück Land in Pacht übernommen werden. Von einem Trainingsplatz südlich des Garderobengebäudes ist bereits 1980 die Rede
22.8.1998 (Einweihung unteres Spielfeld, das vorher bei Regenwetter rasch sumpfig und schwer bespielbar war, nach Umzonung und baulicher Aufwertung. Zur Entschärfung des Parkplatzproblems wurde an den Sportplatz ein Teerplatz angeschlossen)
22.9.2007 (
Einbau eines witterungsresistenten Kunstrasens, der dank der Einnahmen aus dem Cupspiel gegen den FC Basel und Beiträgen der umliegenden Gemeinden möglich wurde, und Blockstufen als Stehrampen in die Böschungen auf der Westseite des Hauptfeldes: 2. Liga-Taufe gegen den FC Breitenbach. Während der Realisierung mussten die Heimspiele auf dem kleinen Nebenplatz stattfinden)
'Massive Probleme mit dem nicht ablaufenden Regen' führten 2024 zu einer Sanierung des Naturrasenfeldes. Seit 2021 sind beide Plätze neu beleuchtet. Der Austausch des Kunstrasens ist für 2025 vorgesehen

FC Oberwil 17.2.1946
Eisweiher (bereits sind mit den Gemeindebehörden Korrespondenzen gewechselt worden, um den Sportplatz Eisweiher, welcher der Anbaupflicht weichen musste, seinem ursprünglichen Zweck zurückzugeben. Der Club zählt 35 Aktive“)
1959 (auf dem ehemaligen Eisweiher ist ein moderner Sportplatz entstanden). Der ovalförmige, auch der Leichtathletik dienende Sportplatz in Talrichtung mit einer an eine Fabrik anstossenden Längsseite war wegen des lehmigen Untergrundes des ehemaligen Weihers mit seinem tiefen und holprigen Boden als eine der ersten in der Region bei schlechtem Wetter gesperrt: bei Trockenheit bestand auf dem unebenen, 100 x 64m grossen Terrain, das zudem ungenügend ausgeleuchtet war, erhebliche Verletzungsgefahr
Eisweiher 16./ 23.8.1987 (Platz 1, Platz 2 - wo früher eine Fussballgrube mit äusserst dürftigen sanitären Anlagen stand, entstand ein Schmuckstück mit zwei schönen Rasenfeldern, zwei Trainingsplätzen und einem vornehmen Garderobengebäude)/ Hüslimatt (Platz 3/ Ersatzspielfeld Platz 8 Hüslimatt Süd, im Gebiet Langmannwerk zwischen Schulhaus und Tramdepot gelegen) nach mehrjährigem politischen Gezerre mit zentralen und dezentralen Varianten Eisweiher und Eisweiher/ Hüslimatt: trotz der das etwas enge Hauptfeld säumenden Steinstufe wirkt die Neuanlage mit ihren um 90 Grad gegen den Marbach gedrehten, nur 94 x 60m und 90 x 49m grossen Plätzen etwas konturlos. Der Hartplatz auf der Schulsportanlage (Hüslimatt Nord) bekam 2020 einem mobilen Kunstrasen
E
ine Umnutzung und Auslagerung des mittlerweile bereits wieder zu klein gewordenen und sanierungsbedürftigen, eigentlich zonenfremden und immer wieder zu Lärmreklamationen führenden Sportplatzes (die Garderoben seien so knapp bemessen, dass sich die Junioren draussen umziehen und daheim duschen müssten, berichtet die bz am 14.2.2017) an den Dorfrand ins Gebiet 'Entenwuhr' scheiterte an der Urne
2024 wurde der Hauptplatz an die Rahmenbedingungen für 2. Liga-Spiele angepasst und auch das Feld 2 erhielt neue Markierungen mit den vorgeschriebenen Sicherheitsabständen
FC Oberwil 1918
FC Italia Club Oberwil 1.12.1984 [italienische Untersektion/ Abspaltung FC Oberwil 1995 - Streichung 2015: die Mannschaft aus im Leimental wohnenden Italienern kam von Hofstetten nach Oberwil - Zitat Andreas Müller]
Eisweiher
SC Oberwil 7.8.1931
Unter dem Namen 'Sportclub Oberwil' hat sich ein Verein gegründet, der sich zur Aufgabe gemacht hat, in erster Linie den Fussball- und Leichtathletiksport zu fördern. Die Behörden von Oberwil haben in überaus entgegenkommender Weise dem Verein einen Teil des Eisweiherareals kostenlos zur Verfügung gestellt, wo nun der Sportplatz errichtet wird
Eisweiher Oktober 1931 (ehemaliges Sumpfgebiet im Bereich des Zusammenflusses von Birsig und Marchbach, wo mit dem Bau der Birsigtalbahn Eis für die Basler Brauereien gewonnen wurde)

[NK Posavina siehe unter R]

FC Pratteln 23.3.1929 [Neugründung]
Hexmatt 6.10.1929 (die Spieler konnten sich im Restaurant Ziegelhof umziehen - Heimatkunde Pratteln)
Durch das Vorspiel und den einsetzenden Regen noch mehr aufgeweicht, präsentierte sich das Terrain des Sportplatzes Hexmatt für das Hauptspiel in denkbar schlechtem Zustand, teilweise knöcheltiefer Boden und ebenso tiefe Wasserlachen liessen dem Zufall Tür und Tor offen - Spielbericht Basellandschaftliche Zeitung 2.10.1968
1982 Erstellung eines Mergelplatzes von 50 x 40m in der nordöstlichen Ecke der in einer Wohnzone im nordwestlichen Siedlungsbereich der Gemeinde gelegenen Spielwiese, die über keine Beleuchtung verfügt
2017 Neubau Garderoben- und Infrastrukturgebäude (Baslerstrasse), das die alte, sanierungswürdige Situation an der Hexmattstrasse ablöste

Landhof 1940 (da die Behörde für 76 Familien Pflanzland beschaffen muss, werden auch die Sportplätze Neupratteln und Hexmatt umgebrochen, worauf der Gemeinderat gebeten wird, dass der neue Sportplatz Hohenrain des Fussballclubs von der Schule mitbenützt werden könne)
In den Sandgruben 16.6. (Schwimmbad)/ 23.9.1962 (in der 'Krummen Eiche' in einer Mulde gelegene, im Süden vom Steilbord der oberen Rheinterrasse, im Westen und Nordwesten vom künstlich aufgeschütteten Bahndamm und im Norden und Nordosten von der entstehenden Autobahn begrenzte Sportanlage). Das nach dem Gitterli damals zweite kantonale Leichtathletikstadiondessen natürlicher Hang auf der Gegenseite weitere als die drei vorhandenen Sitzstufen ermöglicht hätte, verfügte über eine 400m-Aschenbahn mit sechs Laufbahnen. Die Zuschauer gelangten beidseitig des Garderoben- und Tribünengebäudes über getrennte Kassen zu den drei vorgelagerten Holzbankreihen und Stehplätzen. Neben dem Hauptfeld von 105 x 68m bestand außerhalb der Öffnungszeiten des Bades für das Training eine große Spielwiese von 90 x 55m, bis im Osten in zwei Etappen die weiteren Fussballfelder enstellt wurden (u.a. Bauen und Wohnen, Werner Rohner)
Nicht nur die zur grossen Mode gewordenen Nachtspiele des FC Pratteln sind es, die zu gutem Besuch auf dem schönen Sandgrube-Stadion animieren - NZ 6.5.1963
1970/71 entstand in Fronarbeit das (1990/91 renovierte) Clubhaus (Bewilligung der Gemeindeversammlung für die 'Erstellung eines Garderoben-, Geräte-, Douchen- und Aufenthaltsgebäudes' am 12.2.1970)
11.6.1993 neue Beleuchtung (230 Lux) auf die bestehenden acht Masten, um auch bei Dunkelheit wieder bei guten Sichtverhältnissen zu spielen
1.6.2002 Sanierungseinweihung 'der verwahrlosten Sportstätte' (erstmals im Rahmen des kantonalen Sportanlagenkonzeptes) mit Ersatz der alten Aschenbahn hin auf das Eidgenössische Turnfest, das an verschiedenen Stätten im Baselbiet stattfand. Das unter anderem auf Ende 1992 überholte Terrain hatte auch während der 1. Liga-Zeit des FC Pratteln wegen seiner Unebenheit in der Kritik gestanden
Wegen Sanierungsarbeiten sind die Sportplätze Sandgrube (A, B und Hauptfeld), Hexmatt und Fröschmatt vom 30. Juni bis zum 8. August gesperrt - Gemeindemitteilung 2008
25.6.2011 Einweihung Kunstrasen und neue Beleuchtung auf dem vordersten der im Unterschied zum Hauptplatz in Nord-Süd-Richtung liegenden drei Nebenplätze mit Erstellung einer Hangverbauung (Sanierung Mai 2024): die dichte Belegung der Naturrasenfelder (FC CABB, FC IKEA, Gladiators, LV Frenke, Schulen, Sportamt) hatte zu Konflikten geführt
Am Ende der Anlage befinden sich vier am 7.5.1977 eröffnete Plätze des Tennis-Club Pratteln, welcher 1981 noch eine 1994 auf drei Plätze erweiterte Halle anschloss: die Strasse vom Parkplatz bis zu dieser hintersten Parzelle entstand zusammen mit einem Lärmschutzdamm und einer Lärmschutzwand entlang der A2 sowie einem dritten Rasenfeld ca. 1979
3.7.2017 (Neubau Infrastrukturgebäude, welches wiederum eine lange, überdachte Tribüne für noch 120 Zuschauer erhielt)

Neubau Clubhaus ('Baraca') 2024/25

Trainiert werden kann neben den Sandgruben und der Hexmatt auch auf dem Schulareal Fröschmatt
FC Pratteln ca. 1920

FC Institut Mayenfels Pratteln ca. 1905 (einen regen Spielverkehr pflegte man mit dem Institut Maienfels bei Pratteln, wo eine Mannschaft der welschschweizer Institutsschüler recht guten Fussball spielte - Jubiläumschronik FC Gelterkinden 1969)/ Sportsektion Institut Mayenfels 1929 [Freimitglied BL-Verband]
FC Kickers (Basel) 16.4.2018 [Kinderfussball - seit 2019 in Partnerschaft mit FC Pratteln. Der Verein ist Ausfluss der Fussballschule 'justfootball academy', welche über Videomaterial für das Fussballtraining ab 2011 zuerst nur als Ergänzung zur Ausbildung in den Vereinen gegründet wurde]
In den Sandgruben
Pratteln United 30.4.2012 - Streichung 2018 [Abspaltung FC Pratteln mit Konzentration auf den Juniorenfussball]
Hexmatt (nach dem Okay der Gemeinde gab auch der Fussballverband sein Einverständnis, dass das Terrain den Wettkampfbedingungen entspreche. Einziges Manko der Hexmatt ist, dass Garderoben und Duschen fehlen - BaZ 29.1.2013)
Auf der Spiel- und Sportwiese trug von 1990 bis 2013 in der Regel auch das aus vier Spielern von Basilisk Meanmachine hervorgegangene, als Raurica Gladiators auf der Schwimmbadwiese in Kaiseraugst gestartete American Football-Team Gladiators Pratteln seine Heimspiele aus, welches nach seinem Wechsel des Vereinssitzes und einem Jahr auf dem Platz in den Sandgruben hier die nötigen Garderoben, Geräte zum Aufzeichnen des Spielfeldes und eine Materialgarage zur Verfügung gestellt bekommen hatte: seit Jahren schon versuchen die Gladiators Football-Spiele regelmässig in den Sandgruben durchzuführen, doch werden aufgrund der Gewohnheitsrechte bei der Benützung den Footballern höchstens ein bis zwei Termine eingeräumt. Dabei ist die Hexmatt mit ihren viel zu kleinen Garderoben und der fehlenden Möglichkeit, Eintrittsgelder zu verlangen, nicht für die angestrebten höheren Aufgaben geeignet - BZ Sommer 2000
In den Sandgruben
[Futsal Union Pratteln 2007 - Futsal: aus Fussballern des FC Pratteln und SC Dornach]

[US Molisana Pratteln siehe unter Basel]

FC Reinach 9.11.1921 [Aufnahme SFAV 1925]
Fiechten («einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul», dachten wir, als wir anfangs Samstag für Samstag unzählige Körbe voll Steine ablasen, um den Kartoffelacker mit viel Müh' und Arbeit zu einem einigermassen akzeptablen Fussballplatz zu gestalten. Unebenheiten, hartes Terrain, dürftiger Rasen mit ausgedehnten 'Glatzen', die die Ballbehandlung sehr erschwerten, mussten damals allenthalben in Kauf genommen werden - Jubiläumschronik FC Reinach)
Wie bei jedem Fussballclub in den Anfängen bildete der Spielplatz die grösste Sorge. Im Surbaum konnte ein Terrain zu einem Jahreszins von 35 Franken gepachtet werden
Im Einschlag 5.10.1930 (der zwischen Reinach und Dornach gelegene Platz ist 93 m lang und 56 m breit und gut nivelliert [...] Die aktiven Fussballer leisteten zirka 1600 Arbeitsstunden. Das abzutransportierende Material, ausgereutete Bäume, Gesträuch und Wurzeln füllte im Laufe der Erstellung über 120 Schiebkarren. Zudem mussten auf beiden Seiten, West- und Ostbegrenzung zirka 70 cm hohe Erhebungen abgegraben werden“ - NZ 8.10.1930. Während des Krieges blieb der offenbar zu steinige Boden im Unterschied zu den Fussballplätzen der umliegenden Gemeinden von der Anbauschlacht verschont)
29.7.1956 (während der Übergangszeit der Gesamtsanierung in den Jahren 1951 bis 1956, bei der das Hauptfeld neu gestaltet, nördlich mit Minimalfeld-Grösse ein zweites Spielfeld angeschlossen und mit dem Bau des Schwimmbades gleichzeitig der Dorfbach eingedolt wurde, mietete der Verein von zwei verschiedenen Eigentümern ein Areal für einen Fussballplatz 'Im Brühl' - Jubiläumschronik)
Letztes Jahr konnte der Anlage endlich ein Trainingsfeld angegliedert werden (Basellandschaftliche Zeitung 1971). Flutlicht 28.11.1970
15.8.1992 (Totalsanierung)
14.3.1998 (neues Clubhaus mit Garderoben im Untergeschoss anstelle des alten 'Hüttlis', welches ab 1956 zuerst als Garderobe und Duschraum und ab 1976 als Clublokal diente: dreissig Jahre lang mussten sich die Spieler in der Zivilschutzanlage des Schulhauses Aumatten vorbereiten)
6.2.2002 neue Beleuchtung
2003 mussten erstmals fussballbegeisterte Kinder abgewiesen werden: bereits war als Lösung die Realisierung der Sportzone Fiechten im Gespräch
10.2.2007 Eröffnung Kunstrasen (das Terrain hatte bei Regenwetter wegen seiner ungünstigen Lage und des schlecht ablaufenden Wassers vorher häufig gesperrt werden müssen) mit einem Blitzturnier 'für ein gutes und immer bespielbares Hauptfeld' (wobei diese erste Generation der durch die Erhitzung schnell werdenden 'Teppiche' anstrengend zu bespielen war und nicht selten zu Blasen und oberflächlichen Brandwunden geführt haben soll) - die erste 2. Liga-Heimpartie auf der wetterfesten Unterlage fand am 18.3. gegen Amicitia Riehen statt. Die fünf 2. Liga-Heimspiele der Hinrunde 2006/07 wurden auf den Sportplatz Fiechten verlegt. Auf der Aussensportanlage des gleichnamigen, im Juni 1978 eröffneten Schulhauses hatten erstmals ab Herbst 1986 samstags nach Beendigung des Schiessbetriebes Meisterschaftsspiele ausgetragen werden können, nachdem die dort aufgestellten Fussballtore auf dem 'störenden Fussballplatz' hinter dem Parkplatzareal an der Zihlackerstrasse auf Anordnung des Gemeinderates noch im Juli 1978 entfernt worden waren, um die anliegenden Gärten nicht mehr in Mitleidenschaft zu ziehen
Der Spielbetrieb der vier Fussballvereine FC Reinach, NK Posavina, FC Fresh Up und FC Caipiranha (letztere zwei im Firmenfussball) konzentriert sich auf die Anlagen Einschlag und Fiechten. Für Trainings werden vereinzelt zusätzlich die Rasenspielfelder Weiermatten und Surbaum benützt (Gemeindesportanlagenkonzept 2012)
Fiechten 8.6.2019: Umzug des Vereins vom zwischen Wohn- und Bürozentrum WBZ und Gartenbad gelegenen Einschlag auf neue Sport- und Freizeitzone Fiechten: neben das bestehende, hinter der Turnhalle liegende Feld wurden mit Sitzstufen für das Publikum 2019 und 2021 zwei neue Kunstrasenplätze angeschlossen. Das Garderobengebäude mit Clubhaus und Terrasse entstand nach dem Vorbild des Gebäudes in Binningen
[FC Reinach 1911 - ohne Verbandszugehörigkeit]

FF 60er-Flügelrad 20.5.2005
FF 60er Reinach
(Fussballfreunde der 60er) 1987 (der Vereinsname verdankte sich dem Umstand, dass bei der Gründung alle Spieler [aus ehemaligen Junioren des FC Reinach] einen 60er-Jahrgang hatten - ab 2005 als FF 60er-Flügelrad Fusion mit SC Flügelrad: Streichung 2009)
Fiechten (nach der Bewilligung durch den Gemeinderat wurde in Reinach der Weg für einen zweiten Fussballverein frei: keine Anzeigetafel, kein Wegweiser. Irgendwo da hinten, zwischen den letzten Wohnblöcken, der Zivilschutz-Anlage und dem Schiessplatz soll er zu finden sein, der Rasen, auf dem die Fussballfreunde aus Reinach, die FF 60er, ihr erstes Heimspiel austragen - Thomas Bürgi, BaZ 22.9.1987)

NK Posavina (Bezeichnung für das Savetal in Kroatien [und Bosnien]) 1995 [kroatische Untersektion/ Abspaltung FC Reinach 12.7.2000 - ab 2024 als HNK Croatia Basel Fusion mit NK Alkar] (mit den bewaffneten Konflikten auf dem Balkan und dem Zerfall des Vielvölkerstaates Jugoslawien entstanden separat vom FC Jugos neue Vereine)
Einschlag
Fiechten
Basel Internationaler FC ('International community in the greater Basel region': BIFC was founded out of a growing need in the Basel area to provide a welcoming Football Club that was geared towards the International Community - Webseite des Vereins) 31.3.2016 [Kinder- und Mädchenfussball]
Erlenhof 15.6.1990 am Rande der Gemeinde auf dem sich über 30 Hektaren erstreckenden Gelände des seit 1929 bestehenden (ursprünglich ausschliesslichen) Beobachtungs- und Erziehungsheimes für Jugendliche (die Geschichte mit dem Wunsch nach einer Turnhalle geht bis in die Mitte der sechziger Jahre zurück. Mit der Zeit setzte sich die Überzeugung einer offenen Anlage durch. Kreditgeber war der Grosse Rat Basel-Stadt, der den gegen einen Ghetto-Charakter von Anfang an auch für externe Vereine gedachten Bau mit Fussball- und Hartplatz mit seiner Fussballmannschaft auch einweihte. Rasenfeld 65 x 41 Meter)
ISB Campus 26.8.2002 (Beginn Schulbetrieb - 70 x 42 Meter)

FC Riederwald (Liesberg: die Wohngemeinde mit mehreren Siedlungsteilen reicht 140 Meter über das Birstal, wo die Fussballplätze zu liegen kamen, bis auf eine nach Süden gerichtete Sonnenterrasse) 8.7.1937 [Aufnahme SFAV 1943]
Aumatt 1937 (das Fussballfeld lag auf dem Gebiet der späteren Aluminium Laufen AG. Die Tore bestanden aus Tannenrundhölzern, das Netz aus Hühnerdraht. Inmitten des Platzes stand eine Telefonstange)
1942 (Bezug neues Spielfeld: die Tore konnten günstig vom FC Sophyères bezogen werden, der den Spielbetrieb nach nur einem Jahr wieder eingestellt hatte. Der Platz wurde öfters von Überschwemmungen heimgesucht - Clubchronik)
Sportplatz Riederwald 14.7.1958
 (das von der Burgergemeinde Liesberg gekaufte Landstück von 6000m2 zu 1 Franken pro m2 lag nun auf der linken Seite der Birs, aber blieb wie sein Vorgänger hochwassergefärdet. Das gemeinsame Umkleiden auf dem Dachboden und Waschen im Zuber fand weiterhin im Restaurant Rütli statt)
Von der Firma Ciba-Geigy konnte 1968 eine Halle von 15 x 27 m erworben werden, die zu einer Festhalle ausgebaut wurde
Die ersten, 1986 erweiterten Garderoben und Duschen, wurden 1970 erstellt
Clublokal 1978, bzw. 1981 (Anbau 'Tschutti 2'), 1987 und Oktober 2014 (Renovation)
1987 Erweiterung des Hauptfeldes auf 101,5 x 64,5 m: der 1984 erstellte und von Anfang an beleuchtete Nebenplatz von 95 x 58 m ('die Zeiten, als die Beleuchtung aus einer Lampe auf einer Leiter bestand, waren endgültig vorbei') ist im Besitz der Gemeinde, nachdem bereits 1970 ein erstes kleines Trainingsfeld hatte gepachtet werden können
Totalrenovation der Anlagen 2014 (Clubchronik)


FC Röschenz
31.12.1932 [Aufnahme SFAV 1937]
Auf den 2. Mai 1933 konnte gegen die Jünglinge aus Dittingen ein Spiel vereinbart werden, das erstmals in Dorfnähe zur Austragung gelangen sollte. Es war nämlich gelungen, die Parzelle hinter der heutigen Liegenschaft Malzbach-Weber, an der Brombergstrasse erhältlich zu machen. Bis es aber soweit war, mussten die Tore gezimmert und aufgestellt sowie der Platz ausgemessen und gezeichnet werden (...) Weitere Spiele folgten und es war notabene dabei jedes Mal ein neues Terrain, das meistens an verschiedenen Orten entlang der Lützel gefunden werden konnte, herzurichten (Clubchronik)
Sportplatz Fluh 1935 (doch, o Schreck, das Grundstück wies einerseits tiefe Löcher auf, wurde zudem als Schuttablageplatz benützt und andererseits ragten Felsbrocken über das dünne Erdreich hinaus. Trotzdem, man scharte sich zusammen und beschloss, die nötigen Geldmittel im Betrage von Fr. 2000.- durch Aufnahme eines Bankdarlehens zu beschaffen, an dem der junge FC um Haaresbreite gescheitert wäre) und 1947 (der Humus für die Platzüberholung, welche 16000 Franken kostete, wurde von der AG für Keramische Industrie Laufen zur Verfügung gestellt)
11.8.1962 (hinter dem alterwürdigen 'Bergli' wurde für eine neue Anlage Wald geschlagen, um das felsige Terrain abzutragen. Um die vorgeschriebenen Mindestmasse eines Spielfeldes einzuhalten, musste zusätzlich Land erworben werden - Zitate Clubchronik). Auf dem sich neigenden Platz war wie in Hofstetten und Breitenbach die (in der zweiten Halbzeit) aufwärtsspielende Elf benachteiligt
Beleuchtet war ab 1952 nur das kleine, aufgrund seiner Lage zum Wald sehr schattige und feuchte Trainingsfeld, wobei die beiden Lampen nicht den Eindruck erweckt haben sollen, eine grössere Fläche zu erhellen
13.3.1982
Einweihung Clubhaus

Nebst unzähligen Blättern, die das Fussballfeld bedecken, sind grössere und kleinere Löcher über das ganze Terrain verteilt. Der tiefe Boden lädt zudem nicht gerade zu einem Fussballspiel ein (...) Pause. Im Clubrestaurant herrscht Gedränge, weniger wegen der vielen Leute, als vielmehr wegen der geringen zur Verfügung stehenden Anzahl Quadratmeter. Aus zwei Lautsprechern erklingt Ländlermusik. Angesichts der recht niedrigen Temperaturen ähnelt die Ambiance jener in einer Skihütte“ - Stimmungsbericht BaZ 12.11.1996, Georg Heitz
Frühling 1997 provisorisches zusätzliches Trainingsgelände auf der Matte gegenüber dem Firmengebäude der 'Direct Mail', bedingt durch den grossen Zulauf bei den Junioren
Gemeindeversammlung September 1999: 'klare Zustimmung fand der vorgeschlagene Bau neuer Garderoben mittels Anbau an das Clublokal'
Mit Humor nahm 2002 der Trainer die Trainingsbedingungen auf der Sonnenterrasse des Laufentals: wir trainieren auf einem kleinen Dreieck zwischen Bäumen und Sträuchern. Der Untergrund ist bei Regen sofort unbespielbar. Dafür hat man auf keinem anderen Fussballplatz einen solchen Ausblick in Richtung Passwang

Gegen Ende des gleichen Jahres stimmte die Burgerkorporation dem Verkauf einer 1,4 Hektar grossen Parzelle an die Einwohnergemeinde zur Erweiterung des Traininggeländes beim Fussballplatz zu

16.5.2008 offizielle Eröffnung Kunstrasen Trainingsfeld (Ersatz inklusive Beleuchtung 2024): auf der sanierten Anlage mit einem meterhohen Zaun müssten die weggeschlagenen Bälle nun nicht mehr irgendwo im steilen Waldhang gesucht werden, freute man sich. Der Verein, der die neue Möglichkeit zur Bestandesvergrösserung nutzte, räumte dem FC Riederwald aber nicht dem ebenfalls anfragenden FC Laufen ein vorübergehendes Nutzungsrecht ein. Im gleichen Jahr wurden neben einer neuen 100m-Laufbahn und Kugelstossanlage bei der Schule die Rasenplätze saniert. Der Hauptplatz erhielt auch eine Beleuchtung
12.6.2024 Vorstellung Vorprojekt, welches die gewünschten zusätzlichen 4 Garderoben, 2 Schiedsrichtergarderoben und Lagerplatz beinhaltet. Dieses wurde von einer Arbeitsgruppe des FCR am 23.6.2024 wegen des geplanten Standortes abgelehnt: Bestimmt ist es nicht die Hauptaufgabe eines Fussballvereins, seinen Mitgliedern und Zuschauer eine grandiose Aussicht oder eine gemütliche Infrastruktur zu bieten, doch ein wesentlicher Teil unserer Identität und Geschichte ist mit dem wunderschön gelegenen Fussballplatz verbunden. Und auf das dürfen wir stolz sein“ - Webseite des Vereins

[AC Rossoneri siehe unter L]

FC Rümlingen 1971 [Aufnahme SFV 15.9.1972: der letzte, institutionalisierte Verein im Homburgertal wurde von italienischen Gastarbeitern gegründet. Der angedachte Name 'Olympia Rümlingen' war wegen Verwechslungsgefahr nicht möglich, denn er existierte im Verband bereits]
Fussballplatz bei 'Breiti' (mit dem 'Mätteli' in der Nähe des Bahnviadukts, das für eine Überbauung anfangs 90er-Jahre ersatzlos aufgehoben wurde, verschwand auch der Club: ein Teil der Spieler trat zu Rossoneri Lausen über. Das ungewöhnlich kleine Terrain wird in einem Spielbericht von 1988 als sehr holprig, glitschig und am Rande der Bespielbarkeit beschrieben - Fussballfeld = ohne Worte! heisst es in den FC Bubendorf-Vereinsnachrichten im selben Jahr)

[FC Seltisberg 1933 - ohne Verbandszugehörigkeit]

FC Sissach/ Turn- und Sportverein Sissach/ SV Sissach 22.3.1909/ 28.9.1921/ 25.3.1930 [Aufnahme SFAV 1922 - 28.9.1921 bis 15.3.1930 als Sportsektion des Turnvereins Sissach]
Während der ersten zwölf Jahre stand kein eigener Spielplatz zur Verfügung. Das Training fand jeweils auf der Allmend statt. Für die Wettspiele wurde bei einem Bauern für fünf oder zehn Franken eine Wiese gemietet - abwechslungsweise das Land der späteren Garage Wirz, östlich davon hinter dem Ebenrainpark gegen den Schiessstand, die Bottenmatte (zwischen oberer Hauptstrasse und SBB-Linie), das Feld hinter der Fabrik Fortura sowie ein Areal auf Zunzger Boden oberhalb der heutigen Sekundarschule - Jubiläumschronik
Sportplatz am Renggenweg 1922 auf dem Areal der Kunsti mit einem langjährigen Pachtvertrag (leider erwies sich der Platz als viel zu klein, sodass namentlich die Spieler aus Mannschaften wie Birsfelden und Allschwil, die eher mit Kombination als Kick and Rush spielen, es schwer hatten, ihr gewohntes Spiel vorzuführen. Durch das kleine Terrain gab es eine Unmenge von Behindbällen - Bericht Auswahlspiel Oberbaselbiet - Unterbaselbiet, Mai 1927). Aus einem Gerätehäuschen beim Restaurant Schützenhaus entstand 1932 ein Ankleidelokal für den SV Sissach, dessen warmes Bad ausserhalb der Trainings- und Spielzeiten ab 1934 auch für Spieler kostenpflichtig wurde. Während des Krieges bedrohte der Mehranbau den Sportplatz (da Sissach kein eigenes Terrain besitzt, so musste dieses Spiel nach Aesch verlegt werden - Final 5. Liga SV Sissach II - FC Birsfelden III Juni 1942)
Tannenbrunn 15.10.1958 an der Ausfallstrasse nach Zunzgen am südlichen Dorfrand (Schul- und Sportanlage, in der sich im Untergeschoss der Turnhalle die Garderoben befanden, mit 400-m-Gras-, Aschen-Sprintbahn und den anderen Möglichkeiten für die Leichtathletik). Überholung des um diese Zeit manchmal noch 'beim alten Schützenhaus' umschriebenen Platzes 1978, bis dieser bald selbstbewusst als Sportzentrum firmierte. Wie alle 2. Liga-Vereine bekam er 1985 von der Firma Omega eine Matchuhr
21.9.1991 (Neubau als nach Liestal, Pratteln und Muttenz vierter Sportstätte für Leichtathletik mit regionalem Charakter im Kanton Baselland: die 1974 im Sande verlaufene Planung eines eigenen Garderobengebäudes des SV mit Clubhaus und einer Tribünenterrasse in Kombination mit einem zeitgemässen Leichtathletikbetrieb für den Turnverein war Ende 1984 wiederaufgenommen worden)
Auf einem der drei Felder ist auch der Baseball-Verein Frogs Sissach, der im April 1986 erstmals ein Spiel austrug und im Zuge der Ausbauarbeiten 1991 eine eigene Schlagecke erhielt, zuhause
1998 Hauptspielfeld neue Beleuchtung
In der Nachbargemeinde Zunzgen wurde 1998 mit der Erweiterung des Sportplatz Bündten dem Wunsch nach einer Vergrösserung des Fussballfeldes entsprochen, der mit Aushubmaterial des Gemeindezentrums aufgeschüttet wurde
9.9.2005 (Kunstrasen für das gefürchtete Reservefeld entlang der Autobahn von anfangs der 70er Jahre, auf dem nach einer Neuansaat 1998 wegen Scherben und spitzen Steinen Schnittverletzungen an der Tagesordnung gewesen sein sollen - Clubchronik: der Verein mit damals 20 Mannschaften, dessen Spieler zu 69 Prozent nicht aus der Gemeinde selber stammten, hatte 2004 die Aufnahme neuer Junioren stoppen müssen, weil besonders dieser Platz am oberen Rand der Finnenbahn, der zur Schonung des Hauptplatzes als 'Trampelpfad' diente, wie auch das andere Trainingsfeld sehr unter der intensiven Nutzung gelitten hatte)
4.10.2009 (offizielle Eröffnung der umfassend saniertes Stadions mit neuem Belag der 400-Meter-Bahn und Teilersatz des Rasens im Innenraum: auch das Licht, die Baseballanlage, der Kunststoffplatz und die technischen Anlagen für die Leichtathletik sowie die Entwässerung wurden erneuert)

14.4.2021 (Sanierung und Vergrösserung Kunstrasenfeld von 86 x 53 auf die seit 2013 reglementarisch vorgeschriebene Wettspielgrösse von 100 x 64m: durch den Ausbau Richtung Autobahn mussten der Hang gesichert und die Stehplatz-Längstribüne abgerissen werden, welche - zusammen mit einer leichten Erhöhung der Tribüne Richtung Clubhaus, hinter dem Tor Richtung Ebenrain teilweise wieder aufgebaut wurde, ohne dass die bestehende Infrastruktur mit angrenzendem Baseballplatz und der Finnenbahn tangiert wurde - Zitat Oberbaselbieter Zeitung)

[FC Britannia Sissach 1911 (lateinisch für Britannien als Mutterland des Fussballs) - ohne Verbandszugehörigkeit, 1911 Zusammenschluss mit FC Sissach]

FC Therwil 10.7.1946
Birsmatt 1946 (die Wiesen wurden dem FC Therwil gegen einen bescheidenen Pachtzins zur Verfügung gestellt)
Grabetmatt 1948 (Oberwilerstrasse auf dem Gebiet der späteren Firma Willy Vosseler mit Sitzgelegenheit und Materialhäuschen)
Känelmatt 6.8.1966 (der Sportplatz mit schönem Baumbestand längs des Marbaches liegt im nördlichen Teil des Areals in nächster Nähe des Dorfkerns und verbindet die Grünanlagen der alten Realschule mit derjenigen der neuen in angenehmer Weise. In südlicher Richtung neben der Sportplatzanlage liegt die Realschule - 'Architektur und Kunst'), 15.2.1975 (Clubhaus) und 22.9.1979 (Neugestaltung beim Schulhaus Känelmatt I - Sanierung 1998): der überbelegte Platz mit jetzt einer Tartanbahn, auf welchem neben der Leichtathletik des SV Therwil ebenfalls der Schulsport abgewickelt werden musste, hatte wegen seines Zustandes einen sehr schlechten Ruf. Dieser soll sich zwar mit den Jahren etwas verbessert haben, aber an einigen 'Baselball-exponierten Stellen schlug der Ball trotzdem manchmal überraschende Richtungsänderungen ein', heisst es z.B. 1991, nachdem hier mit den Therwil Flyers etwa ab 1983 auch der amerikanische Sport heimisch geworden war. Känelmatt II für 9er-Fussball (68 x 55m) liegt auf der entgegengesetzten Seite der Schulanlage ebenfalls direkt an der Tramstrecke
Känelboden 22.8.1993/ Garderobengebäude mit Clublokal 5.6.1994 (der zweite Therwiler Standort für die seit langem ausgebuchte und völlig überlastete Känelmatt auf einem Aufschüttungsgebiet einer ehemaligen Deponie östlich oberhalb der Schulanlage Känelmatt II, der sich gegen die Standortvarianten Ettingermatt auf noch unbebautem Gebiet zwischen Therwil und Ettingen und Birsmatt bei einer bereits bestehenden Erholungszone mit Tennisplätzen durchgesetzt hatte, kam inklusive eines Allwetterplatzes, aus mit Eröffnung am 24.6.2006 ein Kunstrasenfeld wurde, nach einer achtjährigen Leidensgeschichte mit diversen Referenden und Gerichtsentscheiden doch noch zustande - die Ära des Kartoffelackers und der Steinwüste ist zu Ende“. Mit seiner Eröffnung wurden für die übrigen Sportvereine Kapazitäten auf der vorherigen Anlage frei)
Kleinfeldfussball (E-G) auch Mühleboden beim 1971 in Betrieb genommenen Schulhaus: das Spielfeld war 1979 vergrössert worden
- Die Therwil Flyers sind 15facher Schweizer Meister im Baseball

FC Therwil 1932 [Fussballverband Katholischer Vereine Basel-Jura]
[FC Eintracht Therwil 1918 - ohne Verbandszugehörigkeit]

[AC Virtus siehe unter L]


[FC Waldenburg ca.1909 - ohne Verbandszugehörigkeit]

FC Zwingen
13.3.1933
Eichhölzli 26.7.1958 (Überholung Hauptplatz u.a. 1984, währenddessen das Training auf dem Sekundarschulplatz stattfinden konnte)
An der 69. Generalversammlung 2002 wurde auf die prekären Trainingsbedingungen aufmerksam gemacht, abgesehen davon, dass nicht einfach sei, geeignete Trainer und Betreuer für die Junioren zu gewinnen. 2006 erhielt der Verein für die 'schwere Belastung durch den Unterhalt der Infrastruktur', welche er als einer der wenigen Vereine sein Eigen nennen konnte, von der Gemeinde mehr Geld. Bei den Anlässen werde es immer schwieriger, die budgetierten Einnahmen zu erwirtschaften
Fehlende Drainagen in den stark verdichteten, Wasser stauenden Böden würden das Training sowohl auf dem Eichhölzli wie auf der Gemeindesportanlage Grossmatt in den Frühlings- und Herbstmonaten verunmöglichen
13.10.2017 (Neubau Garderobengebäude und Clubhaus mit Terrasse: das knapp 60 Jahre alte Gebäude hatte gemäss einem Interview mit dem Clubpräsidenten nur über eine Gemeinschaftsdouche verfügt. Ganz früher mussten sich die Fussballer mit dem 'Säli' im Restaurant Bahnhof begnügen, und der Platz sei noch Ende der 50er Jahre ein besserer Acker gewesen - Zitat Rolf Schenk)
Man könne den Wald auf der einen Seite zwar nicht entfernen, aber auch am Zustand des Spielfeldes werde gearbeitet, heisst es lakonisch angesprochen auf den bei städtischen Mannschaften schlechten Ruf seines eher schmalen, von den Mitgliedern allerdings regelmässig auf Vordermann gebrachten und sehr schön in die Landschaft eingebetteten Heimplatzes in einem Bericht der bz basel vom 16.6.2021

Seit 2022 trägt auch das Fanionteam seine Spiele manchmal auf der beim neuen Primarschulhaus an der Birs gelegenen, aber über keine Aussengarderoben (Umziehen Turnhalle) verfügenden, 2010 sanierten Grossmatt aus, nachdem das bestehende Licht dort aufgerüstet wurde. Beim Eichhölzli ist dagegen nur das Trainingsfeld beleuchtet (das Projekt 'Licht im Eichhölzli' soll unserem Verein ermöglichen, in naher Zukunft eine für den Fussballbetrieb geeignete und vom Verband vorgeschriebene Flutlichtanlage stellen zu können.
Hierbei geht es vor allem um die Bespielbarkeit des Platzes am Abend, welche es allen Mannschaften erlaubt, ihre Spielansetzungen in einem weit grösseren Zeitrahmen ansetzen zu können als bis anhin. Die Mannschaften sind so nicht mehr an den Zeitpunkt des Sonnenuntergangs gebunden, welcher auch in den Sommermonaten stark wetterabhängig ist - Webseite des Vereins 12.9.2019)